Europas Kräfte bündeln – Nationaler Aktionsplan für den Europäischen Forschungsraum beschlossen
Der Europäische Forschungsraum zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation in Europa zu verbessern und abzustimmen. Dabei geht es darum, die europäische Forschungslandschaft nach den folgenden Prioritäten zu gestalten.
Prioritäten des Europäischen Forschungsraums:
- Die Zusammenarbeit im Sinne eines „Binnenmarktes für Wissen“ zu vertiefen;
- Einen Beitrag zum grünen Übergang, zur digitalen Transformation und weiteren gesellschaftlichen Herausforderungen im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern zu leisten;
- Den Zugang zu Exzellenz in Forschung und Innovation in der gesamten Union zu verbessern und die Innovationsökosysteme in der EU zu vernetzen;
- Investitionen und Reformen im Bereich Forschung und Innovation voranzubringen.
- Allen voran gilt das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa" als wichtigstes Instrument, um die Prioritäten des Europäischen Forschungsraums umzusetzen.
Mit der Einigung auf den „Pakt für Forschung und Innovation in Europa“ im Jahr 2021 haben sich die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission auf gemeinsame Prioritäten und Werte und Prinzipien für Forschung und Innovation in Europa geeinigt. Der nationale Aktionsplan knüpft unmittelbar an diesen Pakt sowie die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation der Bundesregierung an und ist das Ergebnis eines umfassenden Konsultationsprozesses mit nationalen Akteuren aus Forschung und Innovation, den das Bundesforschungsministerium mit den Ländern von Ende 2022 bis Anfang 2023 durchgeführt hat.
Im Folgenden zu sehen sind die 3 Leitlinien des Nationalen Aktionsplans und deren Handlungsfelder (Auszug aus dem Aktionsplan des BMBF).
Weitere Informationen:
- Nationaler Aktionsplan 2023
- Pressemitteilung des BMBF vom 15. November 2023
Quelle: BMBF