Projekt-Archiv

Hier finden Sie beendete Projekte, die wir in der Antragstellung erfolgreich unterstützt haben bzw. in denen wir auch als Partnerorganisation mitgewirkt haben. Die auf dieser Website vorgestellten EU-Projekte werden/wurden von der Europäischen Kommission gefördert.
Zu den laufenden Projekten gelangen Sie hier.

  • ADVOS

    Zu den am meisten gefürchteten Komplikationen in der Intensivmedizin zählt der gleichzeitige Ausfall mehrerer lebenswichtiger Organe. Wenn drei solcher Organe zeitgleich versagen, überlebt nur jeder fünfte Patient.  Das EU-Projekt ADVOS (ADVanced Organ Support) liefert das weltweit erste Gerät zur kombinierten Unterstützung von Leber, Lunge und Niere.

  • AI D

    Augenerkrankungen wie die altersbedingte oder auch vererbte Makuladegenerationen sind oft unheilbar und führen zu einem fortschreitenden Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld. Um neue Therapien zu erproben, bedarf es zunächst empfindlicherer Untersuchungsmethoden, um die Wirksamkeit dieser Therapien auf den Krankheitsverlauf beurteilen zu können. Genau das will das EU-Projekt „AI D“ vorantreiben.

  • ALIGNER

    Künstliche-Intelligenz-Technologien (KI) stellen die Strafverfolgungsbehörden (Law Enforcement Agencies - LEAs) vor immer größere Herausforderungen. Denn sie erleichtern nicht nur „traditionelle“ Straftaten, sondern ermöglichen auch neue Formen von Kriminalität. Gleichzeitig bieten sie aber auch neue Möglichkeiten in der Strafverfolgung. Das EU-Projekt ALIGNER will die Chancen und Risiken von KI in der Strafverfolgung analysieren.

  • AlpBC

    Der Alpenraum birgt einzigartige natürliche und kulturelle Schätze, die über Jahrhunderte unter den örtlichen klimatischen Bedingungen sowie der regionalen Expertise entstanden sind. Das Erbe der vielfältigen alpinen Baukultur gilt es im Rahmen des europäisch geförderten Projekts AlpBC zu erhalten und weiterzuentwickeln.

  • ARDIA-Net

    Aktuell gibt es kein Förderprogramm für Forschung, Entwicklung und Innovation, das thematisch auf die Bedürfnisse der Regionen im Alpenraum abgestimmt ist, die Umsetzung ihrer spezifischen Ziele unterstützt und gleichzeitig grenzüberschreitende Kooperationen ermöglicht. Das EU-Projekt ARDIA-Net hat sich nun zum Ziel gesetzt, ein solches F&I-Förderprogramm mit Fokus auf die Themen Kreislaufwirtschaft und Gesundheitsökonomie zu entwerfen, das Unternehmen (KMU), Hochschulen und ihre Forschungspartner im Alpenraum vernetzt.

  • AWARE

    Primäres Ziel des Projekts AWARE, in dem sich die Technische Hochschule Ingolstadt und zwei brasilianische Universitäten zusammengeschlossen haben, ist es unter anderem, die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Hochschulen in Forschung und Lehre zu stärken. Dazu gehört auch der Aufbau binationaler Studiengänge im Automotive-Bereich.

  • BIONIC

    Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) führen in Europa die Statistik für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle an und verursachen hohe direkte Ausgaben in Form von Behandlungskosten und Ausgleichszahlungen bei Arbeitsausfall. Dass auch an MSE erkrankte Arbeitsnehmer aktiv und langfristig am Berufsleben teilnehmen können, hat sich das Projekt BIONIC zur Aufgabe gemacht.

  • CAMbrella

    CAMbrella ist ein pan-europäisches Kompetenznetzwerk für Forschungsaktivitäten in der Komplementär- und Alternativmedizin (CAM: Complementary and Alternative Medicine).

  • CARAMEL

    Moderne autonome Fahrzeugtechnik wird durch Konnektivität und Künstliche Intelligenz immer fortschrittlicher. Gleichzeitig gewinnt die Cybersicherheit in diesem Bereich an Bedeutung. Denn Cyberattacken auf autonome Fahrzeuge können im schlimmsten Fall Leben kosten. Das EU-Projekt CARAMEL entwickelt Cybersicherheitslösungen für die Fahrzeuge der neuesten Generation.

  • CarBatteryReFactory

    Immer mehr Elektrofahrzeuge fahren auf europäischen Straßen. Damit wächst auch die Anzahl alter Elektroautobatterien. Bislang fehlt es an wirtschaftlichen Lösungen für deren Wiederverwendung. Die FENECON GmbH will aus ihnen nun Containerspeichersysteme bauen.

  • CC-Driver

    Kriminalität im Internet verändert sich und nimmt stets neue Formen an. Eine sorgfältig ausgeklügelte Attacke, um in IT-Systeme einzubrechen, ist oftmals gar nicht nötig. Darüber hinaus vergrößert das Aufkommen des Internets der Dinge (IoT) die Angriffsfläche digitaler Infrastrukturen enorm. Internet-Kriminelle nutzen diese technischen Veränderungen aus, darunter auch Jugendliche. Gerade für jüngere Erwachsene und Jugendliche mit IT-Kenntnissen gibt es immer mehr Anreize, ihre digitalen Fertigkeiten für kriminelle Handlungen zur Verfügung zu stellen.

  • Chemlab II

    Deutschland droht in vielen Bereichen der Industrie ein Fachkräftemangel, so auch in der Chemiebranche. In anderen europäischen Ländern ist die Situation nicht besser. Das EU-Projekt Chemlab II, das durch das Lifelong Learning Programme „Leonardo Da Vinci – Innovationstransfer“ der EU gefördert wird, möchte dem entgegenwirken.

  • Circular Flooring

    Alte Weich-PVC-Bodenbeläge können spezifische Weichmacher enthalten, die heute aus Gründen des Verbraucherschutzes nicht mehr verwendet werden und in der EU mittlerweile durch sicherere Alternativen ersetzt worden sind. Ein State-of-the-art-Recycling solcher PVC-Böden unter Rückgewinnung von PVC in Neuware-Qualität erfordert daher eine technisch anspruchsvolle Abtrennung dieser Weichmacher. Das EU-Projekt Circular Flooring stellt sich dieser Herausforderung.

  • Circular Flooring

    Alte Weich-PVC-Bodenbeläge können spezifische Weichmacher enthalten, die heute aus Gründen des Verbraucherschutzes nicht mehr verwendet werden und in der EU mittlerweile durch sicherere Alternativen ersetzt worden sind. Ein State-of-the-art-Recycling solcher PVC-Böden unter Rückgewinnung von PVC in Neuware-Qualität erfordert daher eine technisch anspruchsvolle Abtrennung dieser Weichmacher. Das EU-Projekt Circular Flooring stellt sich dieser Herausforderung.

  • CIVITAS ECCENTRIC

    Wie Stadtzentren stehen auch die Stadtquartiere außerhalb der Zentren zunehmend Problemen wie massivem Zuzug und steigendem Verkehrsaufkommen gegenüber. Das EU-Projekt CIVITAS ECCENTRIC hat sich das Ziel gesetzt, innovative Lösungen in den Bereichen städtische Mobilität sowie Gütertransport zu entwickeln und umzusetzen.

  • CIVITAS Handshake

    Städte wie Amsterdam, Kopenhagen oder München arbeiten seit Jahrzehnten daran, den Radverkehrsanteil in ihrer Stadt zu erhöhen. In der dänischen Hauptstadt fahren sogar inzwischen 62% der erwerbstätigen Einwohner mit dem Fahrrad zur Arbeit. Was genau macht das Fahrrad als Verkehrsmittel in diesen Städten so attraktiv? Diese Frage untersucht das EU-Projekt CIVITAS Handshake, um die Erkenntnisse mit anderen europäischen Städten zu teilen.

  • CLIMB

    Mit einer Finanzierung aus dem Siebten Forschungsrahmenprogramm (FP7) der Europäischen Kommission untersucht das Umweltprojekt CLIMB die konkreten Auswirkungen des Klimawandels für die Staaten am Mittelmeer (Südeuropa, Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten).

  • COEMS

    Einer der kritischsten Punkte bei der Entwicklung von eingebetteten Systemen mit Mehrkern-Mikrocontrollern ist das Testen und die Fehlersuche. Im EU-Projekt COEMS entwickelt ein internationales Team ein Beobachtungsverfahren, das die laufende Anwendung nicht beeinflusst und eine beliebig lange Beobachtbarkeit gewährleistet.

  • DAIS

    Edge-Computing beschreibt die dezentrale Informationsverarbeitung am Rande eines Netzwerks, der „Edge“, im Gegensatz zur zentralen Verarbeitung im Rechenzentrum einer Cloud. Dabei sollen die Edge-Geräte immer intelligenter, energieeffizienter und leistungsfähiger werden, um zunehmend komplexere Aufgaben lokal übernehmen zu können. Dies gelingt durch das Verlagern von komplexen Künstliche-Intelligenz-(KI-)Algorithmen und von Algorithmen zum maschinellen Lernen aus dem Cloud- in den Edge-Bereich und das Schaffen einer neuartigen „Edge-Intelligenz".

  • DANDEC

    In allen europäischen Ländern ist die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen ein prioritäres Ziel der Gesundheitspolitik. DANDEC hat es sich zur Aufgabe gemacht, speziell im Donauraum neue Wege in Therapie und Versorgung durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zu gehen.

  • Danube Sediment

    Der Transport von Sedimenten, das sind Schwebstoffe und grobkörniges Material im Flussbett, ist ein natürlicher Prozess in Fließgewässern. In den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten haben flussbauliche Maßnahmen die natürliche Sedimentdynamik in der Donau und ihren Zuflüssen stark verändert – mit teilweise negativen Auswirkungen auf Mensch und Natur. Das europäische DanubeSediment-Projekt will diese Veränderungen verstehen, um Empfehlungen für Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln.

  • DanuP-2-Gas

    Der Donauraum birgt ein enormes Potenzial für die nachhaltige Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien. Bislang ist diese Region jedoch stark von Energieimporten abhängig, während die Energieeffizienz und -vielfalt und der Anteil erneuerbarer Energien gering sind. Das EU-Projekt DanuP-2-Gas will das ändern und Erzeugungs- und Speicherstrategien für erneuerbare Energien im Donauraum entwickeln.

  • DARE

    Im Rahmen des Projekts DARE vernetzt sich die TH Ingolstadt mit Partnern in Osteuropa in den Kernbereichen Verkehrssicherheit, Antriebstechnik, Produktion und Logistik.

  • DeLiver

    Rund 10000 Menschen warten in Deutschland auf eine lebensrettende Organspende. Laut Deutscher Stiftung Organtransplantation (DSO) kann nur etwa einem Drittel jährlich geholfen werden, etwa 1000 Menschen sterben. Der Grund: Es gibt zu wenig Spenderorgane. Umso wichtiger ist der schnelle und sichere Transport passender Spenderorgane zwischen den Transplantationszentren.
     

  • DiCE.Lang

    Das EU-Projekt DiCE.Lang ist eine Bildungsinitiative, die junge Bürger in Europa im Kontext des Fremdsprachenerwerbs befähigen möchte, aktiv und verantwortungsbewusst an einer digitalen Gesellschaft teilzunehmen und digitale Technologien effektiv und kritisch zu nutzen.

  • DILITEST

    DILI bezeichnet die Schädigung der Leber durch Medikamente (Drug-Induced Liver Injury) und ist in der industrialisierten Welt die Hauptursache für Leberversagen. Die Firma MetaHeps, ein Spin-off der Ludwig-Maximilians-Universität München, arbeitet an einer neuartigen Methode, um den sogenannten idiosynkratischen DILI (iDILI) zu bekämpfen, der sehr stark von den individuellen Eigenschaften des Patienten abhängt.

  • DORT MuM

    Nur 15 Prozent der innovativen Start-ups werden von Frauen gegründet oder mitbegründet – nur 6 Prozent wiederum haben ausschließlich weibliche Gründerteams. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission die Initiative „Women TechEU“ im Rahmen des „European Innovation Ecosystems“ ins Leben gerufen, um die Unterstützung von Deep-Tech-Start-ups voranzubringen, die von Frauen geführt werden.

  • DRIVE

    Mit 96 Millionen Erkrankungen pro Jahr ist das Dengue-Fieber die am häufigsten durch Stechmücken übertragene Viruserkrankung der Welt. Die Anzahl der Neuerkrankungen hat sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwischen 1990 und 2015 mehr als versechsfacht und es ist bisher kein wirksamer Impfstoff verfügbar. Das Eurostars-Projekt DRIVE will eine Toolbox für eine neue Impfstoffentwicklung bereitstellen und als Wirksamkeitsnachweis einen neuen Impfstoff-Kandidaten gegen das Dengue-Fieber entwickeln.

  • ECOPOTENTIAL

    Funktionierende Ökosysteme sind die Grundlage menschlichen Lebens. Besonders artenreiche, nützliche oder schöne Gebiete werden daher unter besonderen Schutz gestellt, um sie vor Beeinträchtigungen zu bewahren. Unter anderem durch Klimawandel, Schadstoffe, Besucherdruck und invasive Arten kommt es dennoch zu Veränderungen.

  • EIT RawMaterials

    400 Millionen Euro – diese Summe investiert das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) seit 2015, um binnen sieben Jahren europaweit eine Wissens- und Innovationsgemeinschaft (Knowledge and Innovation Community, KIC) aufzubauen, die innovationsorientierte Spitzenforschung zum Thema Rohstoffversorgung und -sicherheit bündelt.

  • ESIT

    ESIT ist ein Innovatives Trainingsnetzwerk (ITN) im Bereich der Tinnitus-Forschung, das primär der Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern dient. Im Rahmen dieses ITN sollen existierende Behandlungsparadigmen verbessert, neue Forschungsmethoden implementiert, erste genetische Studien zu Tinnitus durchgeführt und der größte paneuropäische Tinnitus-Datensatz aufgebaut werden, welcher die Etablierung innovativer Lösungen für eine personalisierte Tinnitusbehandlung ermöglicht.

  • EU-InnovatE

    Mehr denn je werden Konsumenten heute zu Unternehmern, weil sie Antworten auf sozio-ökologische Herausforderungen bieten wollen. Welche Motive sie für eine „grüne Existenzgründung“ haben, wie sie diese bewerkstelligen und ob sie sich dabei auch erfolgreich am Markt behaupten können, ist bislang jedoch weitgehend unerforscht.

  • ExaHyPE

    Simulationsrechnungen treiben den wissenschaftlichen Fortschritt: Neben Theorie und Experiment sind sie das dritte Standbein des Erkenntnisgewinns. Supercomputer erlauben es, immer genauere und kompliziertere Modelle zu berechnen.

  • FEMAGREE

    Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist eines der übergeordneten Politikziele der EU. Das Projekt FEMAGREE untersucht, welche Hürden Frauen in der Landwirtschaft bei der Erlangung finanzieller Unabhängigkeit durch die Gründung eines neuen Betriebszweiges überwinden müssen, welche bestehenden Fördermaßnahmen sinnvoll sind und wo es noch Lücken im Fördersystem gibt.

  • F+I-Netzwerk BayAut

    Die Projektpartner aus Bayern, Oberösterreich, Salzburg und Tirol wollen ein nachhaltiges, grenzüberschreitendes Forschungs- und Innovationsnetzwerk zwischen Bayern und Österreich etablieren.

  • FIThydro

    Wasserkraft hat als erneuerbare Energiequelle großes Potenzial: Sie ist äußerst effizient und zuverlässig, kostengünstig sowie wirtschaftlich rentabel, verursacht kaum CO2-Emissionen und verfügt über die nötige technische Reife sowie einen langen Lebenszyklus. Das Projekt FIThydro hat sich zum Ziel gesetzt, diese Form der Energieerzeugung weiterzuentwickeln.

  • Flammasec

    Wenn der Körper sich gegen sich selbst wendet, sind Mediziner oft ratlos. Die Symptome etwa von multipler Sklerose oder rheumatoider Arthritis können sie zwar behandeln, doch die Ursachen dieser Autoimmunerkrankungen sind weitgehend unbekannt. Intensive Grundlagenforschung ist hier nötig.

  • FRESHMON

    Landwirtschaft, Industrie und der Klimawandel belasten die Ökosysteme von Flüssen und Seen. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie sieht daher vor, dass regionale und nationale Behörden Systeme zur Beobachtung von Wasserressourcen einführen. Dazu sind detaillierte, verlässliche Daten zur Wasserzusammensetzung und -tiefe von Süßwasserreserven notwendig.

  • GeoMol

    Im tieferen Untergrund der alpinen Vorlandbecken befinden sich zahlreiche natürliche Ressourcen und Speichermöglichkeiten, auch Geopotenziale genannt, die im Zuge der Energiewende immer wichtiger werden. Die über 5.000 Meter tiefen Molassebecken bergen großes Potenzial für den Einsatz umweltfreundlicher Technologien wie der Geothermie.

  • GLOCAD

    Wie wirken sich Veränderungen des Klimas sowie der Wirtschafts- und Bevölkerungsstrukturen auf die Land-, Wasser- und Energieressourcen im Donauraum aus? Welche Potenziale und Handlungsoptionen ergeben sich dadurch? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das BMBF-Projekt GLOCAD, das zum 1. Februar 2014 gestartet ist.

  • GLOPACK

    Von eingeschweißten Gurken bis doppelt verpackten Süßigkeiten – Lebensmittelverpackungen sind ein schwerwiegender Faktor bei der Ökobilanz eines Produktes. Das EU-Projekt GLOPACK hat dies erkannt und entwickelt innovative Lösungen, um Nahrungsmittelabfälle sowie Verpackungsmüll zu vermeiden bzw. wiederverwendbar zu machen.

  • GRETA

    Die Alpen sind ein beliebtes Reiseziel. Im Zuge wachsender Besucherzahlen sieht sich die Region jedoch mit einem steigenden Energiebedarf und höheren CO2-Emissionen konfrontiert. Deshalb hat es sich das Interreg-Projekt GRETA zur Aufgabe gemacht, die nachhaltige Nutzung oberflächennaher Geothermie im Alpenraum zu verbessern.

  • H2Engine

    Der Verbrennungsmotor ist das am weitesten verbreitete Antriebssystem für Fahrzeuge, Baumaschinen, Landmaschinen und sogar Schiffe. Vor allem beim Schwertransport ist er bisher nicht ersetzbar. Doch 23 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes wird durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Motoren verursacht. Die Firma KEYOU aus München will den Verbrennungsmotor mit Wasserstoff betreiben.

  • HESTIA

    Allein in Deutschland gab es im Jahr 2014 laut Statistischem Bundesamt rund 124.000 gemeldete Fälle, in denen der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung durch Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung bestand. Ein wirksamer Kinderschutz soll diesen Kindern helfen. Wie sieht dieser Schutz in verschiedenen westeuropäischen Staaten aus? Wovon können wir lernen, auf was aufbauen? Antworten darauf gibt das europäische Forschungsprojekt HESTIA.

  • HaptiVisT

    Um komplexe Operationen fehlerfrei durchzuführen, müssen Chirurgen eine umfangreiche theoretische und praktische Aus- und Fortbildung durchlaufen. Das BMBF-geförderte Projekt HaptiVisT entwickelt ein haptisch-visuelles Trainingssystem, mithilfe dessen sie Eingriffe mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielerisch üben können.

  • HarWin

    Das Projekt „HarWin“ beabsichtigt, Leichtbaufenster aus neuartigen Polymer-Glas-Verbundmaterialien zu entwickeln, die den Vorgaben der EU-Kommission durch die „Energy-efficient Buildings-Initiative“ (EeB) Rechnung tragen, Gebäude durch den Einsatz neuer Materialien und Technologien energieeffizienter zu gestalten.

  • home and care

    Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung ist das Armutsrisiko von Kindern Alleinerziehender eklatant erhöht, denn auf Grund fehlender Betreuungsmöglichkeiten können alleinerziehende Mütter oder Väter nur selten in Vollzeit arbeiten. Insbesondere Heil- und Pflegeberufe, die eine besondere zeitliche Flexibilität erfordern, stellen Alleinerziehende vor kaum zu lösende Herausforderungen. Gleichzeitig herrscht gerade in diesen Berufen ein massiver Personalmangel. Das EU-geförderte Projekt „home and care“ der Stadt Landshut möchte diesem Problem nun mit einem innovativen Wohnkonzept entgegenwirken.

  • HyFlow

    Der Übergang zu einer CO2 neutralen Erzeugung von Strom stellt die Energienetze in Europa vor einer großen Herausforderung. Um Erzeugungs- und Lastspitzen der erneuerbaren Energiequellen auszugleichen bedarf es wegweisender Entwicklungen im Material- und Konstruktionsbereich von Energiespeichern. Um dieser Herausforderung zu begegnen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, braucht es flexible Speichersysteme, die auf vielfältige Anwendungen zugeschnitten sind.

  • IMAGEEN

    Das Projekt IMAGEEN ist eine Aktivität im Rahmen des Enterprise Europe Network (EEN). Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie durch Schulungen und Workshops zu motivieren, ihre Produkte umweltbewusster zu gestalten.

  • INNOVIP

    Effektive Dämmsysteme an Gebäuden sind ausschlaggebend für deren energetische Optimierung. Besonders erfolgsversprechend zeigen sich dabei Vakuumdämmplatten, sogenannte Vakuum-Isolations-Paneele (VIP), da Vakuum als extrem guter Dämmstoff gilt und die Paneele eine äußerst effektive und platzsparende Lösung darstellen.

  • LARGECELLS

    Fossile Brennstoffe werden immer knapper. Eine Alternative stellt die organische Photovoltaik (OPV) dar. Diese Technologie, welche die Umwandlung von Sonnenenergie mithilfe von organischen Materialien wie Polymeren ermöglicht, ist von der Produktion über die Installation bis zum Recycling ressourceneffizient.

  • LASIG-TWIN

    Was die Leistungsfähigkeit in Forschung und Innovation angeht, hinken einige osteuropäische Staaten noch hinterher, wie ein Bericht der EU-Kommission zeigt. Speziell für solche Regionen gibt es unter Horizon 2020 das Twinning-Konzept, das bei diesem Projekt greift. Auf wissenschaftlicher Seite geht es bei LASIG-TWIN um die Weiterentwicklung der Laserzündung, die als vielversprechende Alternative zur klassischen Zündkerze in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommen soll.

  • LEE-BED

    Um gegenüber den USA und China wettbewerbsfähig zu bleiben, muss die europäische Industrie ihre Innovationsprozesse beschleunigen. Dafür hat die EU-Kommission das Instrument „Open Innovation Test Bed“ (OITB) geschaffen. Ein OITB ist eine Vernetzung von Forschungs- und Technologieorganisationen (RTOs) zu einem technologischen Ökosystem, das die vollständige Wertschöpfungskette eines Produktes oder einer Dienstleistung abbilden kann. So wie LEE-BED.

  • LICUS

    Die Augenerkrankungen grüner und grauer Star sind weit verbreitet. Am grünen Star (Glaukom, erhöhter Augeninnendruck) waren im Jahr 2020 rund 76 Mio. Menschen weltweit erkrankt. Vom grauen Star (Katarakt, Linsentrübung) sind bei allen über 74-Jährigen mehr als 50 Prozent betroffen. Das EU-Projekt LICUS entwickelt eine verbesserte Lasertechnik zur Behandlung beider Krankheiten.

  • LightCoce

    Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich vor allem in der Bauindustrie, aber auch in der Luftfahrt- und Automobilindustrie, ein Trend zum verstärkten Einsatz von immer leichteren Baustoffen, wie beispielsweise von Leichtbeton und Leichtkeramik, ab. Wegen ihrer Widerstandsfähigkeit und Vielseitigkeit rückten beide Materialien insbesondere in Konstruktion und Infrastruktur immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses.

  • LIGNOFLAG

    Um steigende Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor zu reduzieren, setzen EU-Institutionen auf erneuerbare Energieträger wie Biokraftstoffe. Deswegen hat sich die EU zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40% (verglichen mit 1990) zu reduzieren. Da allein der Verkehr 20% der CO2-Emissionen in der Europäischen Union verursacht, müssen bereits verfügbare und kostengünstige Technologien für die Herstellung moderner Biokraftstoffe wie Zellulose-Ethanol bald zum Einsatz kommen.

  • LimnoPlast

    Mikroplastik ist inzwischen überall. Nicht nur in unseren Meeren, sondern auch in unseren Flüssen und Seen. Doch woher genau kommt es? Und wie können wir das in Zukunft verhindern?  Das EU-Projekt LimnoPlast will diese Fragen beantworten und bringt dafür erstmals die drei unterschiedlichen Disziplinen Umwelt-, Technik- und Sozialwissenschaften zusammen.  
     

  • M3i

    Die am Klinikum der Universität München angesiedelte „M3i Industrie-in-Klinik-Plattform“ hilft Medizinprodukteherstellern dabei, rasch und unkompliziert auf klinische Dienstleistungen und ärztliche Expertise zuzugreifen. Neue Medizinprodukte sollen so bedarfsgerechter, sicherer, effektiver und wirtschaftlicher entwickelt werden, um eine erfolgreiche Markteinführung sicherzustellen.

  • MAGNETO

    Große Datensammlungen beispielsweise zu Tätern, Tatort und Tatablauf sind für Strafverfolgungsbehörden Fluch und Segen zugleich. Einerseits bieten sie neue Möglichkeiten, eine Straftat aufzuklären oder sogar versteckte Kausalitäten aufzudecken. Andererseits raubt die Auswertung der oft heterogenen Datenmengen den Ermittlern auch viele Kapazitäten. Das EU-Projekt MAGNETO will hier Lösungen entwickeln.

  • MINOA

    Effektive Algorithmen für bislang ungelöste Probleme entwickeln und gleichzeitig die Mathematik- und IT-ExpertInnen von morgen ausbilden: Das ist der Anspruch des „Innovative Training Network“ (ITN) MINOA.

  • München elektrisiert - Me

    Saubere Luft ist essentiell für Gesundheit und Lebensqualität. Trotzdem überschreiten in deutschen Städten Luftschadstoffe regelmäßig die EU-weit geltenden Grenzwerte. Weil die Europäische Union diese Grenzwertüberschreitungen von nun an konsequenter ahnden wird, stehen immer mehr Kommunen in Deutschland unter dem Druck, die Emissionen von Stickstoffoxiden zeitnah und nachhaltig zu senken.

  • MOMENTUM

    Wie funktioniert in Zukunft unsere Fortbewegung in Städten? Der beschleunigte technische Fortschritt hat auch darauf große Auswirkungen. Das EU-Projekt „MOMENTUM“ entwickelt Analyse- und Planungstools, die Städten helfen sollen, mit einer innovativen, nachhaltigen und dynamischen Stadtplanungsstrategie auf den technischen Wandel zu reagieren.

  • MOVECO

    „Your trash is my treasure“ – das ist das Motto des neuen EU-Projektes MOVECO. Die 16 Projektpartner aus 10 Ländern des  Donauraums wollen im Rahmen des Projekts den länderübergreifenden Austausch zum Thema Kreislaufwirtschaft fördern.

  • NEED

    Über eine Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) sollen die drei Länder Botswana, Namibia und Sambia fit gemacht werden für eine nachhaltige Energiegewinnung.

  • NoAW

    Biomasse aus landwirtschaftlichen Abfall- und Reststoffen verfügt über großes Potenzial, die Gesellschaft mit nachhaltigen, biobasierten Rohstoffen zu versorgen. Auf dieser Grundlage möchte das EU-Projekt NoAW einen Beitrag dazu leisten, den Paradigmenwechsel von einer Wegwerfwirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft zu vollziehen.

  • ONEforest

    Das Horizon-Europe-Projekt ONEforest ist am 1. Juni 2021 offiziell gestartet. Die Projektdauer ist auf 3 Jahre festgelegt und endet im Juni 2024. Das Projekt verfügt über ein Gesamtbudget von rund 5,2 Millionen Euro und besteht aus 19 Partnern in 8 Ländern in ganz Europa. ONEforest wird von der Technischen Hochschule Rosenheim (Deutschland) geleitet.

  • Orbem Genus

    Jedes Jahr verschwendet die Geflügelindustrie weltweit 10 Milliarden essbare Eier und tötet 7 Milliarden männliche Küken. Um diese unethische und sehr teure Vorgehensweise abzuschaffen, ist es notwendig, den Befruchtungszustand der Eier vor der Inkubation festzustellen und das Geschlecht der Tiere schon im Ei zu bestimmen. Die EU fördert mit „Orbem Genus“ die Weiterentwicklung einer Bildgebungs-Technologie, die genau das ermöglicht.

  • OrgBIO

    Komplexe medizinische Untersuchungen mit einem kompakten Gerät durchführen – dies ist dank des ITN-Projekts OrgBIO („Organic bio-electronics“) nicht mehr länger eine Zukunftsvision.

  • OSNIRO

    OSNIRO forscht im Bereich der Optoelektronik. Ziel des Projekts ist die Entwicklung neuartiger elektronischer Komponenten, die Strahlung aus dem für das Auge unsichtbaren nahen Infrarotbereich (NIR) aufnehmen beziehungsweise abgeben können.

  • PANDORA

    Soziale Medien entwickeln sich zunehmend zu einem Ort, an dem gesellschaftliche und politische Konflikte mit äußerster Aggressivität ausgetragen werden. Akteure mit extremistischem Hintergrund nutzen sie nicht nur als Propaganda-Plattform, sondern rufen dort auch ganz offen zu Gewalt auf. Die Auswirkungen dieser Propaganda auf die reale Welt erforscht das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt PANDORA.

  • Path2Integrity

    Wie man wissenschaftlich arbeitet, vermitteln Hochschulen und Universitäten ihren Studierenden oft nur in einer Vorlesung – also rein theoretisch. In der Praxis versuchen die Studierenden dann, das Gelernte anzuwenden und stoßen dort schnell auf Lücken im Transfer. Unerwünschte Verhaltensweisen wie Abschreiben, der nachlässige Umgang mit Versuchspersonen oder Unkenntnis über neue Techniken sind wohl die bekanntesten Folgen. Das EU-Projekt „Path2Integrity“ schafft hier Abhilfe und entwickelt schüler- bzw. studierendenzentrierte Lernmethoden.

  • Personalisierte Krebsnetzwerke

    Proteine spielen in jeder Zelle eine wichtige Rolle: Sie steuern nahezu alle Lebensprozesse im Körper. Krebsbedingte Genmutationen können Proteine verändern und die Proteininteraktionen beeinflussen. Die Folge: Nicht jeder Krebspatient spricht auf ein Medikament gleich gut an. Eine personalisierte Behandlungsstrategie ist deshalb das langfristige Ziel des DFG-DACH-geförderten Projekts „Personalisierte krebsspezifische Netzwerke“.

  • Pinzetten-Zerschäumung

    Das durch das EXIST-Gründerstipendium geförderte nationale Forschungsprojekt „Pinzetten-Zerschäumung“ arbeitet an der Entwicklung einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternative zu klassischen Trennverfahren von Stoffen, die häufig auf Lösungsmitteln basieren.

  • PRECODE

    Die Diagnose Pankreaskrebs ist meistens ein Todesurteil. Laut Robert-Koch-Institut weist das Pankreaskarzinom die niedrigsten Überlebensraten unter allen Krebserkrankungen auf und ist die vierthäufigste Krebstodesursache. Der Grund: im Frühstadium der Krankheit haben die Patienten nur selten Beschwerden. Und wenn sich die Krankheit dann bemerkbar macht, ist es meistens zu spät, um sie zu heilen. Das EU-Projekt PRECODE sucht hier nach innovativen Therapieansätzen.

  • PREVISION

    Terrorismus, organisierte Kriminalität und Cyberkriminalität sind zunehmend miteinander verwoben. Terroristen können z. B. virtuelle Attacken, physische Angriffe oder eine Mischung aus beidem gleichzeitig durchführen. In der komplexen virtuellen Welt stehen die Strafermittlungsbehörden vor enormen Herausforderungen. PREVISION will hier neue Lösungen zur Unterstützung der digitalen Forensik entwickeln.

  • PROPHETS

    In der heutigen Zeit verschwimmen die Grenzen zwischen Terrorismus, organisiertem Verbrechen und Internetkriminalität zunehmend. Sowohl islamistische als auch rechts- und linksextremistische Gruppierungen nutzen den Cyberspace als Drehscheibe zur illegalen Finanzierung und zur Rekrutierung und Radikalisierung von Anhängern. Um dem entgegenzuwirken, hat es sich das EU-Projekt PROPHETS zur Aufgabe gemacht, Methoden zur Prävention und Eindämmung von Internetkriminalität sowie zur polizeilichen Ermittlung im Cyberspace zu entwickeln.

  • PsyCris

    Schwere Krisen wie Flugzeugabstürze, Amokläufe oder Naturkatastrophen stellen alle vor große Herausforderungen. Welche psychosoziale Unterstützung im Einzelfall angebracht ist, wie diese organisiert werden soll und unter welchen Belastungen Krisenmanager arbeiten und Entscheidungen treffen, untersuchen Wissenschaftler im Rahmen des EU-Projekts „PsyCris“.

  • P-TRAP

    In Deutschland haben etwa zwei Drittel der Gewässer durch Bodendüngung zu hohe Phosphorgehalte. Die Folge: Übermäßiges Wachstum von Algen und Wasserpflanzen, die dem Gewässer Sauerstoff entziehen und dadurch das Ökosystem gefährden. Gleichzeitig ist Phosphor eine kostbare Ressource. Das EU-Projekt „P-TRAP“ möchte Phosphor aus Gewässern zurückgewinnen und in eine Kreislaufwirtschaft überführen. 

  • RAMSES

    Kriminelle Aktivitäten ereignen sich zunehmend im Internet. Das EU-Projekt RAMSES hat sich das Ziel gesetzt, eine holistische, intelligente, skalierbare und modulare Plattform für Polizeibehörden zu entwickeln, um ihnen die digitale Aufklärungsarbeit zu erleichtern.

  • RECIPROCITY

    Die globalen Themen Urbanisierung, Klimawandel und Digitalisierung verändern unsere Mobilität. Um die europäischen und globalen Klimaziele zu erreichen, müssen städtische und stadtnahe Gebiete zu klimaresistenten und vernetzten, multimodalen Knotenpunkten für intelligente und saubere Mobilität werden. Das EU-Projekt RECIPROCITY soll ihnen dabei helfen.

  • REPLACE

    Ob Heizung, Warmwasser oder Klimaanlagen- Heizen und Kühlen machen die Hälfte des europäischen Gesamtenergiebedarfs aus. Sie verbrauchen größtenteils fossile Brennstoffe - zum Beispiel allein 68 Prozent aller Gasimporte in die EU. Die EU möchte den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und fordert einen möglichst raschen Umstieg auf moderne Technik und erneuerbare Energien. Vor diesem Hintergrund will das EU-Projekt REPLACE den Ausstieg aus ineffizienten und alten Heiz- und Kühlsystemen vorantreiben.

  • REVERT

    Laut Krebsregister des Robert-Koch-Instituts ist das Kolorektalkarzinom (Dickdarmkrebs) sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. Obwohl die Sterblichkeitsrate seit Beginn der 1990er Jahre abnimmt, ist die Erkrankung hierzulande noch immer die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Das EU-Projekt REVERT will herausfinden, warum manche Patienten gut auf die Therapie ansprechen und manche nicht.

  • S3-4AlpClusters

    Die Entwicklung und Implementierung von Strategien zur intelligenten Spezialisierung (engl. Smart Specialisation Strategies, kurz „S3“) werden von der Europäischen Kommission von allen Regionen gefordert, die an den Programmen zur Strukturförderung 2014 bis 2020 teilnehmen, und gelten als Vorbedingung für die Zuerkennung von Mitteln aus dem Strukturfonds. Ziel des Projekts S3-4AlpClusters ist es dementsprechend, ein transregionales Innovations-Modell für die Cluster des Alpenraums zu entwickeln.

  • SCALE(up)ALPS

    Obwohl der Alpenraum hochinnovative Regionen hat, liegt er in seiner Innovationsleistung und Konkurrenzfähigkeit noch weit hinter anderen europäischen Regionen zurück. Das Projekt SCALE(up)ALPS will das ändern und hilft besonders jungen, schnell wachsenden und skalierbaren Start-ups (Scale-ups) bei ihrer Entwicklung.

  • SeaClear

    Die Vermüllung der Meere entwickelt sich zur globalen Umweltkatastrophe. Die Grenzen der ökologischen Selbstreinigung sind längst überschritten, die marine Flora und Fauna sind belastet. Von den 26 bis 66 Millionen Tonnen Abfall, welche die Ozeane aktuell enthalten, landen über 90 % auf dem Meeresboden. Die meisten Bemühungen, die Meere zu säubern, konzentrieren sich allerdings auf den Müll an der Meeresoberfläche. Hier setzt das EU-Projekt SeaClear an.

  • SEPOMO

    Um die Energieausbeute von organischen Photovoltaikzellen zu erhöhen, setzt das EU-Projekt SEPOMO auf ein besseres Verständnis des „Spin“-Mechanismus, also des Eigendrehimpulses von Elektronen. Gleichzeitig bildet es vielversprechende Nachwuchswissenschaftler für eine industrielle Laufbahn in der Optoelektronik aus.

  • SIMWOOD

    Europa verfügt über 159 Millionen Hektar Wald. Die nachhaltige Nutzung vor allem im Privatwald liegt aber unter den Möglichkeiten. Deshalb hat sich das EU-Forschungsprojekt SIMWOOD das Ziel gesetzt, zu einer effizienteren Nutzung von verfügbaren Holzvorräten beizutragen.

  • SMARTER TOGETHER

    Die nachhaltige Entwicklung von Städten hat für die Europäische Union einen hohen Stellenwert. Es gilt, für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein.

  • SMART-FTI

    Hersteller von Luftfahrzeugen suchen seit Jahren nach innovativen Luftfahrkonzepten und -Technologien, die die Betriebskosten und die klimaschädlichen CO2-Emmissionen ihrer Produkte deutlich reduzieren. Das EU-Projekt SMART-FTI entwickelt hierfür innovative aerodynamische Messgeräte für den neuen „Racer“-Helikopter von Airbus.

  • Smart4Diagnostics

    Der „Datenträger" des Labors im 21. Jahrhundert ist die Blutprobe. Ihre Qualität kann sich aber während der Handhabung, des Transports und der Lagerung verschlechtern - sie repräsentieren dann biologisch gesehen nicht mehr den Gesundheitszustand des Patienten. Die Firma Smart4Diagnostics GmbH hat eine Lösung entwickelt, die Qualität der Blutproben lückenlos zu sichern.

  • Sport Infinity

    In der Sportartikel-Branche beläuft sich die Materialverschwendung bei der Fertigung auf bis zu 30 Prozent, und früher oder später landen die Produkte auf der Mülldeponie. Gleichzeitig kämpft die Welt mit knapper werdenden Ressourcen. Im Rahmen des EU-Projekts „Sport Infinity“ arbeitet ein internationales Konsortium unter Leitung von adidas an einer neuen Generation von Sportartikeln, die endlos wiederverwertet werden können.

  • STUDICODE

    Aufgrund der Bevölkerungsalterung ist Demenz eine der größten gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen in ganz Europa. Für einen angemessenen Umgang mit Demenzpatienten sind die Kenntnisse, Fähigkeiten und Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen erforderlich. Das EU-Projekt STUDICODE will dies durch einen interdisziplinären Online-Kurs fördern.

  • SUNLIQUID

    Der Verkehrssektor verbraucht rund die Hälfte des weltweiten, immer knapper werdenden Erdölvorkommens, gleichzeitig gelten die dabei entstehenden CO2-Emissionen auch als Mitverursacher der globalen Erwärmung.

  • SusFuelCat

    Mit einer Finanzierung aus dem Siebten Forschungsrahmenprogramm (FP7) der Europäischen Kommission will das Projekt SusFuelCat das Verfahren bei der Erzeugung des Energieträgers Wasserstoff aus nasser Biomasse verbessern.

  • TACTONOM

    Mehr als 2,6 Millionen Menschen in Europa sind sehbehindert. Sie sind in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Mobilität und gesellschaftliche Integration oft benachteiligt und unterrepräsentiert. Gerade an der Digitalisierung können blinde Menschen immer noch nicht hinreichend teilhaben, weil viele Informationen auf den gängigen Ausgabegeräten nicht ertastbar sind. Das EU-Projekt Tactonom will das ändern und bekommt dafür 3,12 Mio. EUR Förderung aus dem „EIC Accelerator“-Programm der EU

  • TADFlife

    Organische Leuchtdioden (OLEDs = Organic Light-Emitting Diodes) sind zukunftsweisend für innovative Bildschirme – und damit für Smartphones, Monitore und Fernseher. OLEDs haben mehrere Vorteile im Vergleich zu anorganischen Leuchtdioden (LEDs): Sie ermöglichen nicht nur leichtere und dünnere Bildschirme, sondern sogar flexible. Darüber hinaus bieten sie ein helleres Leuchten, ein wirklich tiefes Schwarz und geringere Reaktionszeiten als herkömmliche LEDs. Zusätzlich verbrauchen sie weniger Strom. Noch energiesparendere Bildschirme würden möglich mit neuartigen OLEDs, die hocheffizient sind bei gleichzeitig langer Lebensdauer.

  • TIRCON

    TIRCON erforscht eine Krankheitsgruppe namens „Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn“ (NBIA), die durch hohe Eisenwerte im Gehirn gekennzeichnet ist. Diese neurologische Krankheit verläuft in der Regel sehr schwer und beginnt meist schon in der Kindheit.

  • TreatRec

    Um die öffentliche Gesundheit zu schützen, Wasserreserven und Umwelt zu erhalten sowie in wasserarmen Gegenden die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten, ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Umgang mit Abwasser eine wesentliche Voraussetzung.

  • TrustNode

    Mit der Smartwatch am Handgelenk ins selbstfahrende Auto steigen, während zu Hause das Sicherheitssystem die Überwachungskameras justiert – unsere Welt wird immer vernetzter. Auch die produzierende Industrie ist schon seit einiger Zeit dabei, das Potenzial dieses sogenannten „Internet der Dinge“ auszuschöpfen. Doch die zunehmende Vernetzung stellt Hard- und Software vor zahlreiche Herausforderungen.

  • UNITI

    Ohrensummen, Ohrensausen oder Ohrenklingeln – jeder von uns hat dieses Phänomen schon einmal vorübergehend wahrgenommen. Doch mehr als zehn Prozent der Europäischen Bevölkerung leiden dauerhaft unter quälenden Ohrgeräuschen: dem Tinnitus. Obwohl in der Behandlung der Symptomatik viele Fortschritte erzielt wurden, bleiben die Ursachen rätselhaft. Das EU-Projekt UNITI will ein Berechnungsmodell liefern, das aufgrund bestimmter Parameter den optimalen, individuellen Behandlungsansatz für die Patienten empfiehlt.

  • Upgrade DH

    Viele Fernwärmesysteme in Europa sind veraltet, nutzen noch Energie aus fossilen Brennstoffen und sind wegen unzureichender Wartung nicht so effizient, wie sie sein könnten. Durch die langen Transportwege zum Endverbraucher geht zudem oft ein Teil der produzierten Wärme verloren. Das europäische Projekt „Upgrade DH“ will das ändern.

  • VAO

    Der Klimawandel beeinflusst unsere Umwelt. Ganz besonders stark trifft das auf die sensible Alpenregion zu. Welche Parameter des Erdsystems sind hier besonders betroffen? Welche Auswirkungen hat das auf die Region? Diese und weitere Fragen möchte das Netzwerk "Virtuelles Alpenobservatorium" (VAO) beantworten.

  • WE-EEN

    Das Projekt WE-EEN ist eine Aktivität im Rahmen des Enterprise Europe Network. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein in KMU aus der Abfallwirtschaft durch Beratungen, Schulungen und internationale Veranstaltungen zu erhöhen.

  • WINALP

    Das europäische Projekt „Waldinformationssystem Nordalpen“ (WINALP) hat zum Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für ein nachhaltiges Naturgefahrenmanagement für den Gebirgswald sowie für Präventivmaßnahmen zu erstellen.

  • ySKILLS

    Social Media, Chatten, Online-Gaming – die digitale Welt wird immer komplexer und neue Kenntnisse und Fähigkeiten werden immer wichtiger. In Zeiten von Cyber-Mobbing und „Sexting“ (Austausch von Nachrichten zu sexuellen Themen) gerade auch für Kinder und Jugendliche. Doch wie gehen diese eigentlich mit der Komplexität der digitalen Umgebung um? Und wie kann man sie vor negativen Auswirkungen schützen? Das untersucht das Projekt ySKILLS, um langfristig die positiven Aspekte der Digitalisierung zu stärken.

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