Aktuelle Ausschreibungen der EU und des BMBF
Hier finden Sie einen Überblick über spezifische, aktuelle Ausschreibungen verschiedener EU- und Bundesförderprogramme, nach Fachrichtungen sortiert. Bitte beachten Sie, dass sich aktuell Deadlines kurzfristig ändern können. Verbindlich sind die Angaben auf den Webseiten der Förderinstrumente bzw. Fördermittelgeber.
Umwelt, Energie und Bioökonomie
Eurogia2030 Förderaufruf: Internationale Zusammenarbeit für kohlenstoffarmen Technologien
Die Eurogia2030-Initiative hat einen neuen Förderaufruf für internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich kohlenstoffarmer Technologien gestartet. Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen haben die Möglichkeit, bis zum 15. November 2024 Förderanträge einzureichen und nationale öffentliche Mittel für ihre Projekte zu erhalten. Ziel ist es, innovative Projekte zu fördern, die zur wirtschaftlichen Entwicklung und gesellschaftlichen Verbesserung beitragen.
Förderfähige Projekte sollten in Bereichen wie emissionsfreie Energieversorgung, grüne Mobilität, intelligente Städte und nachhaltige Ressourcenverwendung angesiedelt sein. Zu den Technologien gehören unter anderem Offshore-Windkraft, Solarenergie, Wasserstoffwirtschaft und CO2-Abscheidung. Durch die Teilnahme profitieren Antragsteller von einem internationalen Netzwerk, geringem Verwaltungsaufwand und der Unterstützung durch Eurogia.
Das Programm bietet eine hervorragende Gelegenheit, F&E-Projekte mit globalem Fokus voranzutreiben, die einen nachhaltigen Beitrag zur Reduktion des Klimawandels leisten. Interessenten können sich bis zum 15. November 2024 bewerben und an einem Vernetzungsevent in Paris am 30. September 2024 teilnehmen, um mögliche Projektpartner zu finden. Weitere Informationen und die Antragsunterlagen finden sich auf der Eurogia2030-Website.
Call on Biodiversity and Transformative Change: BiodivTransform
Diese Aufforderung wird zusammen mit Maßnahmen im Rahmen des Flaggschiffprogramms „Unterstützung des gesellschaftlichen Wandels zur nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung der biologischen Vielfalt“ dazu beitragen, eines der strategischen Ziele von Biodiversa+ zu erreichen: die Schaffung von umsetzbarem Wissen für einen transformativen Wandel, um den Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten und umzukehren (Strategische Forschungs- und Innovationsagenda von Biodiversa+, 2021).
BiodivTransform wird auf interdisziplinäre, transdisziplinäre und/oder sektorübergreifende Forschungs- und Innovationsprojekte abzielen , um Transformationsprozesse zu identifizieren, zu analysieren und zu verstehen, die den Rückgang der biologischen Vielfalt aufhalten und umkehren können. Es soll Wissen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie der Vorteile, die diese für die Menschen bieten können, durch transformative Veränderungen zur Abschwächung und Umkehrung von Bedrohungen der biologischen Vielfalt geschaffen werden.
Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig:
- Erstvorschläge Deadline 8. November 2024
- Vollständige Vorschläge: Bewerber, die in die engere Wahl kommen, werden aufgefordert, bis 11. April 2025 vollständige Vorschläge einzureichen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Water4All 2024 Joint Transnational Call
36 Förderagenturen aus ganz Europa und dem Ausland freuen sich, einen gemeinsamen transnationalen Aufruf für Forschungs- und Innovationsprojekte zum Thema "Wasser für die Kreislaufwirtschaft" anzukündigen.
Der Joint Transnational Call (JTC) wird im Rahmen der europäischen Partnerschaft Water4All veröffentlicht und unterstützt Forschungs- und Innovationsprojekte zur langfristigen Verbesserung der Wassersicherheit. Im Einklang mit den strategischen Zielen von Water4All sollten die Ergebnisse zur Umsetzung von evidenzbasierten, globalen, EU- und nationalen Wassermanagement-Politiken und -Strategien im Rahmen des Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie, Just Transition und der Wasser-Aktionsagenda für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen. Die Vorschläge sollten die entsprechenden Rechtsvorschriften und politischen Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene berücksichtigen und gleichzeitig politische Maßnahmen und Lenkungsmechanismen ansprechen, die zur Förderung des Paradigmenwechsels zur Kreislaufwirtschaft erforderlich sind.
Der Kontext für die allgemeinen Themen der Aufforderung ist in Thema I der Strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von Water4All beschrieben: "Water for Circular Economy: smart water value". Auch die Themen VI und VII der SRIA über "Internationale Zusammenarbeit" bzw. "Governance" müssen berücksichtigt werden, da sie Querschnittsthemen zu allen anderen Themen sind. Den Antragstellern wird empfohlen, im SRIA die Verbindungen zwischen den Themen zu prüfen.
Veröffentlichung der Aufforderung und vorläufiger Zeitplan
- JTC 2024 Einreichungsfrist für die Erstvorschläge: 13. November 2024
- JTC 2024 Einreichungsfrist für die Vollanträge: 29. April 2025
- Projektstart: Ende 2025 / Anfang 2026
Weitere Informationen finden Sie hier.
DUT Call 2024
Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sollen transnationale Forschungs- und/oder Innovationsprojekte unterstützt werden, die sich mit städtischen Herausforderungen befassen, um die Städte bei ihrem Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Funktionsweise zu unterstützen. Die Herausforderungen sind in drei Themen mit der Bezeichnung "Transition Pathways" (Übergangswege) gruppiert: Städtische Kreislaufwirtschaft, 15-Minuten-Stadt und Positive Energy Districts.
Dies ist der dritte Aufruf der Driving Urban Transitions (DUT)-Partnerschaft, die von der Europäischen Kommission im Rahmen des Partnerschaftsprogramms Horizon Europe finanziert wird.
Die Ausschreibung wird vom 2. September bis zum 14. November 2024 geöffnet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
IHI call 8
Themen
- Thema 1: Ein stadtbezogener Ansatz zur Senkung der kardiovaskulären Sterblichkeit in Europa
- Thema 2: Neue Endpunkte für Osteoarthritis (OA) durch Anwendung von Big-Data-Analytik
- Thema 3: Modellierung regulatorischer Sandbox-Mechanismen und Ermöglichung ihres Einsatzes zur Unterstützung bahnbrechender Innovationen
- Thema 4: Patientenzentrierte Endpunkte für klinische Studien, abgeleitet aus digitalen Gesundheitstechnologien
Ausführliche Informationen zu den Themen, einschließlich der Aufschlüsselung des Budgets, finden Sie imWortlaut der Aufforderung unter . Alle Unterlagen zu dieser Aufforderung finden Sie auf dem Portal für Fördermittel und Ausschreibungen und auf der Seite mit den Aufforderungsunterlagen der IHI. Wir empfehlen Ihnen, diese Unterlagen, insbesondere den Leitfaden für Antragsteller, sorgfältig zu lesen.
Vorläufiges Budget
- Der maximale Finanzbeitrag des gemeinsamen Unternehmens IHI für diese Themen beträgt: 47,6 Mio. EUR
- Beiträge der Industrie/der beitragenden Partner: 49,0 Mio. EUR
Wichtige Termine und Fristen
- Veröffentlichung der Entwürfe der Thementexte: 29. April 2024, Aktualisierung am 5. Juni 2024.
- Start der Aufforderung: 25. Juni 2024
- Deadline Kurzanträge 10. Oktober 2024
- Deadline Vollanträge: 23. April 2025
Weitere nützliche Informationen
- Aufforderungs-ID: HORIZON-JU-IHI-2024-08-zwei-Phasen | Aktionsart: RIA - Research and Innovation Actions | Aufforderungstyp: Zweiphasig
2. gemeinsamer transnationaler Aufruf der "Sustainable Blue Economy Partnership"
Der Aufruf trägt den Titel "Unified paths to a climate-neutral, sustainable, and resilient blue economy: engaging civil society, academia, policy, and industry" .
Die Vision der "Sustainable Blue Economy Partnership", einer europäischen Partnerschaft im Rahmen des Programms Horizon Europe, ist es, einen gerechten und integrativen Übergang zu einer regenerativen, widerstandsfähigen und nachhaltigen Blue Economy zu gestalten, zu steuern und zu unterstützen.Zu ihr gehören alle Industriezweige und Sektoren, die im weitesten Sinne mit Ozeanen, Meeren und Küsten zu tun haben, unabhängig davon, ob sich die Tätigkeiten auf dem oder im Meer oder an Land abspielen. Ziel dieser EU-Partnerschaft ist es, den notwendigen Wandel hin zu einer klimaneutralen, nachhaltigen, produktiven und wettbewerbsfähigen Blue Economy bis 2030 voranzutreiben und gleichzeitig die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Ozean für die Menschen bis 2050 zu schaffen und zu unterstützen.
Deadline Kurzanträge: 10. April 2024
Deadline Vollanträge: 6. November 2024
Weitere Informationen finden Sie hier.
LIFE 2024 Calls geöffnet
Welche Calls sind offen?
Strategic Nature Projects (SNaP)
Concept notes: Deadline date: 5 September 2024
Full proposals: Deadline date: 6 March 2025
Strategic Integrated Projects – SIP Environment
Concept notes: Deadline date: 5 September 2024
Full proposals: Deadline date: 6 March 2025
Strategic Integrated Projects – SIP Climate
Concept notes: Deadline date: 5 September 2024
Full proposals: Deadline date: 6 March 2025
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 6 "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt"
Cluster 6 dient folgenden Zielen:
- Klimaneutralität und Anpassung an den Klimawandel;
- Erhaltung bzw. Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme;
- nachhaltige und zirkuläre Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen; Bekämpfung der Umweltverschmutzung; Bioökonomie;
- Lebensmittel- und Ernährungssicherheit für alle mittels nachhaltiger Lebensmittelsystemen vom Hof zum Tisch;
- ausgewogene Entwicklung von ländlichen, Küsten- und Stadtgebieten;
- innovative Governance-Modelle, die Nachhaltigkeit und Umweltbeobachtung ermöglichen.
Um diese zu erreichen, werden jährliche Ausschreibungen mit festgelegten Themen in den folgenden sieben Bereichen veröffentlicht:
- Umweltbeobachtung,
- Biologische Vielfalt und natürliche Ressourcen,
- Land- und Forstwirtschaft und ländliche Gebiete,
- Meere, Ozeane und Binnengewässer,
- Lebensmittelsysteme,
- Biobasierte Innovationssysteme in der EU-Bioökonomie,
- Kreislaufwirtschaft.
Aktuelle Calls zu Cluster 6 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Thomas Ammerl
Fachbereichsleiter Umwelt, Energie & Bioökonomie
Tel.: +49 (0)89 9901888-120
E-Mail: ammerl@bayfor.org
Gesundheitsforschung und Biotechnologie
Gerade veröffentlicht: Textentwürfe für die IHI-Aufrufe 9 und 10
Die Entwürfe der Texte für die IHI-Aufrufe 9 und 10 sind jetzt auf der Seite „Future opportunities“ (Zukünftige Möglichkeiten) der IHI-Website verfügbar. Beide Aufrufe sollen Anfang 2025 veröffentlicht werden.
IHI-Aufruf 9 – ein einstufiger, bewerberorientierter Aufruf
Wie bereits angekündigt, wird IHI Call 9 ein einstufiger, antragstellerorientierter Call mit fünf Themen sein, die auf die fünf spezifischen Ziele der Strategic Research and Innovation Agenda (SRIA) von IHI abgestimmt sind. Für diesen Call möchten wir, dass Antragsteller die SRIA erkunden und ungenutzte Möglichkeiten identifizieren, die durch IHI in öffentlich-private Projekte umgewandelt werden könnten.
- Entwurf des Textes für Call 9 herunterladen
Personen, die eine Projektidee haben, werden ermutigt, diese über unsere Online-Vermittlungsplattform und im Rahmen eines Pitches bei unserer Vermittlungsveranstaltung im November vorzustellen.
Weitere Informationen über die Ausschreibung, darüber, was eine gute Idee für einen IHI-Projektvorschlag ausmacht und wie man einen Projektvorschlag einreicht, finden Sie in unserer jüngsten Informationsveranstaltung.
IHI-Ausschreibung 10 – eine zweistufige Ausschreibung mit Themen zu PFAS, dem EHDS und digitaler Kennzeichnung
IHI Call 10 wird eine standardmäßige, zweistufige Ausschreibung mit den folgenden Themen sein:
- Digitales Etikett: eine umfassende Informationsquelle für Medizintechnikprodukte
- Sicherung von Innovationen bei der sekundären Nutzung von Gesundheitsdaten im European Health Data Space (EHDS)
- Exposition gegenüber per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), Emissionen und Entsorgung im Gesundheitswesen
Wie geht es weiter?
Die Themen für beide Ausschreibungen werden derzeit mit unserer States' Representatives Group (SRG) und dem Science and Innovation Panel (SIP) abgestimmt. Sie können sich daher zwischen den hier veröffentlichten Versionen und dem Start der Ausschreibung erheblich ändern, und Bewerber sollten die endgültigen, genehmigten Thementexte überprüfen, sobald die Ausschreibungen veröffentlicht werden.
Dennoch ermutigen wir alle, die sich für diese Themen interessieren, dringend, mit der Ausarbeitung eines Vorschlags zu beginnen und sich mit potenziellen Partnern zu vernetzen.
Das IHI wird Anfang nächsten Jahres Informationsveranstaltungen zu beiden Aufrufen abhalten, in denen die Themen, unsere Regeln und Verfahren sowie (bei einstufigen Aufrufen) die finanziellen Aspekte des Vorschlags behandelt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Vorankündigung der Ausschreibung „Förderung pragmatischer vergleichender Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten (EffecTrial)“
Die Partnerschaft „Förderung eines Europäischen Forschungsraums für Gesundheit“ (ERA4Health) zielt darauf ab, eine flexible und effektive Koordination zwischen den Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (ERA) in vorrangigen Bereichen zu etablieren, die den europäischen Bedarf im Bereich der öffentlichen Gesundheit decken.
Veröffentlichung des Aufrufs zu EffectTrial 20. November 2024.
Deadline Voranträge: 28. Januar 2025
Deadline Vollanträge: 17. Juni 2025
Voraussichtlicher Projektbeginn (vorbehaltlich nationaler Verfahren) Januar – Mai 2026
Diese Partnerschaft bietet die Möglichkeit, die Finanzierung der transnationalen Zusammenarbeit in der europäischen Forschung durch die Schaffung einer Finanzierungsstelle für die gemeinsame Programmplanung zu erhöhen. Unter diesem Dach freut sich ERA4Health, die Einführung einer ersten gemeinsamen transnationalen Ausschreibung (JTC) für länderübergreifende, von Forschern initiierte klinische Studien (IICS) zum Thema „Förderung pragmatischer vergleichender Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten“ (EffecTrial) anzukündigen.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass ERA4Health für den 11. November ein spezielles Webinar geplant hat, das sich auf diese Art von klinischen Studien konzentriert. Unser eingeladener Redner Dr. Frank Hulstaert, M.D., Senior Researcher am belgischen Health Care Knowledge Centre (KCE), wird eine Diskussion zum Thema „Pragmatische randomisierte Vergleichsstudien zur Wirksamkeit: Evidenz aus der Praxis für bessere Gesundheitsentscheidungen“
Weitere Informationen finden Sie hier.
ERDERA: Neue Partnerschaft zu seltenen Krankheiten kündigt erste Ausschreibung ab Dezember an
Die Europäische Allianz für die Erforschung seltener Krankheiten (ERDERA) freut sich, die bevorstehende Veröffentlichung ihrer gemeinsamen transnationalen Ausschreibung (JTC) für Vorschläge 2025 bekannt zu geben. Diese Ausschreibung, die am 10. Dezember 2024 offiziell eröffnet werden soll, wird Forschungsteams aus ganz Europa und darüber hinaus dazu einladen, gemeinsame Projekte mit dem Schwerpunkt „Präklinische Therapiestudien für seltene Krankheiten unter Verwendung kleiner Moleküle und Biologika – Entwicklung und Validierung“ einzureichen.
Dieses gemeinsame Technologiezentrum wird auf den bedeutenden Fortschritten aufbauen, die durch frühere Aufrufe des Europäischen gemeinsamen Programms für seltene Krankheiten (EJP RD) erzielt wurden, mit dem Ziel, internationale Partnerschaften zur Entwicklung innovativer Therapien für seltene Krankheiten zu fördern. Nationale und regionale Förderstellen aus über 30 Ländern, darunter Österreich, Belgien, Deutschland, Italien und Kanada, haben ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet, und weitere Partner können sich anschließen.
Ziel der Ausschreibung
Das Hauptziel besteht darin, interdisziplinäre, transnationale Kooperationen zu unterstützen, die sich ergänzende Fachkenntnisse nutzen, um neue Therapien für seltene Krankheiten zu entwickeln. Forschungsprojekte sollten sich auf präklinische Studien mit kleinen Molekülen oder Biologika konzentrieren. Dies könnte die Entwicklung neuer Therapien, Biomarker für die Therapieeffizienz oder die Replikation präklinischer Studien zur Validierung von Erkenntnissen umfassen.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Entwurf einer Bekanntmachung handelt und die Liste der Geldgeber nicht endgültig ist.
Themen von Interesse
Förderfähige Vorschläge können Forschung zu folgenden Themen beinhalten:
- Entwicklung präklinischer Therapien unter Verwendung von Zell-, Organoid- oder Tiermodellen.
- Identifizierung von Biomarkern, die mit der therapeutischen Wirksamkeit korrelieren.
- Präklinische Machbarkeitsstudien, die pharmakologische Aktivität und Sicherheitsdaten zeigen.
Insbesondere Gentherapien, seltene neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und seltene Krebserkrankungen sind von dieser Ausschreibung ausgeschlossen, wobei der Schwerpunkt auf Therapien liegt, die in klinische Anwendungen umgesetzt werden können.
Zeitplan für die Antragstellung
Der JTC 2025 wird einem zweistufigen Einreichungsverfahren folgen:
- 10. Dezember 2024: Aufruf wird veröffentlicht.
- 13. Februar 2025: Einreichungsfrist für Voranträge.
- 9. Juli 2025: Einreichungsfrist für vollständige Anträge. Finanzierungsentscheidungen werden bis Dezember 2025 erwartet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Neue Fördermöglichkeiten im EIT Health Programm: Jetzt für Gesundheitsinnovationen bewerben
Die EIT Health Flagships bieten derzeit zwei offene Förderaufrufe an, die europäische Unternehmen dazu einladen, an innovativen Lösungen in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Produktion teilzunehmen.
Der erste Aufruf, " The Re-Industrialisation of Europe", zielt darauf ab, das Wachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die grüne und digitale Transformation voranzutreiben. Unterstützt werden Projekte, die innovative medizinische Produkte und Produktionsverfahren entwickeln und so die Resilienz der EU-Gesundheitsindustrie stärken.
Der zweite Aufruf, " Digital Transformation of Healthcare", konzentriert sich auf die Weiterentwicklung digitaler Gesundheitstechnologien und die Nutzung des Europäischen Gesundheitsdatenraums. Projekte, die digitale Medizingeräte entwickeln oder den Sekundärgebrauch von Gesundheitsdaten fördern, können hier gefördert werden.
Die Einreichungsfristen für die beiden Förderaufrufe enden am 15. Oktober 2024 (Re-Industrialisierung) bzw. am 5. November 2024 (Digitale Transformation). Neben finanzieller Unterstützung profitieren erfolgreiche Antragsteller von Vernetzungsveranstaltungen und fachlicher Begleitung. EIT Health fördert so die Digitalisierung und Innovation im Gesundheitssektor, um europäische Unternehmen bei der Markteinführung und Weiterentwicklung ihrer Produkte zu unterstützen.
2024 Horizon Europe 'Health' calls
HaDEA hat neue Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen von Cluster 1 „Gesundheit“ von Horizont Europa veröffentlicht:
- HORIZON-HLTH-2024-DISEASE-09-01: Europäische Partnerschaft: One Health - Antimikrobielle Resistenz
- HORIZON-HLTH-2024-DISEASE-12-01: Europäische Partnerschaft für die Pandemievorsorge
- HORIZON-HLTH-2024-DISEASE-13-01: Implementierungsforschung für das Management multipler Langzeiterkrankungen im Zusammenhang mit nicht übertragbaren Krankheiten (Globale Allianz für chronische Krankheiten - GACD)
- HORIZON-HLTH-2024-CARE-14-01: Vorkommerzielle Beschaffung für ökologisch nachhaltige, klimaneutrale und zirkuläre Gesundheits- und Pflegesysteme
Die Bewerbungsfrist für das Thema 09-01 endet am 25. September 2024, 17:00 Uhr (MESZ).
Die Bewerbungsfrist für die anderen Themen ist der 26. November 2024, 17:00 Uhr (MEZ).
Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie hier und auf dem Informationstag am 28. Mai.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Mikhail Antonkin (Antonkine), Ph.D. in Biochemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie
Wissenschaftlicher Referent Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)911 50715-950
E-Mail: antonkin@no-spam-pleasebayfor.org
M.Sc. Janina Schneiker
Wissenschaftliche Referentin Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)89 9901888-154
E-Mail: schneiker@no-spam-pleasebayfor.org
Informations- und Kommunikationstechnologien, Natur- & Ingenieurwissenschaften
Chips Joint Undertaking: Ausschreibung über 65 Millionen EuroAm 24. September 2024 hat das Gemeinsame Unternehmen Chips eine Aufforderung zur Unterstützung von Forschungs- und Innovationsinitiativen im Bereich der Halbleitertechnik veröffentlicht. Dies ist die erste Aufforderung dieser Art im Bereich der Quantentechnologien, um die Investitionen in Pioniertechnologien zu erhöhen, insbesondere in Quantenchips für die Datenverarbeitung und -erfassung. Die EU-Mittel für diese Aufforderung in Höhe von 65 Mio. EUR werden voraussichtlich von den Teilnehmerstaaten des gemeinsamen Unternehmens Chips verdoppelt. Dies ist Teil der 200 Mio. EUR, die die EU in den nächsten drei Jahren im Rahmen des gemeinsamen Unternehmens Chips in Quantenchips investieren will. Im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden Projekte für die Entwicklung und Herstellung von Quantentechnologien ausgewählt, um die Innovation in Europa zu fördern und den Weg für den Aufbau einer Produktionslieferkette für Quantenchips in Europa zu ebnen. Zu den praktischen Anwendungen gehören die Lösung komplexer Optimierungsprobleme in der Logistik und im Lieferkettenmanagement, die Beschleunigung der Arzneimittelentdeckung durch Molekularsimulationen, die Verbesserung der Cybersicherheit durch fortgeschrittene Verschlüsselungsmethoden und die Verbesserung der Algorithmen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen für diese Aufforderungen endet am 21. Januar 2025 um 17:00 Uhr MEZ. Interessierte Organisationen können sich über die Chips-JU-Website um eine Förderung bewerben. Ausführlichere Informationen über die Aufforderungen und das Antragsverfahren finden Sie online hier und hier. EuroHPC Joint Undertaking: Call für KI-Fabriken, um die europäische Führungsrolle im Bereich der vertrauenswürdigen KI zu stärkenDas EuroHPC Joint Undertaking (EuroHPC JU) hat zwei Aufrufe zur Interessenbekundung veröffentlicht, um Hosting-Einrichtungen auszuwählen, die KI-optimierte Supercomputer, KI-Experimentierplattformen und KI-Fabriken in ganz Europa beherbergen und betreiben werden. Das EuroHPC JU wird KI-spezifische Supercomputing- und Service-Infrastrukturen einrichten, um die weitere Entwicklung eines äußerst wettbewerbsfähigen und innovativen KI-Ökosystems in der Europäischen Union zu unterstützen. Es wurden zwei verschiedene Aufforderungen zur Interessenbekundung veröffentlicht, die jeweils auf unterschiedliche Arten von Hosting-Einrichtungen zugeschnitten sind:
Die Aufforderungen bleiben bis zum 31. Dezember 2025 offen, wobei die Fristen im Voraus festgelegt werden. Der erste Stichtag für die Einreichung von Anträgen ist der 4. November 2024 um 17:00 Uhr MEZ, die weiteren Stichtage folgen alle drei Monate. Weitere Informationen finden Sie hier. DIGITAL Europe Programme: Start der 7. AusschreibungDas „Digital Europe Programme“ der Europäischen Kommission, soll den digitalen Wandel der Volkswirtschaften und Gesellschaften Europas mitgestalten und fördern. Es hat ein Gesamtbudget von 7,58 Mrd. €. Förderschwerpunkte sind:
Am 4. Juli 2024 öffnete die 7. Ausschreibung mit Deadline 21. November 2024. Für Projekte zu Artificial Intelligence, Advanced Digital Skills, Cybersecurity und Deployment stellt die Europäische Kommission ein Budget von knapp 300 Mio. € zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie hier. Aktuell offene Ausschreibungen:Cloud, Data & AI Cybersecurity Advanced Digital Skills Accelerating the Best Use of Technologies
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"Connecting Europe Facility" (CEF) for Transport – Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF)
Die EU-Kommission stellt 1 Mrd. € für Lade- und Tankstellen im Rahmen von "Connecting Europe Facility" (CEF) zur Verfügung, um den Aufbau einer Infrastruktur für die Versorgung mit alternativen Kraftstoffen im Straßen-, See-, Binnenschiffs- und Luftverkehr entlang des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) zu fördern:
- Straßennetz: Förderung von Hochleistungs-Stromtankstellen und Wasserstofftankstellen sowie von Megawatt-Tankstellen für schwere Nutzfahrzeuge
- Flughäfen: Unterstützung für die Strom- und Wasserstoffversorgung
- Häfen: Förderung der Strom- und Wasserstoffversorgung und erstmals auch von Bunkeranlagen für Ammoniak und Methanol.
Die Antragsteller können ihre Vorschläge vor einem der drei Stichtage einreichen: 24. September 2024, 11. Juni 2025 und 17. Dezember 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 4 "Digitalisierung, Industrie und Weltraum"
Cluster 4 "Digital, Industry and Space" dient der Förderung von Forschung und Innovation in den Bereichen der industriellen Technologien, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Raumfahrt. So sollen Beiträge zu drei wesentlichen Herausforderungen für Europa geleistet werden: zu Wachstum und globaler Wettbewerbsfähigkeit sowie der Führungsrolle und Autonomie Europas in industriellen Schlüsseltechnologien, zu einer nachhaltigen Industrie und schließlich zu einer inklusiven, an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientierten digitalen, gesellschaftlichen und industriellen Transformation.
Folgende Förderbereiche ("Areas of Intervention") werden hier genannt:
- Manufacturing Technologies
- Key Digital Technologies
- Emerging enabling technologies
- Advanced Materials
- Artificial Intelligence and Robotics
- Next Generation Internet
- Advanced Computing and Big Data
- Circular Industries
- Low-Carbon and Clean Industries
- Space, incl. Earth Observation
Aktuelle Calls zu Custer 4 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Panteleimon Panagiotou
Fachbereichsleiter Informations-/Kommunikationstechnologien | Natur- & Ingenieurwissenschaften
Tel.: +49 (0)89 9901888-130
E-Mail: panagiotou@no-spam-pleasebayfor.org
Sozial-, Wirtschafts- & Geisteswissenschaften und Sicherheitsforschung
Creative Europe: call "Circulation of European Literary Works"
Bewerben Sie sich bis zum 11. Februar 2025, um Fördermittel für die Übersetzung, Veröffentlichung, Verbreitung und Bewerbung europäischer literarischer Werke zu erhalten. Mit einem Budget von 5 Millionen Euro finanziert „Kreatives Europa“ im Rahmen dieser Ausschreibung etwa 40 Projekte.
Die Aufforderung „Verbreitung europäischer literarischer Werke“ unterstützt die transnationale Verbreitung und Vielfalt europäischer literarischer Werke durch die Übersetzung, Veröffentlichung, Verbreitung und Förderung europäischer literarischer Werke der Belletristik .
Mit einem Budget von 5 Millionen Euro werden etwa 40 Projekte für eine Förderung ausgewählt.
Die Bewerbungsfrist endet am 11. Februar 2025.
Interessierte Organisationen können sich einzeln oder als Konsortium von mindestens 2 förderfähigen Organisationen bewerben. Jedes Projekt muss über eine solide Strategie für Lektorat, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit verfügen und mindestens 5 förderfähige belletristische Werke vorschlagen, die von Autoren verfasst wurden, die Staatsangehörige eines förderfähigen Landes sind, dort ihren Wohnsitz haben oder als Teil des literarischen Erbes dieses Landes anerkannt sind.
Bewerber können Projekte unterschiedlicher Größe einreichen:
- Klein: Projekte, die mindestens 5 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen
- Mittel: Projekte, die mindestens 11 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen
- Groß: Projekte, die mindestens 21 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen
Weitere Informationen finden Sie hier.
Digital Europe: Neuer Aufruf "European Digital Identity and Trust Ecosystem"
Die Europäische Kommission hat eine neue Aufforderung im Rahmen des Programms Digitales Europa (Sonderziel 5: Einsatz und optimale Nutzung von Technologien) veröffentlicht: Europäisches Ökosystem für digitale Identität und Vertrauen (Standards und Musterimplementierung).
Die Aktion zielt darauf ab, die Umsetzung des Europäischen Ökosystems für digitale Identität und Vertrauen zu unterstützen und den Übergang zwischen dem derzeitigen und dem künftigen Rahmen zu verwalten, der die derzeitige Infrastruktur für digitale Dienste (eID) durch den EU-Rahmen für die digitale Identitätsbörse ergänzt oder ersetzt.
Die Aufforderung sieht die Unterstützung von zwei aufeinanderfolgenden Wellen groß angelegter Pilotprojekte vor, um die Einführung der digitalen EU-Wallet für vorrangige Anwendungsfälle zu testen. Dazu gehören Pilotprojekte, bei denen die Europäische Blockchain-Diensteinfrastruktur (EBSI) zur Unterstützung der digitalen EU-Wallet für grenzüberschreitende Anwendungsfälle eingesetzt wird, sowie die Einführung der digitalen EU-Wallet in den nationalen eID-Ökosystemen der Mitgliedstaaten. Die zweite Runde von Finanzhilfen soll dazu beitragen, die technischen Spezifikationen und Umsetzungsleitlinien für die Wallet und ihr Ökosystem zu verbessern und ihre Anwendung in einer neuen Reihe von Anwendungsfällen vorzubereiten, so dass sie die Interaktion mit einem breiten Spektrum öffentlicher und privater Dienste und damit verbundener Bescheinigungen unterstützen kann.
Weitere Informationen über die Ausschreibung, ihre Ziele, den Umfang und die Teilnahmebedingungen finden Sie auf dem Portal für Fördermittel und Ausschreibungen: DIGITAL-2024-BESTUSE-TECH-06-TRUST
Deadline: 5. November 2024.
Horizon Europe Cluster 5: Fördermöglichkeiten für Sozial- und Geisteswissenschaften
Für viele der aktuellen Ausschreibungen unter Horizon Europe ist eine substanzielle Einbindung von Social Sciences and Humanities (SSH)-Disziplinen gefragt. Diese Topics sind entweder im Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission mit einer SSH-Kennzeichnung markiert („geflagged“) oder stellen im Topic-Text einen starken SSH-Bezug her. Was bedeutet das konkret für Ihren Projektantrag? Die Gutachterinnen und Gutachter erwarten eine dem Vorhaben angemessene Einbindung entsprechender Expertise und bewerten die Zusammenstellung Ihres Konsortiums dementsprechend.
Net4Society bietet ein hilfreiches Dokument zu den Fördermöglichkeiten für Sozial- und Geisteswissenschaften in Horizone Europe auf seiner Webseite. Darin sind die aktuellen Ausschreibungen mit hoher SSH-Relevanz aufgelistet. Das Dokument "Opportunities for Researchers from the Social Sciences and Humanities (SSH) in Horizon Europe" finden Sie auf dieser Net4Society-Webseite.
Im Cluster 5 sind aktuell elf Ausschreibungen offen.
Deadline: 25. Januar 2025
Horizon Europe: Cluster 3 "Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“
Kernaufgabe des Forschungsclusters "Zivile Sicherheit für die Gesellschaft" ist, den schnell steigenden Sicherheitsbedrohungen der Bürger*innen Europas effizient zu begegnen. Terroranschläge, organisierte Kriminalität, illegale Einwanderung, Cyberangriffe ebenso wie Natur- und durch den Menschen verursachte Katastrophen üben einen steigenden Druck auf die europäische Gesellschaft aus. Neben technologischen Lösungen, besonders gegen Bedrohungen einer immer komplexeren und digitalisierteren Gesellschaft, müssen auch gesellschaftliche, kulturelle, historisch gewachsene Verhaltensweisen sowie ethische Aspekte eines Ausgleichs von Sicherheit und Freiheit in der Sicherheitsforschung Berücksichtigung finden. Darüberhinaus muss Europa seine Unabhängigkeit von sicherheitskritischen Technologien gewährleisten.
Die Aufforderungen von Horizone Europe "Zivile Sicherheit für die Gesellschaft" bieten Forschungseinrichtungen, Universitäten, Industrieunternehmen, KMU, Organisationen der Zivilgesellschaft und anderen Sicherheitsakteuren Finanzierungsmöglichkeiten für Forschung und Innovation.
Ziele der Aufforderung 2024:
- Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus
- Grenzmanagement
- Widerstandsfähige Infrastruktur
- Erhöhte Cybersicherheit
- Katastrophenresistente Gesellschaft
- Unterstützung von Sicherheitsforschung und Innovation
Die Calls für 2024 öffnen am 29. Juni 2024
Deadline: 20. November 2024
Weitere Informationen finden Sie hier und hier. Am 12. und 13. Juni 2024 finden die Informationstage statt.
VW Stiftung – Task Forces on Democracy
Das Programm richtet sich an Antragsteller:innen aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften sowie gleichermaßen an (zivil)gesellschaftliche Akteur:innen, die gemeinsam in transdisziplinären Teams unterschiedliche Ideen und Fragestellungen zu Demokratie im Wandel austauschen und bearbeiten möchten. Die Stiftung möchte mit diesem Programm insbesondere die Entwicklung neuer Perspektiven auf Wandel von Demokratie fördern und dabei neben der wissenschaftlichen Perspektive Ideen und Erfahrungen von (zivil)gesellschaftlichen Partner:innen berücksichtigen. Dieses Programm bietet die Chance, neben der Forschung konkrete Empfehlungen z.B. für die Politik, relevante gesellschaftliche Akteur:innen oder die Wirtschaft zu entwickeln und zu einer Umsetzung dieser Empfehlungen beizutragen.
Das Programm besteht aus zwei Förderlinien:
Förderlinie 1 ermöglicht die Antragstellung für sogenannte Taskforces, in der bis zu zwei Wissenschaftler:innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen mit Partner:innen aus der (Zivil)Gesellschaft innerhalb eines Jahres eine klar begrenzbare Fragestellung zu akuten Herausforderungen von Demokratie in Deutschland oder auf EU-Ebene bearbeiten. Im Vordergrund steht hier die Veröffentlichung von konkreten Handlungsempfehlungen in Form von policy papers oder ähnlichen Formaten.
Deadline: 29. Oktober 2024
Alle Infos zum Förderangebot für Taskforces
Informationen zur Antragstellung "Taskforces" (PDF, 183.4 KB)
Förderlinie 2 konzentriert sich auf Kooperationsprojekte zwischen bis zu drei Wissenschaftler:innen aus möglichst unterschiedlichen Fachdisziplinen und Partner:innen aus der (Zivil)Gesellschaft. Die Projektteams werden gebeten, ein konkretes Konzept zur Wissenschaftskommunikation der Forschungsergebnisse vorzulegen, sowie einen Plan, wie am Ende des Forschungsprozesses aus den Ergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für relevante Akteur:innen aus Politik, (Zivil)Gesellschaft und/oder Wirtschaft entstehen werden. Zudem sind die Projektteams dazu angehalten, auch Zwischenergebnisse, da wo sinnvoll, in Form erster Handlungsempfehlungen aus dem laufenden Forschungsprozess heraus zu kommunizieren.
Nächster Stichtag für Förderlinie 2: 2025.
In beiden Förderlinien ist eine fortlaufende Reflektion des transdisziplinären Forschungsprozesses sowie eine Begründung der Auswahl von Partner:innen sowie der Zusammensetzung des Projektteams zentraler Bestandteil.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Aufruf European Collaborative Cloud for Cultural Heritage
Die neue Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für European Collaborative Cloud for Cultural Heritage wurde heute eröffnet. Unter Horizon Europe Cluster 2 stehen 48 Mio. EUR zur Verfügung.
Mit der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die Kulturerbe-Cloud soll eine digitale Infrastruktur gefördert werden, die Einrichtungen und Fachleute des kulturellen Erbes in der gesamten EU miteinander verbindet.
Sie wird spezielle digitale Instrumente für die Zusammenarbeit in diesem Sektor entwickeln und gleichzeitig Hindernisse für kleinere und abgelegene Einrichtungen beseitigen.
Deadline: 22. Januar 2025
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.
Europäischer Verteidigungsfonds - European Defense Fund (EDF)
Mit dem Europäischen Verteidigungsfond (EVFEuropäische Verteidigungsfonds) fördert die EUEuropäische Union-Kommission die Forschung und Entwicklung innovativer Verteidigungstechnologien. Im Zeitraum von 2021 bis 2027 stehen rund acht Milliarden Euro für Unternehmen und Forschungsakteure in ganz Europa zur Verfügung.
Das EEF-Arbeitsprogramm 2024 umfasst insgesamt 32 Aufforderungsthemen, gegliedert in 6 thematische Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen, 2 nicht thematische Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen und 2 Maßnahmen zur Unterstützung der Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen im Verteidigungsbereich.
Unterstützt werden Projekte in kritischen Verteidigungsbereichen wie der Abwehr von Hyperschallraketen, der Entwicklung eines breiten Spektrums unbemannter Fahrzeuge in der Luft und am Boden sowie der sicheren Weltraumkommunikation. Es bereitet auch den Boden für Verteidigungssysteme der nächsten Generation, wie Hubschrauber und mittelgroße Frachtflugzeuge.
Darüber hinaus bietet das Arbeitsprogramm eine breite Palette von Unterstützungsmaßnahmen zur Förderung der Innovation im Verteidigungsbereich und der Integration durch das EU-Innovationsprogramm für den Verteidigungsbereich (EUDIS) mit einer Gesamtfinanzierung von 225 Mio. EUR. Dazu gehören technologische Herausforderungen in den Bereichen Weltraum und Sensoren, eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Spin-Ins in der Kategorie "Werkstoffe und Komponenten" und eine Aufforderung mit Unteraufforderung (Kaskadenfinanzierung) für Start-ups und KMU im Bereich "Simulation und Ausbildung" sowie offene, nicht themenbezogene Aufforderungen für KMU.
EUDIS wird weiterhin die Organisation jährlicher Verteidigungs-Hackathons finanzieren, ebenso wie Business-Coaching für begünstigte KMU und die Defence Equity Facility im Rahmen von InvestEU. Die Neuheit für 2024 ist die vorgesehene Finanzierung eines EUDIS Business Accelerator und Matchmaking mit Investoren (die Ausschreibung wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 veröffentlicht).
Die Calls 2024 öffnen am 20. Juni 2024
Deadline: 5 November 2024
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR:
Dr. Alexander Widmann
Wissenschaftlicher Referent Sozial-, Wirtschafts- & Geisteswissenschaften | Sicherheitsforschung
Tel.: +49 (0)89 9901888-162
E-Mail: widmann@no-spam-pleasebayfor.org
Förderung für KMU und Start-Ups
EU-Kommission initiiert Netzwerk zur Förderung von Deep-Tech-Investitionen in Europa
Die Europäische Kommission hat das EIC Trusted Investors Network (TIN) ins Leben gerufen, um das Potenzial von Deep Tech in Europa freizusetzen. Das Netzwerk vereint 71 Investoren aus 20 EU-Ländern, die zusammen über 90 Milliarden Euro an verwaltetem Vermögen verfügen. Ziel ist es, innovative Deep-Tech-Start-ups (nur Begünstigte des EU-Förderinstruments EIC Accelerator) zu unterstützen und Kapital zu mobilisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Iliana Ivanova, EU-Kommissarin für Innovation, betonte die Notwendigkeit dieser Initiative, um das Wachstum disruptiver Unternehmen zu beschleunigen.
Das TIN ermöglicht es den Investoren, gemeinsam mit dem EIC-Fonds in bahnbrechende Unternehmen zu investieren und dabei die Wirkung ihrer Investitionen zu erhöhen. Für jeden vom EIC-Fonds investierten Euro werden zusätzlich 4,5 Euro von anderen Investoren angezogen. Bislang wurden fast 1 Milliarde Euro in 251 Unternehmen mit einem durchschnittlichen Investitionsvolumen von 15,3 Millionen Euro investiert.
UnternehmerTUM ist auch als vertrauenswürdiger Investor anerkannt, was das Engagement der EU zur Unterstützung von Deep-Tech-Innovationen unterstreicht. Die Initiative, die 2020 pilotiert und 2022 gestartet wurde, hat ein Budget von über 4 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2027.
Interreg CENTRAL EUROPE: Neuer Call 'Peripheral and Lagging Areas' – Innovative Lösungen für attraktivere Regionen
Der dritte Aufruf des Interreg B Central Europe richtet sich an Organisationen, die transnationale Projektideen zur Förderung benachteiligter und peripherer Regionen einreichen möchten. Mit einem Gesamtbudget von rund 14 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden Projekte unterstützt, die auf innovative Weise die Lebensqualität und Attraktivität dieser Regionen verbessern. Im Fokus stehen insbesondere strukturschwache Gebiete, die unter wirtschaftlichen Nachteilen, dem demografischen Wandel und einer eingeschränkten Erreichbarkeit leiden.
Gefördert werden kleine Projekte mit einem Budget von bis zu 800.000 Euro, wobei EFRE 80 % der Kosten übernimmt. Die Projektideen müssen sich mit lokalen und regionalen Herausforderungen befassen und konkrete Lösungen in Bereichen wie intelligente Spezialisierung, umweltfreundliche Mobilität, verbesserte Verkehrsanbindung und gute Governance entwickeln. Partnerschaften aus mindestens drei Ländern, davon zwei aus Mitteleuropa, sind erforderlich.
Wichtig: Eine verbindliche Rücksprache mit dem gemeinsamen Sekretariat ist Voraussetzung für die Teilnahme. Ohne diese Beratung werden Projekte nicht zur Bewertung zugelassen. Anträge können bis zum 10. Dezember 2024 eingereicht werden, die Projektbewertung erfolgt in der ersten Jahreshälfte 2025. Die Auswahl der finalen Projekte ist für den Sommer 2025 geplant. Unterstützungsangebote wie Webinare und individuelle Beratungen stehen hier zur Registrierung zur Verfügung.
Water4All 2024: Gemeinsame transnationale Ausschreibung 2024
Die europäische Partnerschaft Water4All startet eine gemeinsame transnationale Ausschreibung (Joint Translational Call - JTC) zum Thema „Wasser für die Kreislaufwirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit 35 Förderagenturen aus Europa und darüber hinaus durchgeführt wird. Mit einem Budget von rund 36 Millionen Euro sollen Forschungs- und Innovationsprojekte gefördert werden, die langfristig zur Verbesserung der Wassersicherheit beitragen. Die Ausschreibung orientiert sich an den Zielen des europäischen Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie und der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Das Antragsverfahren gliedert sich in zwei Phasen: Zunächst ist ein Erstvorschlag einzureichen, gefolgt von einem umfassenden Vollantrag. Projekte müssen im Einklang mit den geltenden nationalen und internationalen Rechtsvorschriften stehen und die notwendigen politischen Maßnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft berücksichtigen. Interessierte Antragsteller sollten die Themen der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von Water4All beachten, insbesondere die Bereiche internationale Zusammenarbeit und Governance. Die Fördermittel werden auf nationaler Ebene bereitgestellt, weshalb eine enge Kommunikation mit den jeweiligen Förderorganisationen notwendig ist. Ein Antrag muss von einem Konsortium gestellt werden, das aus mindestens drei förderfähigen Partnern aus drei verschiedenen Ländern besteht, darunter mindestens zwei unabhängige juristische Personen aus unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten oder assoziierten Ländern. Das Konsortium besteht aus maximal sieben Partnern.
Die Frist für die Einreichung von Erstvorschlägen endet am 13. November 2024. Vollanträge müssen bis zum 29. April 2025 eingereicht werden, mit Projektstart Ende 2025 oder Anfang 2026.
Bitte informieren Sie sich zusätzlich im Call-Dokument.
EU Projekt „6G-BRICKS“: Offene Ausschreibungen für innovative 6G-Projekte
Das 6G-BRICKS Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, eine offene Experimentierplattform für die Erforschung und Validierung der neuesten 6G-Technologien zu schaffen. Es vereint verschiedene europäische Partner, um innovative Lösungen in Bereichen wie vernetzte Mobilität, Industrie 4.0 und digitale Gesundheit zu entwickeln. Die Plattform fördert die Interoperabilität von Technologien und ermöglicht eine schnelle Entwicklung und Implementierung von 6G-Anwendungen.
Im Rahmen des Projekts werden zwei offene Ausschreibungsrunden durchgeführt, um zwischen 14 und 26 Teilprojekte für externe Experimente auszuwählen. Dafür stehen insgesamt 1.680.906 Euro zur Verfügung, wobei bis zu 120.000 Euro pro Projekt und maximal 60.000 Euro pro Begünstigtem gefördert werden können. Ziel der Ausschreibungen ist es, die Leistungsfähigkeit der 6G-BRICKS Experimentierplattform in verschiedenen Anwendungsbereichen zu testen und zu validieren.
Die Teilnehmer müssen Konsortien aus bis zu zwei Rechtspersonen bilden, darunter KMU und Großunternehmen aus EU-Mitgliedsstaaten oder assoziierten Ländern. Die zweite Ausschreibungsrunde ist aktuell geöffnet und endet am 23. Dezember 2024. Vor der Einreichung ist eine obligatorische Machbarkeitsprüfung erforderlich, die zwischen dem 16. September und dem 15. November 2024 stattfindet. Anträge, die diese Prüfung nicht bestehen, werden nicht akzeptiert. Ziel der Fördermittel ist es, innovative Anwendungen in Bereichen wie Industrie 4.0 und eHealth zu unterstützen. Für weitere Informationen beachten Sie bitte das Call-Dokument und den Guide for Applicants.
EU-Fördermittel für soziale Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft
Die EU hat unter dem Single Market Programme einen neuen Förderaufruf (SMP-COSME-2024-SEE) zur Unterstützung sozialer Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft initiiert, der in zwei Themenbereiche unterteilt ist. Thema 1 konzentriert sich auf den Aufbau von Kapazitäten und die Entwicklung von Geschäftsmöglichkeiten für soziale Unternehmen, die innovative Lösungen in der Kreislaufwirtschaft anbieten. Thema 2 zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen sozialen Unternehmen und anderen Akteuren zu stärken, um Synergieeffekte zu erzielen und soziale und ökologische Herausforderungen in Europa anzugehen. Für den ersten Themenbereich können Projekte mit bis zu 500.000 Euro gefördert werden, im zweiten Themenbereich stehen maximal 300.000 Euro zur Verfügung.
Interessierte Organisationen müssen ihre Anträge online über das Funding & Tenders Portal einreichen. Die Evaluierung erfolgt durch einen Ausschuss, der die Vorschläge nach Relevanz, Qualität und Impact bewertet. Mit einer Förderquote von bis zu 90 % der nachgewiesenen Kosten und einem angestrebten Projektstart bis September 2025 bietet dieser Aufruf KMU die Möglichkeit, nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln. Weiterführende Informationen finden Sie auch im Call-Dokument.
Deadline: 10. Dezember 2024
Connecting Europe Facility (CEF): 2. Arbeitsprogramm 2024-2027
Das zweite Arbeitsprogramm für den digitalen Teil der CEF definiert den Umfang und die Ziele der von der EU finanzierten Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Netzinfrastrukturen in Europa. Die Höhe der Förderungen für diese Maßnahmen beträgt 865 Millionen Euro.
CEF ist ein EU-Finanzierungsprogramm zur Förderung von Wachstum, Beschäftigung, Integration und Wettbewerbsfähigkeit durch die effiziente Verknüpfung von Verkehrs-, Energie- und Digitalnetzen innerhalb der Mitgliedstaaten und zwischen ihnen.
Der digitale Teil der CEF zielt darauf ab, zur Entwicklung von Projekten von gemeinsamem Interesse (PCI) beizutragen, die sich auf die Einführung sicherer, nachhaltiger und sehr leistungsfähiger digitaler Netze, einschließlich 5G-Systemen, auf die Erhöhung der Kapazität und Widerstandsfähigkeit digitaler Backbone-Netze in allen EU-Gebieten, insbesondere in den Regionen in äußerster Randlage, sowie auf die Digitalisierung von Verkehrs- und Energienetzen beziehen.
Nach der Annahme des 2. Arbeitsprogramms von CEF-Digital folgt die 4. Aufforderung zur Einreichung von Projekt-Vorschlägen. Interessierte können auch an Informationstagen teilnehmen, um mehr über die Projekt-Calls sowie über die Bewertungs- und Vergabeverfahren zu erfahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
EmpoWomen: 2. offener Aufruf
Das EmpoWomen-Programm freut sich, den zweiten offenen Aufruf für seine transformative Initiative bekannt zu geben, die von Frauen geführte Deep-Tech-Startups in aufstrebenden Märkten Europas und assoziierten Ländern unterstützt. Das Programm bietet Startups die einzigartige Möglichkeit, maßgeschneiderte Beschleunigung, Mentoring und nicht rückzahlbare Finanzmittel, Dienstleistungen und Preise in Höhe von insgesamt bis zu 1,125 Millionen Euro zu erhalten, um ihr Wachstum zu fördern.
Vom 1. Oktober bis zum 2. Dezember 2024 findet der offene Aufruf für Start-ups statt, der berechtigten* Start-ups die Möglichkeit bietet, am EmpoWomen-Programm teilzunehmen. Im Rahmen des zweiten offenen Aufrufs werden 14 von Frauen geführte Deep-Tech-Start-ups ausgewählt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
EIT Digital Champions 2024: Wettbewerb für europäische Scale-ups gestartet
Der EIT Digital Champions-Wettbewerb 2024 richtet sich an europäische Scale-ups, die digitale Innovationen nutzen und Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung benötigen. In der 12. Ausgabe werden 50 Finalisten ausgewählt, die ihre Geschäftsideen vor einer Jury internationaler Investoren präsentieren. Die Gewinner, die sogenannten Champions, erhalten ein Jahr lang maßgeschneiderte Unterstützung durch das Growth Services Team von EIT Digital. Diese umfasst die Vorbereitung auf Investoren pitches, die Vernetzung mit relevanten Investoren und die Unterstützung bei der Finanzierung.
Der Wettbewerb bietet Scale-ups die Möglichkeit, ihre nächste Finanzierungsrunde, wie Serie A oder B, mit professioneller Unterstützung zu realisieren. EIT Digital hilft den Gewinnern, ihre Ideen zu schärfen, Investorenkontakte zu knüpfen und das Fundraising erfolgreich abzuschließen. Bewerbungen sind hier bis zum 2. Dezember 2024 möglich, die Pitch-Runde wird im Januar 2025 abgehalten. Die Champions werden im Februar bekannt gegeben und erhalten außerdem Zugang zu einem exklusiven Investorendinner.
Empowering SMEs 2024
Die Initiative der Europäischen Union zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu unterstützen, indem sie ihnen hilft, innovative Lösungen erfolgreich auf dem Markt zu etablieren und zur Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Fertigungssektors beizutragen. Mit einem Gesamtbudget von 1 Million Euro für den "Empowering SMEs" Call 2024 werden Projekte gefördert, die bestehende Produkte auf neue industrielle Anwendungen oder Sektoren anpassen und so einen positiven sozialen und wirtschaftlichen Einfluss erzielen.
Die eingereichten Vorschläge sollten bestehende Lösungen an neue Branchen anpassen, wobei diese bereits markterprobt sein müssen. Die Bewerber müssen Nachweise über die erzielten Umsätze und Kundenreferenzen vorlegen. Die Projekte sollten Innovationen beinhalten und in realen industriellen Umgebungen umgesetzt werden, wobei die Lösungen bis zum Ende des Projekts mindestens den Technologie-Reifegrad (TRL) 8 erreichen sollen. Die Projekte sollen eine Dauer von neun Monaten haben und spätestens am 1. April 2025 starten. Anträge können von KMU und Start-ups aus EU-Mitgliedstaaten sowie assoziierten Ländern eingereicht werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherstellung einer Co-Finanzierung von mindestens 30 % aus eigenen Mitteln. Zudem ist es erforderlich, dass die neue Lösung innerhalb von sechs Monaten nach Projektabschluss Einnahmen von mindestens 10.000 Euro generiert.
Die Anträge sind bis zum 18. November 2024 einzureichen. Alle Teilnehmer müssen sich bis spätestens 12. November 2024 im Anmeldeportal registrieren, um förderfähig zu sein.
ZIM: Deutsch-Britische Forschungsförderung für KMU
Die 4. Deutsch-Britische Ausschreibung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand zielt darauf ab, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE) zwischen deutschen und britischen Unternehmen zu fördern. Anträge können bis zum 6. Dezember 2024 eingereicht werden. Die Initiative, die von Innovate UK und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt wird, sucht nach innovativen Ansätzen zur Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in verschiedenen Technologien.
Für diese Projekte müssen mindestens ein britisches und ein deutsches Unternehmen beteiligt sein, die beide substanzielle Beiträge leisten. Die Fördermittel werden über die nationalen Programme (ZIM in Deutschland und Innovate UK in Großbritannien) bereitgestellt. Der Fokus liegt auf marktfähigen Innovationen und einer ausgewogenen Partnerschaft.
Die Projektlaufzeit sollte maximal drei Jahre betragen und der Beginn ist für den 1. August 2025 geplant. Weitere Informationen zur Antragstellung und erforderlichen Unterlagen finden Sie unter dieser Bekanntmachung des BMWK.
Call "Unternehmen der Sozialwirtschaft: Kapazitätsaufbau und Geschäftsmöglichkeiten für soziale Kreislaufunternehmen (SMP-COSME-2024-SEE)"
Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich der Sozialwirtschaft im Rahmen des Aktionsbereichs Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und KMU des Binnenmarktprogramms (SMP COSME) umfasst zwei Themen:
Thema 1: SMP-COSME-2024-SEE-01 - Stärkung der organisatorischen und unternehmerischen Kapazitäten von KMU in der Sozialwirtschaft.
Dieses Thema zielt darauf ab, die Qualität des Managements und die organisatorische Exzellenz von KMU in der Sozialwirtschaft durch die Konzeption und Umsetzung von Kapazitätsaufbau, Schulungen, Coaching und Beratungsdiensten zu verbessern. Die von den ausgewählten Vorschlägen entwickelten Aktivitäten sollten replizierbar sein, indem die konzipierten Dienstleistungen in modularen Entwürfen festgehalten werden.
Thema 2: SMP-COSME-2024-SEE-02 - Partnerschaften für zirkuläre Wertschöpfungsketten zwischen etablierten Unternehmen und KMU in der Sozialwirtschaft.
Dieses Thema zielt darauf ab, den Beitrag von KMU in der Sozialwirtschaft zur Entwicklung von Wertschöpfungsketten der Kreislaufwirtschaft zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden Partnerschaften zwischen der Sozialwirtschaft und regulären (gewinnorientierten) Unternehmen gefördert und unterstützt.
Verfügbares Gesamtbudget: 8 000 000 EUR
- Für Thema 1 - Stärkung der organisatorischen und unternehmerischen Kapazitäten von KMU in der Sozialwirtschaft: 6 000 000 EUR
- Für Thema 2 - Partnerschaften für zirkuläre Wertschöpfungsketten zwischen etablierten Unternehmen und KMU in der Sozialwirtschaft: 2 000 000 EUR
Deadline: 10. Dezember 2024
Am 17. Oktober 2024 wird EISMEA eine Online-Informationssitzung zur Aufforderung SMP-COSME-2024-SEE veranstalten, die die beiden Themen „Steigerung der organisatorischen und unternehmerischen Kapazitäten von KMU in der Sozialwirtschaft“ und „Partnerschaften für zirkuläre Wertschöpfungsketten zwischen etablierten Unternehmen und KMU in der Sozialwirtschaft“ behandelt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Info-Session.
Neues Förderinstrument "I3" unterstützt interregionale Innovationen
Die Europäische Innovationsrats- und KMU-Exekutivagentur (EISMEA) stellt das Interregional Innovation Investments (I3) Instrument vor. Dieses fördert Innovationen durch Beratung und finanzielle Unterstützung, um Projekte in intelligenten Spezialisierungsbereichen zu vermarkten und zu skalieren. Als Teil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt das I3-Instrument interregionale Innovationsprojekte bei der Kommerzialisierung und Skalierung, indem es Hindernisse überwindet und Investitionen erleichtert.
Der Fonds bietet zwei Aktionsbreiche: finanzielle und beratende Unterstützung für Investitionen in interregionale Innovationsprojekte und die Entwicklung von Wertschöpfungsketten in weniger entwickelten Regionen. Ziel ist es, die Markteinführung von Forschungsergebnissen zu beschleunigen und die Innovationen in Schwerpunktbereichen der intelligenten Spezialisierung zu fördern. Das Budget für beide Aktionsbereiche wächst jährlich und beträgt 2024 insgesamt 80,44 Millionen Euro.
Die aktuellen Ausschreibungen in den Aktionsbereichen 1 und 2a sind offen und sollen die EU-weite Zusammenarbeit und Innovationen fördern:
Deadline: 5. Dezember 2024.
Experten für die Antragsbewertung können sich bis zum 31. Juli 2024 registrieren. Weitere Informationen sind auf der Website der Agentur und in dieser Infosession verfügbar.
Kontakt in der BayFOR
Natalia García Mozo
Bereichsleiterin KMU-Beratung
Telefon: +49 (0)89 - 9901 888 - 171
E-Mail: mozo@no-spam-pleasebayfor.org
Für alle Fachbereiche relevant
Joint Cluster Initiatives (EUROCLUSTERS) for Europe’s recovery (SMP-COSME-2024-CLUSTER)
Die Euroclusters werden zur Umsetzung der Neuen Industriestrategie der Europäischen Kommission für Europa sowie ihrer im Mai 2021 veröffentlichten aktualisierten Strategie und der im März 2020 verabschiedeten KMU-Strategie für ein nachhaltiges und digitales Europa beitragen, indem sie die Widerstandsfähigkeit stärken und den Übergang zu einer grünen und digitalen Wirtschaft beschleunigen. Euroclusters wird auch die Umsetzung des Green Deal-Industrieplans für das Netto-Null-Zeitalter und seiner Initiativen (Critical Raw Materials und Net-Zero Industry Acts) sowie der Europäischen Strategie für wirtschaftliche Sicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit der EU-Wertschöpfungsketten unterstützen.
Das Hauptziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen besteht darin, Innovationen und die Einführung neuer Verfahren und fortschrittlicher Technologien für strategische Autonomie zu unterstützen, Kapazitäten in den kritischsten Bereichen der relevanten Ökosysteme aufzubauen und den Wandel hin zu einer grüneren, stärker digitalisierten und widerstandsfähigeren Wirtschaft zu fördern.
Diese Aufforderung soll zu den folgenden weiteren unterstützenden Zielen beitragen:
- Aufbau von Netzwerken und strategischen Partnerschaften zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der industriellen Ökosysteme der EU durch Entwicklung und Stärkung von Wertschöpfungsketten im EU-Binnenmarkt;
- Schulungen anzubieten, um die Weiterqualifizierung und Umschulung der Arbeitskräfte zu fördern und Talente anzuziehen;
- international tätig zu werden, um den Zugang zu globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten zu verbessern.
Die Aufforderung ist in zwei Bereiche unterteilt:
- Teilbereich 1 konzentriert sich auf Netto-Null-Technologien und kritische Rohstoffe: Dieser Teilbereich umfasst Wertschöpfungsketten innerhalb oder zwischen industriellen Ökosystemen, die darauf abzielen, den Zugang zu einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit Netto-Null-Technologien sicherzustellen, unter anderem durch die Erhöhung der Produktionskapazität von Netto-Null-Technologien und die Sicherung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette oder/und durch die Aufnahme oder Ausweitung der Gewinnung, Verarbeitung oder des Recyclings strategischer Rohstoffe oder die Produktion und den Ausbau von Materialien, die strategische Rohstoffe in strategischen Technologien ersetzen können.
- Aktionsbereich 2 deckt Wertschöpfungsketten ab, die nicht in Aktionsbereich 1 behandelt werden.
Deadline: 5. Februar 2025
Informationsveranstaltung am 14. November 2024
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ausschreibung zur EIT-Hochschulinitiative 2024 geöffnet
Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) öffnet die Ausschreibung der EIT-Hochschulinitiative "Higher Education Institutions" (HEI) 2024 mit Bewerbungsfrist 12. Dezember 2024, 17:00 Uhr MEZ. Ziel ist es, Hochschulen bei der Entwicklung hin zu "Innovations- und Gründungszentren" und bei der Integration in Innovationsnetzwerke zu unterstützen.
Insgesamt werden bis zu 42 Projekte mit einer Gesamtlaufzeit von 25 Monaten und einem Gesamtbudget von 1,34 Millionen Euro gefördert.
Eine Bewerbung ist in folgenden Bereichen möglich:
- A: Aufbau von Kapazitäten für Innovation und unternehmerische Initiative in Hochschuleinrichtungen.
- B: Aufbau von Kapazitäten für Innovation und unternehmerische Initiative an Hochschuleinrichtungen zur Förderung von Deep Tech.
Potenzielle Kooperationspartner für die Aufforderung finden Sie unter folgender Networking- und Matchmaking-Plattform. Darüber hinaus stellt das EIT eine Liste mit Hochschuleinrichtungen (HEIs) zur Verfügung, die ab dem 19. September 2024 als KIC-Partner registriert sind.
Weitere Informationen finden Sie hier.
BMBF: Neue Fördermaßnahmen für HAW
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Regierungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland unterstützen im Rahmen des Programms zur Förderung der anwendungsorientierten Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) den Ausbau der Forschungsfähigkeiten und Forschungsleistungen an HAW sowie die Weiterentwicklung der Forschungsstrategien und -profile an HAW. Dabei soll auch gezielt die Teilnahme an und Leitung von europäischen und internationalen Forschungsprojekten unterstützt werden.
Das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie weitere europäische und internationale Forschungsförderprogramme wie „EUREKA“ legen einen Schwerpunkt auf die Innovationsorientierung von Projekten zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und bieten mit ihrer anwendungsnahen Ausrichtung besondere Chancen für HAW.
Gefördert werden Maßnahmen, die der Vernetzung mit (potenziellen) europäischen und internationalen Projektpartnern dienen, mit dem Ziel einer gemeinsamen Antragseinreichung eines themenspezifischen Projektvorschlags insbesondere für das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie in anderen passfähigen europäischen Programmen (zum Beispiel „LIFE“, „EU4Health“, „Digital Europe“) oder für „EUREKA“-Instrumente, für die HAW antragsberechtigt sind.
Zuwendungen vom BMBF und von dem jeweils fachlich für die HAW zuständigen Ressort des Landes werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zur Höhe von 75 000 Euro durch Zuwendungsbescheid des BMBF gewährt.
Bundesministerium für Bildung und Forschung und Länder fördern gemeinsam:
- den Aufbau von langfristigen Strukturen und Qualifizierungsmöglichkeiten (HAW-ForschungsraumQualifizierung)
- die Erforschung grundlagennaher und disruptiver Ansätze (HAW-ForschungsAkzente)
- die Durchführung anwendungsnaher Forschung in Kooperation mit Unternehmen (HAW-ForschungsPraxis)
- die Bildung von Konsortien zur EU-Antragstellung und ihre Vernetzung (HAW-EuropaNetzwerke)
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.
Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA): 1,23 Milliarden Euro stehen 2024 für Ausbildung und Mobilität von Forschenden bereit
COFUND
COFUND kofinanziert neue oder bestehende Promotionsprogramme und Postdoc-Stipendienprogramme in EU-Mitgliedstaaten oder mit Horizont Europa assoziierten Ländern mit dem Ziel, bewährte Verfahren der MSCA zu verbreiten. Dazu gehören die internationale, sektorübergreifende und interdisziplinäre Forschungsausbildung sowie die internationale und sektorübergreifende Mobilität von Forschern in allen Karrierestufen. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für COFUND 2024 ist mit einem Budget von 104,8 Mio. EUR ausgestattet.
Die Aufforderung wird im Frühjahr 2024 veröffentlicht, beginnt am 3. April 2024 und endet am 26. September 2024.
Postdoktoranden-Stipendien
Postdoktorandenstipendien fördern das kreative und innovative Potenzial von Postdoktoranden, die durch Fortbildung und internationale, interdisziplinäre und sektorübergreifende Mobilität neue Fähigkeiten erwerben möchten. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Postdoktorandenstipendien 2024 ist mit einem Budget von 417,2 Millionen Euro ausgestattet. Die Ausschreibung wird am 10. April 2024 eröffnet und endet am 11. September 2024.
Doktorandennetzwerke
Doktorandennetzwerke ermöglichen es Doktorandenprogrammen, Doktoranden in der Wissenschaft und in anderen Bereichen, einschließlich Industrie und Wirtschaft, auszubilden. Das Programm bietet besondere Anreize für die Einrichtung von Industriepromotionen und gemeinsamen Promotionen. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Doktoranden-Netzwerke 2024 ist mit 608,6 Millionen Euro ausgestattet. Die Aufforderung wird am 29. Mai 2024 eröffnet und endet am 27. November 2024.
Austausch von Personal
Die Aktion zum Austausch von Personal unterstützt die Entwicklung der internationalen, sektorübergreifenden und interdisziplinären Zusammenarbeit in Forschung und Innovation durch den Austausch von Personal. Das Programm hilft bei der Umsetzung von Ideen in innovative Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren. Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für den Austausch von Personal im Jahr 2024 ist mit einem Budget von 99,5 Millionen Euro ausgestattet. Die Aufforderung wird am 19. September 2024 veröffentlicht und endet am 5. Februar 2025.
Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen
Im Rahmen des überarbeiteten Arbeitsprogramms wird die MSCA auch eine Initiative "Feedback an die Politik" finanzieren, um
- die thematischen Verbindungen zwischen MSCA-Projekten zu verstärken
- die Sichtbarkeit ihres Beitrags zu den wichtigsten politischen Prioritäten der EU zu erhöhen
- politische Empfehlungen zu sammeln, wie die Wirkung des Programms maximiert werden kann.
Für die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das Jahr 2024 (Feedback to Policy) werden Mittel in Höhe von maximal 2 Millionen Euro bereitgestellt. Die Aufforderung wird am 25. April 2024 eröffnet und endet am 3. September 2024.
Weitere Informationen finden Sie hier.