EU-Konsultation gestartet: Forschende sollen Europas KI-Strategie in der Wissenschaft mitgestalten

11.04.2025

Die Europäische Kommission ruft Forschende und Innovationsschaffende zur Mitgestaltung der künftigen KI-Strategie in der Wissenschaft auf. Zwei Konsultationen – eine Aufforderung zur Stellungnahme und ein zielgerichteter Fragebogen – stehen bis zum 5. Juni 2025 offen. Ziel: Eine europäische Forschungslandschaft, die Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll nutzt – und damit den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigt.

Wissenschaft stärken, Wettbewerbsfähigkeit sichern

„Wir wollen eine KI-Strategie, die der Wissenschaft dient – und damit Europas Innovationskraft stärkt“, erklärt Ekaterina Sachariewa, EU-Kommissarin für Start-ups, Forschung und Innovation. Die neue Strategie soll es Forschenden in der gesamten EU erleichtern, KI-Technologien einzusetzen – etwa in der Klimaforschung, Gesundheitswissenschaft, Materialkunde oder medizinischen Diagnostik.

Europa muss bei KI die Führungsrolle übernehmen

Die Kommission setzt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit generativer KI – und veröffentlicht dazu aktuelle Leitlinien für Forschung und Innovation. Sie betont: Wer bei Künstlicher Intelligenz den Takt vorgibt, bestimmt auch die Zukunft von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

Jetzt mitgestalten – Forschung braucht Ihre Stimme

Die Konsultationen sind Teil der europäischen Forschungsstrategie für Künstliche Intelligenz. Sie sollen sicherstellen, dass KI-Entwicklung und -Anwendung im Dienste der Wissenschaft steht – offen, transparent und innovationsfreundlich. Europas Forschende sind aufgerufen, sich einzubringen und den Wandel aktiv mitzugestalten.

Beide Konsultationen, die Aufforderung zur Stellungnahme und der gezielte Fragebogen, laufen bis zum 5. Juni 2025.

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