Zukunft denken, Zukunft gestalten

07.02.2006

FORWERKZEUG beim Münchener Kolloquium

Mit diesem Motto hat sich das Münchener Kolloquium zum führenden Kongress für Produktionstechnik im deutschsprachigen Raum gemausert, der am 9. und 10. März 2006 im Arabella Sheraton in München stattfindet. Im Mittelpunkt steht diesmal der Produktionsstandort Deutschland. Veranstalter des Kongresses sind acatech (Konvent für Technikwissenschaften der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften e.V.) und zwei Institute der Technischen Universität München: Das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) und der Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen (utg), beides Mitglieder des Bayerischen Forschungsverbunds Flexible Werkzeugsysteme (FORWERKZEUG).

Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang

Das Münchener Kolloquium sieht sich als Plattform für wegweisende Innovationen und will Veränderungen in Wissenschaft und Gesellschaft vorantreiben und begleiten. Der globale Wettbewerb, die EU-Erweiterung und die rasante Entwicklung des asiatischen Marktes zwingen deutsche Unternehmen zum Umdenken. Die Produktionsverlagerung macht sie zwar wettbewerbsfähig, Wertschöpfung und Wachstum finden stattdessen aber im Ausland statt und bringen für Deutschland keine neuen Arbeitsplätze. Welche Standortvorteile Deutschland hat und wie sie gewinnbringend eingesetzt werden können, präsentieren Referenten aus Universitäten und Unternehmen: Prof. Dr.-Ing. Gunther Reinhart, Prof. Dr. h.c. Roland Berger, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Hoffmann, Prof. Dr. Erich R. Reinhardt (Siemens AG), Prof. Dr.-Ing. Michael Zäh, Dr.-Ing. Stefan Rinck (Linde AG), Prof. Dr.-Ing. Bernd Wilhelm (Sitech Sitztechnik GmbH)und Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg (Präsident acatech). Einige Global Player profitieren von der Globalisierung und sichern trotzdem den Produktionsstandort Deutschland: Dr. Lutz Bertling (Eurocopter Deutschland GmbH), Dr. Franz Breun (MAN Nutzfahrzeuge AG), Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Burkhard Göschel (BMW AG), Dr.-Ing. Mathias Kammüller (Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH & CoKG), Dr.-Ing. Peter F. Tropschuh (Audi AG) und Dr. Eberhard Veit (FESTO AG).

Für Prof. Dr.-Ing. Michael Zäh, Sprecher von FORWERKZEUG, ist klar, wohin sich die deutsche Industrie entwickeln muss: "Die zukünftige Produktion in Deutschland muss sich auf die Entwicklung und die Herstellung Know-how-intensiver Produkte fokussieren, damit dieser wesentliche Standortvorteil nicht verloren geht."

Information und Anmeldung

Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb)
Nicole Raab, Marketing & PR

Boltzmannstrasse 15
85747 Garching

Tel 089/2 89-1 55 37
Fax 089/2 89-1 55 55
E-Mail nicole.raab@no-spam-pleaseiwb.tum.de

Internet www.iwb.tum.de
www.mueko.tum.de/index.html

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