Neuer Generaldirektor für Forschung und Innovation
In seiner neuen Position wird der Luxemburger Marc Lemaître auf seine umfassende Erfahrung aus über 25 Jahren bei der Entwicklung und Umsetzung verschiedener EU-Politiken zurückgreifen, darunter 15 Jahre Managementerfahrung bei der Europäischen Kommission. Er wird auch von seinen hervorragenden Kommunikations- und Führungsfähigkeiten sowie seiner Fähigkeit profitieren, angesichts komplexer politischer Herausforderungen innovative Lösungen zu entwickeln.
Seit 2016 war Marc Lemaître Generaldirektor der Generaldirektion Regional- und Stadtpolitik (GD REGIO). Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Verringerung der Disparitäten zwischen den europäischen Regionen. In jüngster Zeit war er auch für die Formulierung mehrerer EU-Politiken verantwortlich, wie z. B. die Coronavirus Response Investment Initiative oder React-EU, um die Erholung der Regionen von der COVID-19-Pandemie voranzutreiben und sie bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine und bei der Abfederung der Auswirkungen der hohen Energiepreise auf gefährdete Haushalte und KMU zu unterstützen.
Zuvor war er Kabinettschef des Kommissars für Haushalt und Finanzplanung Janusz Lewandowski und der beiden für Regionalpolitik zuständigen Kommissare Pawel Samecki und Danuta Hübner. Bevor er 2007 zur Kommission kam, war er stellvertretender Direktor für Entwicklungszusammenarbeit im luxemburgischen Außenministerium. Davor arbeitete er zehn Jahre lang in der Ständigen Vertretung Luxemburgs bei der Europäischen Union und war insbesondere für die Verhandlungen über den langfristigen EU-Haushalt 2007-2013 zuständig.
Quelle: Europäische Kommission