Umwelt, Energie und Bioökonomie
Sustainable Blue Economy Partnership: ransnationale Aufforderung zum Zugang zu Forschungsinfrastrukturen 2025
Die Partnerschaft für eine nachhaltige blaue Wirtschaft veröffentlicht die erste Aufforderung für den Zugang zu Forschungsinfrastrukturen [2025 TA Call to RIs], die es Antragstellern aus der gesamteuropäischen blauen Wirtschaft ermöglicht, einen Vorschlag für die Nutzung der Forschungsinfrastrukturen (RIs) einzureichen, die von den Partnern der Partnerschaft zur Verfügung gestellt werden. Die Aufforderung zielt darauf ab, die Strategische Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) der Partnerschaft umzusetzen, indem wichtige Interventionsbereiche angesprochen, die Internationalisierung unterstützt und offene Daten und offene Wissenschaft gefördert werden. Sie zielt darauf ab, Innovationen zu fördern, nationale Investitionen mit EU-Strategien in Einklang zu bringen und die operative Effizienz durch die Optimierung der Nutzung und des Austauschs von RIs zu verbessern.
Deadline: 29. April 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
EU-Projekt INCiTiS-FOOD: 1. Call for Local Innovation Hubs (LIHs)
Das EU-Projekt INCiTiS-FOOD sucht innovative Lösungen: Wer nachhaltige Agrar- und Lebensmitteltechnologien in den sechs afrikanischen Ländern Kenia, Ghana, Nigeria, Sierra Leone, Kamerun und Gabun entwickelt, kann jetzt bis zu 117.500 Euro Förderung erhalten.
Das Ziel: Mit klugen, platzsparenden Methoden wie Hydrokultur, Aquaponik und Insektenzucht den Hunger in dicht besiedelten Gebieten bekämpfen – ressourcenschonend, umweltfreundlich, zukunftssicher.
Bewerber werden ermutigt, innovative und zirkuläre Lösungen in folgenden Bereichen zu entwickeln:
- Aquaponik und Aquakultur – Integration von Fischzucht und Pflanzenanbau
- Hydroponik und Bioponik – Erforschung umweltfreundlicher Methoden des Pflanzenwachstums
- Insektenzucht – nachhaltige Proteinproduktion
- Andere Bereiche, wie z. B. lokale Schädlingsbekämpfung, Schnecken- und Kaninchenzucht, städtische Abfallverwertung und alternative Tierfutterproduktion.
Wer kann mitmachen? Kleine Konsortien aus NGOs, Hochschulen, Start-ups oder KMUs (2–3 Partner), die frischen Idee liefern und nachhaltige Lebensmittelsysteme mitgestalten.
Deadline: 20. März 2025.
Alle Anträge müssen über den INCiTiS-FOOD Open Call Hub eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen INCiTiS-FOOD-Website.
Am 5. März um 11:00 Uhr MEZ veranstaltet INCiTiS-FOOD ein informatives Webinar, um Einblicke in den Open Call zu geben und alle Ihre Fragen zu beantworten. Die Anmeldung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen
Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen für ein "EIT Water"-KIC geöffnet
Das EIT hat heute die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für eine neue Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC) in den Bereichen Wasser, Meer und maritime Wirtschaft und Ökosysteme geöffnet. Interessierte Parteien aus dem Wissensdreieck (Bildung, Forschung, und Industrie) sind aufgerufen, Vorschläge für die Gründung des neuen KIC einzureichen, das sich mit den Herausforderungen in den Bereichen Wasser, Meere und maritime Ökosysteme befassen wird. Das KIC soll sich insbesondere mit den Themenschwerpunkten Wasserknappheit, Dürren und Überschwemmungen sowie der Verschlechterung der Wasserqualität in den Meeren und im Süßwasser beschäftigen. Ziel des "EIT Water" ist es, die blaue Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit Europas durch Innovation zu stärken, indem es führende Expertinnen und Experten aus Bildung, Forschung und Wirtschaft zusammenbringt.
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.
Circular Bio-based Europe Partnership: Arbeitsprogramm für 2025 veröffentlicht
Die Europäische Partnerschaft "Circular Bio-based Europe Joint Undertaking" (CBE JU) hat ihr Arbeitsprogramm für 2025 veröffentlicht. Darin sind u.a. die Inhalte der kommenden CBE JU-Ausschreibung enthalten, die 13 Topics und ein Budget von 165 Mio. EUR umfassen.
Die Ausschreibung soll Anfang April geöffnet werden - mit einer voraussichtlichen Einreichungsfrist für Anträge am 17. September 2025.
Ein Infotag zur Ausschreibung wird am 3. April 2025 als Präsenzveranstaltung in Brüssel stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Partnerschaft Agroecology: 2. kofinanzierte Aufforderung
Die europäische Partnerschaft Agroecology hat den zweiten Call für transnationale Projekte mit dem Titel „Integrating environmental, economic and social perspectives in assessing the performance of agroecology“ geöffnet.
Diese Aufforderung konzentriert sich auf die Leistung der Agrarökologie unter verschiedenen Aspekten: Bewertung dieser Leistung in ihren verschiedenen Dimensionen, Quantifizierung der Umweltauswirkungen, Umwandlung von Wertschöpfungsketten und Beitrag zur Gestaltung öffentlicher Maßnahmen zur besseren Unterstützung des Übergangs.
Zielsetzungen
Thema 1: Determinierung und Bewertung der Vorteile/Auswirkungen und Kompromisse der Agrarökologie sowie Ermittlung bewährter Verfahren
Thema 2: Umgestaltung von Wertschöpfungsketten, Geschäftsmodellen und Politiken zur Erleichterung des Übergangs zur Agrarökologie
Die Vorschläge für Forschung und Innovation (F&I) müssen den Multi-Akteurs-Ansatz verfolgen und Strukturen für die gemeinsame Schaffung und Umsetzung über Living Labs oder Initiativen nach dem Living-Lab-Konzept aufweisen.
Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Forschungs- und Innovationsprojekte befasst sich mit dem Übergang zur Agrarökologie im Zusammenhang mit konventionellen und ökologischen Anbausystemen.
Die Partnerschaft wird F&I-Projekte finanzieren, die entweder durch die Entwicklung neuer Methoden, Ansätze, Perspektiven und Technologien oder durch die Bereitstellung von Analysen zu den Nachhaltigkeitsdimensionen der Agrarökologie zum Anwendungsbereich der Aufforderung beitragen.
Zeitplan und Einreichungsverfahren
Einsendeschluss für Erstvorschläge: 17. Februar 2025, 14:00 Uhr MEZ
Abgabetermin für Vollanträge: 9. JULI 2025, 14 UHR MEZ
Weitere Informationen finden Sie hier.
Innovation Fund 2024: Aufruf zur Einreichung von Projekten und Battery Info Day
Die Europäische Kommission hat am 3. Dezember 2024 drei neue Ausschreibungen veröffentlicht, um die Einführung innovativer Technologien in Europa voranzutreiben: den Innovation Fund 2024 Call (IF24 Call), den Innovation Fund 2024 Battery Call (IF24 Battery) und die Innovation Fund 2024 Auction (IF24 Auction). Eine Übersicht aller Calls finden sie hier im Funding & Tenders Portal.
Im Rahmen des IF24 Calls stehen 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung, um Projekte zu fördern, die signifikante Treibhausgasreduktionen in Bereichen wie Cleantech-Fertigung, Schifffahrt, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und energieintensiven Industrien ermöglichen. Der IF24 Battery Call stellt zusätzlich 1 Milliarde Euro bereit, um innovative Technologien, Prozesse oder Produkte für die Batteriezellproduktion in Elektrofahrzeugen zu unterstützen.
Die BayFOR konnte 2024 bereits drei erfolgreiche Innovation Fund Anträge begleiten und unterstützen. Wir stehen Ihnen auch in dieser Förderperiode zur Seite, um Ihre Projektidee professionell vorzubereiten und optimal einzureichen.
Die Frist für die Einreichung der Anträge endet im April 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um innovative und nachhaltige Projekte zu fördern!
Call on Biodiversity and Transformative Change: BiodivTransform
Diese Aufforderung wird zusammen mit Maßnahmen im Rahmen des Flaggschiffprogramms „Unterstützung des gesellschaftlichen Wandels zur nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung der biologischen Vielfalt“ dazu beitragen, eines der strategischen Ziele von Biodiversa+ zu erreichen: die Schaffung von umsetzbarem Wissen für einen transformativen Wandel, um den Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten und umzukehren (Strategische Forschungs- und Innovationsagenda von Biodiversa+, 2021).
BiodivTransform wird auf interdisziplinäre, transdisziplinäre und/oder sektorübergreifende Forschungs- und Innovationsprojekte abzielen , um Transformationsprozesse zu identifizieren, zu analysieren und zu verstehen, die den Rückgang der biologischen Vielfalt aufhalten und umkehren können. Es soll Wissen zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme sowie der Vorteile, die diese für die Menschen bieten können, durch transformative Veränderungen zur Abschwächung und Umkehrung von Bedrohungen der biologischen Vielfalt geschaffen werden.
Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig:
- Erstvorschläge Deadline 8. November 2024
- Vollständige Vorschläge: Bewerber, die in die engere Wahl kommen, werden aufgefordert, bis 11. April 2025 vollständige Vorschläge einzureichen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Water4All 2024 Joint Transnational Call
36 Förderagenturen aus ganz Europa und dem Ausland freuen sich, einen gemeinsamen transnationalen Aufruf für Forschungs- und Innovationsprojekte zum Thema "Wasser für die Kreislaufwirtschaft" anzukündigen.
Der Joint Transnational Call (JTC) wird im Rahmen der europäischen Partnerschaft Water4All veröffentlicht und unterstützt Forschungs- und Innovationsprojekte zur langfristigen Verbesserung der Wassersicherheit. Im Einklang mit den strategischen Zielen von Water4All sollten die Ergebnisse zur Umsetzung von evidenzbasierten, globalen, EU- und nationalen Wassermanagement-Politiken und -Strategien im Rahmen des Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie, Just Transition und der Wasser-Aktionsagenda für die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beitragen. Die Vorschläge sollten die entsprechenden Rechtsvorschriften und politischen Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene berücksichtigen und gleichzeitig politische Maßnahmen und Lenkungsmechanismen ansprechen, die zur Förderung des Paradigmenwechsels zur Kreislaufwirtschaft erforderlich sind.
Der Kontext für die allgemeinen Themen der Aufforderung ist in Thema I der Strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von Water4All beschrieben: "Water for Circular Economy: smart water value". Auch die Themen VI und VII der SRIA über "Internationale Zusammenarbeit" bzw. "Governance" müssen berücksichtigt werden, da sie Querschnittsthemen zu allen anderen Themen sind. Den Antragstellern wird empfohlen, im SRIA die Verbindungen zwischen den Themen zu prüfen.
Veröffentlichung der Aufforderung und vorläufiger Zeitplan
- JTC 2024 Einreichungsfrist für die Erstvorschläge: 13. November 2024
- JTC 2024 Einreichungsfrist für die Vollanträge: 29. April 2025
- Projektstart: Ende 2025 / Anfang 2026
Weitere Informationen finden Sie hier.
DUT Call 2024
Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sollen transnationale Forschungs- und/oder Innovationsprojekte unterstützt werden, die sich mit städtischen Herausforderungen befassen, um die Städte bei ihrem Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Funktionsweise zu unterstützen. Die Herausforderungen sind in drei Themen mit der Bezeichnung "Transition Pathways" (Übergangswege) gruppiert: Städtische Kreislaufwirtschaft, 15-Minuten-Stadt und Positive Energy Districts.
Dies ist der dritte Aufruf der Driving Urban Transitions (DUT)-Partnerschaft, die von der Europäischen Kommission im Rahmen des Partnerschaftsprogramms Horizon Europe finanziert wird.
Abschluss der Phase 1 (Frist für die Einreichung von Vorschlägen) 14. November 2024
Prüfung der Förderungswürdigkeit Dezember 2024
Sitzung des Expertengremiums zur Bewertung der Erstvorschläge Januar 2025
Eröffnung der Phase 2 (Einreichung des vollständigen Vorschlags) Februar 2025
Abschluss der Stufe 2 (Frist für die Einreichung des vollständigen Vorschlags) 24. April 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
IHI call 8
Themen
Ausführliche Informationen zu den Themen, einschließlich der Aufschlüsselung des Budgets, finden Sie imWortlaut der Aufforderung unter . Alle Unterlagen zu dieser Aufforderung finden Sie auf dem Portal für Fördermittel und Ausschreibungen und auf der Seite mit den Aufforderungsunterlagen der IHI. Wir empfehlen Ihnen, diese Unterlagen, insbesondere den Leitfaden für Antragsteller, sorgfältig zu lesen.
Vorläufiges Budget
- Der maximale Finanzbeitrag des gemeinsamen Unternehmens IHI für diese Themen beträgt: 47,6 Mio. EUR
- Beiträge der Industrie/der beitragenden Partner: 49,0 Mio. EUR
Wichtige Termine und Fristen
- Veröffentlichung der Entwürfe der Thementexte: 29. April 2024, Aktualisierung am 5. Juni 2024.
- Start der Aufforderung: 25. Juni 2024
- Deadline Kurzanträge 10. Oktober 2024
- Deadline Vollanträge: 23. April 2025
Weitere nützliche Informationen
- Aufforderungs-ID: HORIZON-JU-IHI-2024-08-zwei-Phasen | Aktionsart: RIA - Research and Innovation Actions | Aufforderungstyp: Zweiphasig
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 6 "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt"
Cluster 6 dient folgenden Zielen:
- Klimaneutralität und Anpassung an den Klimawandel;
- Erhaltung bzw. Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme;
- nachhaltige und zirkuläre Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen; Bekämpfung der Umweltverschmutzung; Bioökonomie;
- Lebensmittel- und Ernährungssicherheit für alle mittels nachhaltiger Lebensmittelsystemen vom Hof zum Tisch;
- ausgewogene Entwicklung von ländlichen, Küsten- und Stadtgebieten;
- innovative Governance-Modelle, die Nachhaltigkeit und Umweltbeobachtung ermöglichen.
Um diese zu erreichen, werden jährliche Ausschreibungen mit festgelegten Themen in den folgenden sieben Bereichen veröffentlicht:
- Umweltbeobachtung,
- Biologische Vielfalt und natürliche Ressourcen,
- Land- und Forstwirtschaft und ländliche Gebiete,
- Meere, Ozeane und Binnengewässer,
- Lebensmittelsysteme,
- Biobasierte Innovationssysteme in der EU-Bioökonomie,
- Kreislaufwirtschaft.
Aktuelle Calls zu Cluster 6 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Thomas Ammerl
Fachbereichsleiter Umwelt, Energie & Bioökonomie
Tel.: +49 (0)89 9901888-120
E-Mail: ammerl@bayfor.org
Gesundheitsforschung und Biotechnologie
IHI startet einen von Bewerbern initiierten Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen in Höhe von 191 Millionen Euro
Die Innovative Health Initiative (IHI) fordert in ihrer “Ausschreibung 9” Bewerber auf, Möglichkeiten in der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda der IHI zu ermitteln. Der von den Bewerbern gesteuerte Ansatz in der IHI-Ausschreibung 9 stellt eine Abkehr von früheren Ausschreibungen dar, bei denen die von den Bewerbern zu bewältigenden Herausforderungen in den Ausschreibungstexten definiert wurden. Gleichzeitig startet IHI die “IHI-Ausschreibung 10” mit Themen wie der Reduzierung von PFAS im Gesundheitssektor, der Verwirklichung des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) und der Entwicklung digitaler Etiketten für medizinische Geräte.
IHI-Ausschreibung 9 – Pilotierung eines neuartigen, antragstellerorientierten Ansatzes
Während in früheren IHI-Aufrufen zur Einreichung von Vorschlägen die zu bewältigenden Herausforderungen dargelegt wurden, werden die Bewerber im Rahmen des IHI-Aufrufs 9 aufgefordert, Möglichkeiten in der IHI Strategic Research and Innovation Agenda (SRIA) zu ermitteln und daraus Vorschläge für IHI-Projekte zu machen. Die Vorschläge müssen nicht nur mit der SRIA übereinstimmen, sondern auch der umfassenderen Philosophie des IHI entsprechen. In der Praxis bedeutet dies, dass sie einen ungedeckten Bedarf im Bereich der öffentlichen Gesundheit ansprechen müssen, für ihren Erfolg eine groß angelegte, ehrgeizige, sektorübergreifende öffentlich-private Partnerschaft erforderlich ist und sie klar beschriebene Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft haben müssen. Sie sollten auch den vorwettbewerblichen Charakter des IHI berücksichtigen.
Das IHI wird 191 Millionen Euro in die 9. Ausschreibung investieren; diese stammen aus dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe. Das IHI ist eine öffentlich-private Partnerschaft, und die öffentlichen Investitionen werden durch Beiträge der europäischen Gesundheitsindustrie ergänzt.
Da es sich bei Call 9 um eine einstufige Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen handelt, müssen die Bewerber die richtigen Industriepartner finden und sicherstellen, dass die Hälfte der Projektkosten durch Sachleistungen der IHI-Industriemitglieder und (falls zutreffend) der IHI-Beitragspartner gedeckt wird.
Deadline: 29. April 2025
Erfahren Sie mehr:
IHI Call 10 – Themen zu PFAS, Gesundheitsdaten und digitalen Etiketten
Gleichzeitig startet das IHI den IHI Call 10, eine zweistufige Ausschreibung mit drei Themen:
Reduzierung von PFAS im Gesundheitssektor
Den Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) verwirklichen
Digitale Etiketten für Medizinprodukte
Deadline: 23. April 2025
Erfahren Sie mehr:
Globale Gesundheit EDCTP3 Arbeitsprogramm 2025
Das EDCTP3-Arbeitsprogramm 2025 für globale Gesundheit ist veröffentlicht worden. Es ist das größte und ehrgeizigste Arbeitsprogramm seit der Gründung des gemeinsamen Unternehmens im Jahr 2021.
Es umfasst vier Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zu sieben Themen mit einem Gesamtbudget von 214 Millionen Euro.
Mit den Aufforderungen wird eine Reihe von Forschungs- und Innovationsmaßnahmen unterstützt, die auf die Entwicklung neuartiger Impfstoffe und Therapeutika für Tuberkulose, Malaria und vernachlässigte tropische Krankheiten abzielen:
- Impfstoffe zur Verringerung der Krankheitslast durch Tuberkulose in Afrika südlich der Sahara
- Malariatherapeutika und klinische Entwicklung neuer Malariakandidaten
- Beschleunigung der Entwicklung von prophylaktischen Impfstoffen gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten.
Darüber hinaus werden Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen (CSA) die Rahmenbedingungen für die Durchführung klinischer Forschung in Afrika verbessern, und zwar durch Stipendien im Bereich der öffentlichen Gesundheit mit Schwerpunkt auf Biostatistik, Epidemiologie und Modellierung sowie durch regionale Exzellenznetze für Bereitschaft und Reaktion auf Krankheitsausbrüche:
- Strategische Ausbildungszentren für Stipendien im Bereich der öffentlichen Gesundheit
- Stärkung der regionalen Exzellenznetze und Konsortien für die Vorbereitung auf Epidemien.
Das rasch wachsende Problem des Klimas und der Gesundheit wird in einem eigenen Themenbereich behandelt, der sich auf die Bekämpfung von Durchfallerkrankungen konzentriert. Darüber hinaus werden Anstrengungen unternommen, um neuartige und neu entstehende transformative Innovationen zu fördern.
Die schnell wachsende Herausforderung im Bereich Klima und Gesundheit wird in einem speziellen Thema behandelt, das sich auf die Bekämpfung von Durchfallerkrankungen konzentriert. Darüber hinaus wird es Bemühungen geben, neuartige und aufkommende transformative Innovationen im Bereich der globalen Gesundheit zu fördern, die darauf abzielen, unterversorgten Bevölkerungsgruppen zu helfen und Interventionen erschwinglicher und zugänglicher zu machen. Bei beiden Themen handelt es sich um Forschungs- und Innovationsmaßnahmen (RIA):
- Bekämpfung von Durchfallerkrankungen im Kontext von transformativen Innovationen im Bereich Klima und Gesundheit
- Transformative Innovationen im Bereich der globalen Gesundheit.
Global Health EDCTP3 wird auch neue Ansätze und Wege der Zusammenarbeit untersuchen, um bis 2025 eine größere Effizienz zu fördern. Ein Pilotprojekt zu Pauschalbeiträgen in den Zuschussvereinbarungen für zwei Ausschreibungsthemen wird in Betracht gezogen, und es werden flexiblere Wege der Zusammenarbeit mit beitragenden Partnern eingeführt, um ein stärkeres Engagement für Global Health EDCTP3 zu fördern und neue und stärkere Partnerschaften zu schmieden.
Die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen sind hier veröffentlicht. Interessierte Konsortien werden gebeten, bis 20. März 2025 einen kurzen Vorschlag einzureichen (erste Phase). Erfolgreiche Konsortien werden dann aufgefordert, bis September 2025 einen vollständigen Vorschlag einzureichen (zweite Phase).
Weitere Informationen finden Sie hier.
Partnerschaft für personalisierte Medizin (EP PerMed) startet Fast-Track- und Venture-Creator-Programme
Die Horizon Europe Partnerschaft für personalisierte Medizin (EP Permed) hat zwei neue Programme zur Unterstützung der Wissensvalorisierung aufgelegt. Die Programme richten sich an Start-ups, Forscher und Teams in der Frühphase und zielen darauf ab, die Entwicklung, Validierung und Marktreife von Spitzeninnovationen zu beschleunigen.
Das Fast Track Validation Programme stellt Start-ups oder Forschungsteams, die einer akademischen Forschungseinrichtung oder einer Einrichtung des Gesundheitswesens angehören, bis zu 80 000 EUR für Validierungsdienstleistungen zur Verfügung. Das Venture Creation Programme wird Forschungsteams und Start-ups in der Frühphase bei der Entwicklung validierter Geschäftsmodelle unterstützen und ihnen helfen, unternehmerische Fähigkeiten zu erwerben.
EP Permed wird am 21. Januar (Fast Track) und am 28. Januar (Venture Creation) Webinare veranstalten, um beide Programme vorzustellen.
Die Einreichfrist für beide Programme ist der 13. März 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Ausschreibung „Förderung pragmatischer vergleichender Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten (EffecTrial)“
Die Partnerschaft „Förderung eines Europäischen Forschungsraums für Gesundheit“ (ERA4Health) zielt darauf ab, eine flexible und effektive Koordination zwischen den Förderorganisationen im Europäischen Forschungsraum (ERA) in vorrangigen Bereichen zu etablieren, die den europäischen Bedarf im Bereich der öffentlichen Gesundheit decken.
Deadline Voranträge: 28. Januar 2025
Deadline Vollanträge: 17. Juni 2025
Voraussichtlicher Projektbeginn (vorbehaltlich nationaler Verfahren) Januar – Mai 2026
Diese Partnerschaft bietet die Möglichkeit, die Finanzierung der transnationalen Zusammenarbeit in der europäischen Forschung durch die Schaffung einer Finanzierungsstelle für die gemeinsame Programmplanung zu erhöhen. Unter diesem Dach freut sich ERA4Health, die Einführung einer ersten gemeinsamen transnationalen Ausschreibung (JTC) für länderübergreifende, von Forschern initiierte klinische Studien (IICS) zum Thema „Förderung pragmatischer vergleichender Wirksamkeitsstudien bei nicht übertragbaren Krankheiten“ (EffecTrial) anzukündigen.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass ERA4Health für den 11. November ein spezielles Webinar geplant hat, das sich auf diese Art von klinischen Studien konzentriert. Unser eingeladener Redner Dr. Frank Hulstaert, M.D., Senior Researcher am belgischen Health Care Knowledge Centre (KCE), wird eine Diskussion zum Thema „Pragmatische randomisierte Vergleichsstudien zur Wirksamkeit: Evidenz aus der Praxis für bessere Gesundheitsentscheidungen“
Weitere Informationen finden Sie hier.
ERDERA: Neue Partnerschaft zu seltenen Krankheiten kündigt erste Ausschreibung ab Dezember an
Die Europäische Allianz für die Erforschung seltener Krankheiten (ERDERA) freut sich, die bevorstehende Veröffentlichung ihrer gemeinsamen transnationalen Ausschreibung (JTC) für Vorschläge 2025 bekannt zu geben. Diese Ausschreibung, die am 10. Dezember 2024 offiziell eröffnet werden soll, wird Forschungsteams aus ganz Europa und darüber hinaus dazu einladen, gemeinsame Projekte mit dem Schwerpunkt „Präklinische Therapiestudien für seltene Krankheiten unter Verwendung kleiner Moleküle und Biologika – Entwicklung und Validierung“ einzureichen.
Dieses gemeinsame Technologiezentrum wird auf den bedeutenden Fortschritten aufbauen, die durch frühere Aufrufe des Europäischen gemeinsamen Programms für seltene Krankheiten (EJP RD) erzielt wurden, mit dem Ziel, internationale Partnerschaften zur Entwicklung innovativer Therapien für seltene Krankheiten zu fördern. Nationale und regionale Förderstellen aus über 30 Ländern, darunter Österreich, Belgien, Deutschland, Italien und Kanada, haben ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet, und weitere Partner können sich anschließen.
Ziel der Ausschreibung
Das Hauptziel besteht darin, interdisziplinäre, transnationale Kooperationen zu unterstützen, die sich ergänzende Fachkenntnisse nutzen, um neue Therapien für seltene Krankheiten zu entwickeln. Forschungsprojekte sollten sich auf präklinische Studien mit kleinen Molekülen oder Biologika konzentrieren. Dies könnte die Entwicklung neuer Therapien, Biomarker für die Therapieeffizienz oder die Replikation präklinischer Studien zur Validierung von Erkenntnissen umfassen.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Entwurf einer Bekanntmachung handelt und die Liste der Geldgeber nicht endgültig ist.
Themen von Interesse
Förderfähige Vorschläge können Forschung zu folgenden Themen beinhalten:
- Entwicklung präklinischer Therapien unter Verwendung von Zell-, Organoid- oder Tiermodellen.
- Identifizierung von Biomarkern, die mit der therapeutischen Wirksamkeit korrelieren.
- Präklinische Machbarkeitsstudien, die pharmakologische Aktivität und Sicherheitsdaten zeigen.
Insbesondere Gentherapien, seltene neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und seltene Krebserkrankungen sind von dieser Ausschreibung ausgeschlossen, wobei der Schwerpunkt auf Therapien liegt, die in klinische Anwendungen umgesetzt werden können.
Zeitplan für die Antragstellung
Der JTC 2025 wird einem zweistufigen Einreichungsverfahren folgen:
- 10. Dezember 2024: Aufruf wird veröffentlicht.
- 13. Februar 2025: Einreichungsfrist für Voranträge.
- 9. Juli 2025: Einreichungsfrist für vollständige Anträge. Finanzierungsentscheidungen werden bis Dezember 2025 erwartet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Mikhail Antonkin (Antonkine), Ph.D. in Biochemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie
Wissenschaftlicher Referent Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)911 50715-950
E-Mail: antonkin@no-spam-pleasebayfor.org
M.Sc. Janina Schneiker
Wissenschaftliche Referentin Gesundheitsforschung & Biotechnologie
Telefon: +49 (0)89 9901888-154
E-Mail: schneiker@no-spam-pleasebayfor.org
Informations- und Kommunikationstechnologien, Natur- & Ingenieurwissenschaften
Partnerschaft Clean Aviation: Ausschreibungen 2025 geöffnet
Clean Aviation, die europäische Partnerschaft für Forschung und Innovation in der Luftfahrt, hat die Topics für zwei Ausschreibungen 2025 am EU Funding & Tenders Portal veröffentlicht. Neben der Ausschreibung Standard Topics gibt es auch eine Ausschreibung Fast Track Aktivities.
Deadline: 15.05.2025 bzw. 23.04.2025
Horizon Europe: Wasserstoff-Förderungen 2025
Heat and Power - 5 million € funding - 1 topic:
Hydrogen Valleys - 80 million € funding - 2 topics:
Hydrogen Storage and Distribution - 16 million € funding - 3 topics:
Cross-cutting - 6.5 million € funding - 3 topics
Transport - 17 million € funding - 3 topics:
Renewable Hydrogen Production - 40 million € funding - 7 topics:
Finden Sie die richtigen Partner!
Suchen Sie internationale Partner für Ihr Wasserstoff-Projekt? Wir bringen Sie zusammen! Nutzen Sie unser Formular mit allen aktuellen Horizon-Europe-Ausschreibungen zum Thema Wasserstoff. Tragen Sie ein, welche Calls Sie interessieren – wir verbinden Sie mit passenden Projektpartnern. Einfach, gezielt, effizient. Lassen Sie uns wissen, wonach Sie suchen. Den Rest übernehmen wir.
Research Fund for Coal and Steel (RFCS): EU stellt 175 Millionen Euro zur Unterstützung von Forschung, Innovation und gerechtem Übergang im Stahl- und Kohlesektor bereit
Die Europäische Kommission hat eine Entscheidung über die Finanzierung des Forschungsprogramms des Forschungsfonds für Kohle und Stahl (RFCS) mit einem Gesamtbudget von 175 Mio. € für das Jahr 2025 angenommen, um die Verbundforschung im Stahl- und Kohlesektor zu unterstützen.
Dazu gehören zwei Hauptaufforderungen (Big Tickets) in Höhe von 100 Mio. EUR für den Stahlsektor und 35 Mio. EUR für den Kohlesektor, die im Februar 2025 eingeleitet werden, um die Forschung für bahnbrechende Technologien zu finanzieren, die zu einer nahezu kohlenstofffreien Stahlerzeugung führen, sowie Projekte zur Bewältigung des gerechten Übergangs für Kohlebergwerke.
Deadline: 6. Mai 2025
Eine weitere jährliche Standardausschreibung im Wert von 40 Mio. EUR, die sowohl Kohle als auch Stahl abdecken soll, wird im Juni 2025 eröffnet.
Deadline: 24. September 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
"Connecting Europe Facility" (CEF) for Transport – Alternative Fuels Infrastructure Facility (AFIF)
Die EU-Kommission stellt 1 Mrd. € für Lade- und Tankstellen im Rahmen von "Connecting Europe Facility" (CEF) zur Verfügung, um den Aufbau einer Infrastruktur für die Versorgung mit alternativen Kraftstoffen im Straßen-, See-, Binnenschiffs- und Luftverkehr entlang des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) zu fördern:
- Straßennetz: Förderung von Hochleistungs-Stromtankstellen und Wasserstofftankstellen sowie von Megawatt-Tankstellen für schwere Nutzfahrzeuge
- Flughäfen: Unterstützung für die Strom- und Wasserstoffversorgung
- Häfen: Förderung der Strom- und Wasserstoffversorgung und erstmals auch von Bunkeranlagen für Ammoniak und Methanol.
Die Antragsteller können ihre Vorschläge vor einem der drei Stichtage einreichen: 24. September 2024, 11. Juni 2025 und 17. Dezember 2025.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 4 "Digitalisierung, Industrie und Weltraum"
Cluster 4 "Digital, Industry and Space" dient der Förderung von Forschung und Innovation in den Bereichen der industriellen Technologien, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien sowie der Raumfahrt. So sollen Beiträge zu drei wesentlichen Herausforderungen für Europa geleistet werden: zu Wachstum und globaler Wettbewerbsfähigkeit sowie der Führungsrolle und Autonomie Europas in industriellen Schlüsseltechnologien, zu einer nachhaltigen Industrie und schließlich zu einer inklusiven, an gesellschaftlichen Bedürfnissen orientierten digitalen, gesellschaftlichen und industriellen Transformation.
Folgende Förderbereiche ("Areas of Intervention") werden hier genannt:
- Manufacturing Technologies
- Key Digital Technologies
- Emerging enabling technologies
- Advanced Materials
- Artificial Intelligence and Robotics
- Next Generation Internet
- Advanced Computing and Big Data
- Circular Industries
- Low-Carbon and Clean Industries
- Space, incl. Earth Observation
Aktuelle Calls zu Custer 4 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Calls in Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
Cluster 5 dient dem Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu sein.
Calls in Cluster 5 orientieren sich an neun Programmschwerpunkten:
- Klimawissenschaft und Lösungen,
- Energieversorgung,
- Energiesysteme und Netze,
- Gebäude und Industrieanlagen in der Energiewende,
- Gemeinden und Städte,
- industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Verkehr,
- sauberer Transport und Mobilität,
- intelligente Mobilität,
- Energiespeicherung.
Aktuelle Calls zu Cluster 5 und die entsprechden Deadlines finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Dr. Panteleimon Panagiotou
Fachbereichsleiter Informations-/Kommunikationstechnologien | Natur- & Ingenieurwissenschaften
Tel.: +49 (0)89 9901888-130
E-Mail: panagiotou@no-spam-pleasebayfor.org
Sozial- und Geisteswissenschaften | Sicherheits- und Verteidigungsforschung
Die Europäische Kommission fördert die Zusammenarbeit in der Kultur- und Kreativbranche 2025 mit 60 Millionen Euro. Mit einer neuen Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können mehr als 130 Projekte zur Durchführung einer Vielzahl von Aktivitäten und Initiativen unterstützt werden. Sie beziehen Künstlerinnen und Künstler und Interessenträger ein, die in allen Kultur- und Kreativsektoren des Aktionsbereichs „Kreatives Europa“ tätig sind.
Die Frist für die Einreichung von Anträgen endet am 13. Mai 2025.
Zuschussfähigkeit
Die europäischen Kooperationsprojekte stehen allen Kultur- und Kreativsektoren offen. Da diese Aktion jedoch Teil des Aktionsbereichs Kultur von Kreatives Europa ist, sind Projekte mit ausschließlich audiovisuellem Inhalt und/oder Projekte, die ausschließlich aus Organisationen des audiovisuellen Sektors bestehen, nicht antragsberechtigt.
Mehr erfahren und sich bewerben
Weitere Informationen über das Bewerbungsverfahren und die Einzelheiten der Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen finden Sie auf dem Portal für Finanzierungen und Ausschreibungen der EU.
Für Fragen, Unterstützung im Zusammenhang mit dem Programm und Hilfe bei der Zusammenarbeit mit Organisationen in anderen Ländern gibt es in jedem Teilnehmerland Creative Europe Desks.
Weitere Information finden Sie hier.
Die VolkswagenStiftung sucht Projekte mit „Aufbruchcharakter“
Die VolkswagenStiftung hat eine Ausschreibung für die Einreichung von Projekten veröffentlicht, die nicht nur neue Perspektiven auf bereits bekannte Forschungsgegenstände anbieten, sondern gänzlich neue Forschungsräume und
-themen explorieren. Das Angebot wendet sich an Projektteams von zwei oder drei Forschenden aus dem Bereich Geistes- und Kulturwissenschaften, die sich gemeinsam der Exploration neuer und innovativer Forschungsräume widmen möchten.
Die Bewerbungsfrist endet am 3. April 2025.
Gewünscht sind explizit Projekte mit einem hohen Grad an Exploration, der mit einem entsprechenden Risikocharakter des Vorhabens einhergehen kann – die Möglichkeit des Nichteintretens der anvisierten Projektziele ist daher kein Grund für eine Ablehnung eines Projekts.
Fördersumme
In einem Förderzeitraum von bis zu anderthalb Jahren beträgt die maximale Fördersumme für Teams mit zwei Projektpartnern 300.000 Euro. Teams von drei Forschenden können maximal 400.000 Euro beantragen.
Mehr erfahren und sich bewerben
Wenn Sie mehr zu dieser Ausschreibung wissen möchten, besuchen Sie die Webseite der VolkswagenStiftung.
Kontakt in der BayFOR:
Dr. Alexander Widmann
Wissenschaftlicher Referent Sozial-, Wirtschafts- & Geisteswissenschaften | Sicherheitsforschung
Tel.: +49 (0)89 9901888-162
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Förderung für KMU und Start-Ups
EU-Förderung für Kultur- und Kreativprojekte: Jetzt bis Mai 2025 bewerben
Start-ups und KMU aus dem Kultur- und Kreativsektor haben die Möglichkeit, von der aktuellen Ausschreibung der Europäischen Kommission zu profitieren. Im Rahmen des Programms Kreatives Europa wurde die Ausschreibung für das Europäische Kooperationsprojekt 2025 (CREA-CULT-2025-COOP) gestartet. Mit einem Budget von fast 60 Millionen Euro zielt diese Maßnahme darauf ab, Projekte zu unterstützen, an denen Organisationen aller Größenordnungen beteiligt sind, einschließlich Kleinstunternehmen und kleine Organisationen, die sektorale oder sektorübergreifende Aktivitäten durchführen.
Förderkriterien
Unterstützt werden Projekte, die zu einem der folgenden Ziele beitragen:
- Stärkung des Schaffens und der Verbreitung europäischer Werke und Künstler
- Verbesserung der Fähigkeit des europäischen Kultur- und Kreativsektors, Talente zu fördern, Innovationen voranzutreiben, zu wachsen sowie Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum zu schaffen.
Die Ausschreibung umfasst drei Kategorien, abhängig vom Umfang der Projekte:
- Kleinere Projekte
- Das Konsortium muss aus mindestens 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern bestehen.
- Die maximale EU-Förderung pro Projekt beträgt 200.000 €.
- Die Förderquote beträgt maximal 80 %.
- Mittelgroße Projekte
- Das Konsortium muss aus mindestens 5 Einrichtungen aus 5 verschiedenen förderfähigen Ländern bestehen.
- Die maximale EU-Förderung pro Projekt beträgt 1.000.000 €.
- Die Förderquote beträgt maximal 70 %.
- Großprojekte
- Das Konsortium muss aus mindestens 10 Einrichtungen aus 10 verschiedenen förderfähigen Ländern bestehen.
- Die maximale EU-Förderung pro Projekt beträgt 2.000.000 €.
- Die Förderquote beträgt maximal 60 %.
Projektideen, die ausschließlich Organisationen aus dem audiovisuellen Sektor einbeziehen oder sich ausschließlich auf audiovisuelle Inhalte konzentrieren, sind nicht förderfähig.
Deadline: 13. Mai 2025.
Weitere Informationen zum Zeitplan und den Förderkriterien sind auf der offiziellen Plattform verfügbar.
Eurogia 2030: Bis Ende April Projektvorschläge für nachhaltige Energielösungen einreichen
Der aktuelle Projektaufruf (CALL28) von Eurogia 2030 läuft noch bis zum 24. April 2025. Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben bis dahin die Möglichkeit, ihre Innovationsprojekte im Bereich kohlenstoffarmer Technologien einzureichen.
Eurogia 2030, ein EUREKA-Cluster für nachhaltige Energielösungen, fördert technologische Innovationen mit seiner 5D-Strategie:
- Dekarbonisierung – Reduzierung von CO₂-Emissionen
- Demokratisierung – Förderung eines offenen Energiemarkts
- Digitalisierung – Nutzung smarter Technologien
- Deregulierung – Vereinfachung regulatorischer Rahmenbedingungen
- Dezentralisierung – Entwicklung lokaler Energielösungen
Im Fokus stehen anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Schlüsseltechnologien wie Digitalisierung, IoT, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Cybersicherheit, Kommunikation (5G/6G), Drohnen, Sensoren, neue Materialien, Asset Management und Recycling.
Gefragt sind Lösungen für die zentralen Herausforderungen der Energiewende:
- Kohlenstofffreie Energieversorgung
- Grüne Mobilität & intelligente Städte
- Nachhaltiges Wohnen & Bauen
- Nutzung von Biomasse-Ressourcen & Umwelttechnologien
Das Programm fördert die transnationale Zusammenarbeit und unterstützt Industrieunternehmen dabei, zukunftsweisende Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung zu entwickeln.
Deadline: 24. April 2025
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Einreichung von Projektvorschlägen finden Sie auf der offiziellen Eurogia-Plattform.
EIC STEP Scale Up Ausschreibung 2025
Das EIC-STEP-Förderinstrument wurde vom European Innovation Council (EIC) ins Leben gerufen, um europäischen Unternehmen in strategischen Technologiebereichen den nötigen finanziellen Rückhalt für Skalierung und internationale Expansion zu bieten. Dieses Förderinstrument richtet sich an Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sowie Mid-Cap-Unternehmen, die bereits in früheren Finanzierungsphasen erfolgreich waren und nun größere Kapitalrunden benötigen, um sich auf den europäischen und globalen Märkten als Technologieführer zu etablieren. Der Call des EIC STEP Scale-Up soll strategisch wichtige Technologien vorantreiben und fokussiert sich auf drei Kernbereiche:
- Digitale Technologien und Deep Tech – Dazu zählen fortschrittliche Halbleitertechnologien, künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, autonome Systeme und Robotik. Diese Technologien sind entscheidend für die digitale und technologische Souveränität Europas.
- Saubere und ressourceneffiziente Technologien – Diese Kategorie umfasst Technologien, die die Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz in Europa fördern sollen, darunter Solar- und Windenergie, Batterietechnologien sowie Technologien zur Kohlenstoffspeicherung und -bindung. Ziel ist es, die europäische Umweltagenda zu unterstützen und nachhaltige Technologien zu fördern.
Biotechnologien – Der Fokus liegt hier auf biotechnologischen Anwendungen für die Gesundheits- und Industriebranche, wie Genomforschung, Bioinformatik und nachhaltige biotechnologische Produktionsmethoden. Diese Innovationen sollen die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Biotechnologie stärken.
Weitere Information zum EIC Scale Up finden Sie hier.
Deadline: 16. Dezember 2025
Die Ausschreibung finden Sie hier.
Eurostars-Aufruf für Projekte MAR 2025
Eurostars ist ein Finanzierungsinstrument, das innovative KMU und Projektpartner (Großunternehmen, Universitäten, Forschungseinrichtungen und andere Arten von Organisationen) durch die Finanzierung internationaler kooperativer FuE- und Innovationsprojekte unterstützt. Durch die Teilnahme können Organisationen auf öffentliche Mittel für internationale kooperative FuE-Projekte in allen Bereichen zugreifen.
Um einen erfolgreichen Eurostars-Antrag zu stellen, müssen Sie:
- Ihre Projektidee definieren.
- International zusammenarbeiten und Fachwissen austauschen.
- Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, die sich leicht vermarkten lassen.
Sie können Ihren Antrag für ein F&E- und Innovationsprojekt zwischen dem 10. Januar 2025 und dem 13. März 2025 um 14:00 Uhr (Brüsseler Zeit) über unsere Projektplattform (myeurekaproject.org) einreichen. Ihr Projektkonsortium muss ein innovatives KMU in der Führungsrolle haben, kann aber auch andere Arten von Organisationen wie Großunternehmen, Universitäten, Forschungsorganisationen und mehr umfassen.
Deadline: 13. März 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
35. Ausschreibung des internationalen Fördernetzwerks IraSME
Bis zum 26. März 2025 können mittelständische Unternehmen sowie kooperierende Forschungseinrichtungen aus den teilnehmenden Ländern und Regionen Anträge auf Förderung für ihre innovativen marktorientieren Forschungs- und Entwicklungsprojekte einreichen.
Für deutsche Antragstellende steht wie immer das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz als Förderinstrument zur Verfügung.
Die Ausschreibung in Kürze:
Was wird gefördert?
FuE-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Markpotential, ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen.
Wer wird gefördert?
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), weitere mittelständische Unternehmen, nichtwirtschaftlich tätige Forschungseinrichtungen als Kooperationspartner von Unternehmen (gemäß Richtlinien der beteiligten Länder/Regionen)
Wie wird gefördert?
Für deutsche Antragstellende erfolgt die Zuwendung als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten.
Welche Länder?
Aktuell: Belgien (Flandern + Wallonien), Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Tschechien, Türkei.
Auf folgenden Seiten sind Informationen zu der aktuellen IraSME-Ausschreibung einschließlich der teilnehmenden Länder/Regionen veröffentlicht:
Innovation Fund 2024: Aufruf zur Einreichung von Projekten und Battery Info Day
Die Europäische Kommission hat am 3. Dezember 2024 drei neue Ausschreibungen veröffentlicht, um die Einführung innovativer Technologien in Europa voranzutreiben: den Innovation Fund 2024 Call (IF24 Call), den Innovation Fund 2024 Battery Call (IF24 Battery) und die Innovation Fund 2024 Auction (IF24 Auction). Eine Übersicht aller Calls finden sie hier im Funding & Tenders Portal.
Im Rahmen des IF24 Calls stehen 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung, um Projekte zu fördern, die signifikante Treibhausgasreduktionen in Bereichen wie Cleantech-Fertigung, Schifffahrt, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und energieintensiven Industrien ermöglichen. Der IF24 Battery Call stellt zusätzlich 1 Milliarde Euro bereit, um innovative Technologien, Prozesse oder Produkte für die Batteriezellproduktion in Elektrofahrzeugen zu unterstützen.
Die BayFOR konnte 2024 bereits drei erfolgreiche Innovation Fund Anträge begleiten und unterstützen. Wir stehen Ihnen auch in dieser Förderperiode zur Seite, um Ihre Projektidee professionell vorzubereiten und optimal einzureichen.
Die Frist für die Einreichung der Anträge endet im April 2025. Weitere Informationen finden Sie hier. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um innovative und nachhaltige Projekte zu fördern!
Europäischer Innovationsrat: Neue STEP-Fazilität in Höhe von 300 Millionen Euro für Einreichungen von Investitionen in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro in Start-ups für strategische Technologien
Ab heute kann sich Ihr Unternehmen für eine Eigenkapitalfinanzierung im Rahmen des EIC STEP Scale-up-Aufrufs bewerben, einem neuen Programm mit einem Budget von 300 Millionen Euro im Jahr 2025 und einem prognostizierten Wachstum auf 900 Millionen Euro im Zeitraum 2025–2027. Diese Initiative zielt darauf ab, größere Investitionen in Unternehmen zu tätigen, die strategische Technologien entwickeln, um sie auf den Markt zu bringen und strategische Abhängigkeiten zu verringern. Die EIC STEP Scale-up wird dazu beitragen, eine Marktlücke bei der Finanzierung von Deep-Tech-Scale-ups in Europa zu schließen, und zielt auf digitale Technologien, saubere und ressourceneffiziente Technologien, einschließlich Netto-Null, und Biotechnologien ab.
Diese neue Finanzierung ist eine von mehreren Aufrufen, die im Rahmen mehrerer EU-Programme zur Unterstützung strategischer Technologien durchgeführt werden.
Investitionen von bis zu 30 Millionen Euro
Der EIC STEP Scale-up bietet über den EIC-Fonds Investitionen in Höhe von 10 bis 30 Millionen Euro pro Unternehmen. Er soll private Ko-Investitionen mobilisieren und eine Gesamtinvestition von mindestens 50 bis 150 Millionen Euro erreichen.
STEP-Siegel
Darüber hinaus werden STEP-Siegel an alle Projekte vergeben, die die Bewertungsschwellen in STEP-Aufrufen (sowohl finanzierte als auch nicht finanzierte) überschreiten, um den Zugang zu ergänzenden oder alternativen Finanzmitteln zu erleichtern. Diese Unternehmen erhalten auch Zugang zu den Business Acceleration Services von EIC.
Wer kann sich bewerben?
- Ein einzelnes KMU oder ein kleines Mid-Cap-Unternehmen (bis zu 499 Mitarbeiter) mit Sitz in einem Mitgliedstaat oder einem mit Horizont Europa assoziierten Land.
- Ein Investor kann einen Vorschlag im Namen eines förderfähigen KMU oder kleinen Midcap-Unternehmens im Sinne der obigen Definition einreichen.
Dieses Programm ist für Unternehmen gedacht, die größere Finanzierungsrunden anstreben. Der Antrag erfordert den Nachweis eines anfänglichen Marktinteresses eines qualifizierten Investors, der mindestens 20 % der gesamten Zielfinanzierungsrunde abdeckt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wie kann man sich bewerben?
Sie können Ihren Antrag jederzeit über das Funding & Tenders Portal einreichen. Die Anträge werden etwa alle drei Monate oder in dringenden Fällen häufiger gebündelt. Wenn Ihr Antrag die Förderkriterien erfüllt, werden Sie etwa sechs Wochen nach dem letzten Stapelverarbeitungsdatum zu einem Online-Jury-Interview eingeladen. Während des Ferninterviews werden Sie von einer Jury aus bis zu sechs Mitgliedern bewertet. Sie werden etwa zwei Wochen nach Ende der Interviewwoche über das Ergebnis des Interviews informiert.
Weitere Informationen zum Antragsverfahren finden Sie auf der EIC-Website.
Water4All 2024: Gemeinsame transnationale Ausschreibung 2024
Die europäische Partnerschaft Water4All startet eine gemeinsame transnationale Ausschreibung (Joint Translational Call - JTC) zum Thema „Wasser für die Kreislaufwirtschaft“, die in Zusammenarbeit mit 35 Förderagenturen aus Europa und darüber hinaus durchgeführt wird. Mit einem Budget von rund 36 Millionen Euro sollen Forschungs- und Innovationsprojekte gefördert werden, die langfristig zur Verbesserung der Wassersicherheit beitragen. Die Ausschreibung orientiert sich an den Zielen des europäischen Green Deal, der Wasserrahmenrichtlinie und der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Das Antragsverfahren gliedert sich in zwei Phasen: Zunächst ist ein Erstvorschlag einzureichen, gefolgt von einem umfassenden Vollantrag. Projekte müssen im Einklang mit den geltenden nationalen und internationalen Rechtsvorschriften stehen und die notwendigen politischen Maßnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft berücksichtigen. Interessierte Antragsteller sollten die Themen der strategischen Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) von Water4All beachten, insbesondere die Bereiche internationale Zusammenarbeit und Governance. Die Fördermittel werden auf nationaler Ebene bereitgestellt, weshalb eine enge Kommunikation mit den jeweiligen Förderorganisationen notwendig ist. Ein Antrag muss von einem Konsortium gestellt werden, das aus mindestens drei förderfähigen Partnern aus drei verschiedenen Ländern besteht, darunter mindestens zwei unabhängige juristische Personen aus unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten oder assoziierten Ländern. Das Konsortium besteht aus maximal sieben Partnern.
Die Frist für die Einreichung von Erstvorschlägen endet am 13. November 2024. Vollanträge müssen bis zum 29. April 2025 eingereicht werden, mit Projektstart Ende 2025 oder Anfang 2026.
Bitte informieren Sie sich zusätzlich im Call-Dokument.
Connecting Europe Facility (CEF): 2. Arbeitsprogramm 2024-2027
Das zweite Arbeitsprogramm für den digitalen Teil der CEF definiert den Umfang und die Ziele der von der EU finanzierten Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Netzinfrastrukturen in Europa. Die Höhe der Förderungen für diese Maßnahmen beträgt 865 Millionen Euro.
CEF ist ein EU-Finanzierungsprogramm zur Förderung von Wachstum, Beschäftigung, Integration und Wettbewerbsfähigkeit durch die effiziente Verknüpfung von Verkehrs-, Energie- und Digitalnetzen innerhalb der Mitgliedstaaten und zwischen ihnen.
Der digitale Teil der CEF zielt darauf ab, zur Entwicklung von Projekten von gemeinsamem Interesse (PCI) beizutragen, die sich auf die Einführung sicherer, nachhaltiger und sehr leistungsfähiger digitaler Netze, einschließlich 5G-Systemen, auf die Erhöhung der Kapazität und Widerstandsfähigkeit digitaler Backbone-Netze in allen EU-Gebieten, insbesondere in den Regionen in äußerster Randlage, sowie auf die Digitalisierung von Verkehrs- und Energienetzen beziehen.
Nach der Annahme des 2. Arbeitsprogramms von CEF-Digital folgt die 4. Aufforderung zur Einreichung von Projekt-Vorschlägen. Interessierte können auch an Informationstagen teilnehmen, um mehr über die Projekt-Calls sowie über die Bewertungs- und Vergabeverfahren zu erfahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt in der BayFOR
Natalia García Mozo
Bereichsleiterin KMU-Beratung
Telefon: +49 (0)89 - 9901 888 - 171
E-Mail: mozo@no-spam-pleasebayfor.org
Für alle Fachbereiche relevant
COST Open Call 2025
COST finanziert interdisziplinäre Forschungsnetzwerke, die sogenannten COST-Aktionen. Diese Aktionen bringen Forscher, Innovatoren und andere Fachleute, darunter auch Branchenexperten, aus Europa und darüber hinaus zusammen, um über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam an Forschungsthemen zu arbeiten.
Die Finanzierung einer COST-Aktion deckt die Kosten für Netzwerkaktivitäten und nicht für Forschung. Sie wird für die Organisation und Finanzierung von Veranstaltungen, kurzfristigen wissenschaftlichen Missionen, Schulungen, Kommunikationsaktivitäten, Zuschüssen für die Teilnahme an interessanten internationalen Konferenzen und virtuellen Netzwerk-Tools verwendet.
Für eine COST-Aktion werden im ersten Jahr schätzungsweise 125.000 € und in den anderen drei Jahren durchschnittlich 150.000 € pro Jahr zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmer werden aufgefordert, Vorschläge für COST-Aktionen einzureichen, die zum wissenschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Wissensfortschritt und zur Entwicklung Europas beitragen. Multidisziplinäre und interdisziplinäre Vorschläge sind erwünscht.
Das Verfahren zur Einreichung, Bewertung, Auswahl und Genehmigung von Vorschlägen für die Open Call Action ist vollständig wissenschafts- und technologieorientiert und gewährleistet ein einfaches, transparentes und wettbewerbsorientiertes Verfahren zur Bewertung und Auswahl von Vorschlägen, das die Bottom-up-, offenen und integrativen Prinzipien von COST widerspiegelt.
Deadline: 21. Oktober 2025
Weitere Informationen finden Sie hier.
MSCA eröffnet COFUND-Aufruf über 101,8 Millionen Euro
Das Marie-Skłodowska-Curie-Programm (MSCA) im Rahmen von Horizont Europa hat die Aufforderung zur Kofinanzierung regionaler, nationaler und internationaler Programme (COFUND) für 2024 veröffentlicht. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endet am 24. Juni 2025. Im Rahmen dieser Aufforderung wird die Europäische Kommission 101,8 Mio. EUR zur Unterstützung institutioneller, regionaler, nationaler und internationaler Ausbildungs- und Karriereentwicklungsprogramme für Forscher vergeben.
COFUND ermöglicht es Organisationen, neue Promotions- und Postdoc-Programme einzurichten oder bestehende zu verstärken, um Forscher zu rekrutieren und internationale Talente anzuziehen, indem ein erheblicher Teil der Kosten kofinanziert wird. Organisationen, die eine solche Finanzierung in Anspruch nehmen, müssen diese aus eigenen Mitteln aufstocken. Synergien mit kohäsionspolitischen Mitteln und der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit (RRF) sind ausdrücklich erwünscht.
Deadline: 24. Juni 2025
Weitere Informationen und Einzelheiten zur Aufforderung
Innovation Fund 2024: Aufruf zur Einreichung von Projekten und Battery Info Day
Die Europäische Kommission hat am 3. Dezember 2024 drei neue Ausschreibungen veröffentlicht, um die Einführung innovativer Technologien in Europa voranzutreiben: den Innovation Fund 2024 Call (IF24 Call), den Innovation Fund 2024 Battery Call (IF24 Battery) und die Innovation Fund 2024 Auction (IF24 Auction). Eine Übersicht aller Calls finden sie hier im Funding & Tenders Portal.
Im Rahmen des IF24 Calls stehen 2,4 Milliarden Euro zur Verfügung, um Projekte zu fördern, die signifikante Treibhausgasreduktionen in Bereichen wie Cleantech-Fertigung, Schifffahrt, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und energieintensiven Industrien ermöglichen. Der IF24 Battery Call stellt zusätzlich 1 Milliarde Euro bereit, um innovative Technologien, Prozesse oder Produkte für die Batteriezellproduktion in Elektrofahrzeugen zu unterstützen.
Die BayFOR konnte 2024 bereits drei erfolgreiche Innovation Fund Anträge begleiten und unterstützen. Wir stehen Ihnen auch in dieser Förderperiode zur Seite, um Ihre Projektidee professionell vorzubereiten und optimal einzureichen.
Um die Details zu den Ausschreibungen vorzustellen, veranstalten die European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) und die Directorate-General for Climate Action (DG CLIMA) der Europäischen Kommission einen Innovation Fund Info Day. Dieser findet am 17. und 18. Dezember 2024 online statt und bietet potenziellen Antragstellern die Möglichkeit, die Hauptmerkmale und Bewertungskriterien der Ausschreibungen kennenzulernen und von früheren Erfahrungen zu profitieren.
Die Frist für die Einreichung der Anträge endet im April 2025. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung für den Info Day finden Sie hier. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um innovative und nachhaltige Projekte zu fördern!
BMBF: Neue Fördermaßnahmen für HAW
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Regierungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland unterstützen im Rahmen des Programms zur Förderung der anwendungsorientierten Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) den Ausbau der Forschungsfähigkeiten und Forschungsleistungen an HAW sowie die Weiterentwicklung der Forschungsstrategien und -profile an HAW. Dabei soll auch gezielt die Teilnahme an und Leitung von europäischen und internationalen Forschungsprojekten unterstützt werden.
Das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie weitere europäische und internationale Forschungsförderprogramme wie „EUREKA“ legen einen Schwerpunkt auf die Innovationsorientierung von Projekten zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen und bieten mit ihrer anwendungsnahen Ausrichtung besondere Chancen für HAW.
Gefördert werden Maßnahmen, die der Vernetzung mit (potenziellen) europäischen und internationalen Projektpartnern dienen, mit dem Ziel einer gemeinsamen Antragseinreichung eines themenspezifischen Projektvorschlags insbesondere für das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie in anderen passfähigen europäischen Programmen (zum Beispiel „LIFE“, „EU4Health“, „Digital Europe“) oder für „EUREKA“-Instrumente, für die HAW antragsberechtigt sind.
Zuwendungen vom BMBF und von dem jeweils fachlich für die HAW zuständigen Ressort des Landes werden im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zur Höhe von 75 000 Euro durch Zuwendungsbescheid des BMBF gewährt.
Bundesministerium für Bildung und Forschung und Länder fördern gemeinsam:
- den Aufbau von langfristigen Strukturen und Qualifizierungsmöglichkeiten (HAW-ForschungsraumQualifizierung)
- die Erforschung grundlagennaher und disruptiver Ansätze (HAW-ForschungsAkzente)
- die Durchführung anwendungsnaher Forschung in Kooperation mit Unternehmen (HAW-ForschungsPraxis)
- die Bildung von Konsortien zur EU-Antragstellung und ihre Vernetzung (HAW-EuropaNetzwerke)
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.