Partnerschaftsabkommen zwischen Bayerischer Forschungsallianz und der Innovation Authority of Israel

31.10.2019
31.10.2019

Partnerschaftsabkommen zwischen Bayerischer Forschungsallianz und der Innovation Authority of Israel

(v.l.n.r.) Martin Reichel, Geschäftsführer der Bayerischen Forschungsallianz, Dr. Amiram Appelbaum, Head of National Technological Innovation Authority of Israel und der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler mit dem unterzeichneten Partnerschaftsabkommen.

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Martin Reichel, Bayerische Forschungsallianz, Dr. Amiram Appelbaum, Head of National Technological Innovation Authority of Israel, Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
© StMWK/Annekathrin Wetzel

Im Rahmen einer Delegationsreise nach Israel, an der Wissenschaftsminister Bernd Sibler und 19 Hochschulvertreter aus ganz Bayern teilnahmen, schlossen die Bayerische Forschungsallianz und die Innovation Authority of Israel ein Partnerschaftsabkommen, bei dem die enge Zusammenarbeit bei der Verwirklichung gemeinsamer Forschungsprojekte insbesondere innerhalb der europäischen Forschungsrahmenprogramme im Fokus steht.

"Wir freuen uns auf die Intensivierung der Beziehungen zu Israel und insbesondere zur Innovation Authority in welcher auch das Israel-Europe R&D Directorate (ISERD) angesiedelt ist. Dieser intensivere Austausch und die Zusammenarbeit wird sicher auch Ausgangspunkt für neue, von der EU geförderte Forschungs- und Innovationsprojekte sein", so Martin Reichel, Geschäftsführer der Bayerischen Forschungsallianz.

So führen ISERD und die WKS Bayern-Israel der BayFOR bereits jetzt halbjährlich ein gemeinsames Bayerisch-Israelisches Symposium durch, das Antragsstellern beider Seiten den Weg für neue Forschungskooperationen eröffnet und das durch dieses Abkommen zusätzlich unterstützt wird. Darüber hinaus schlossen die Universität Regensburg und die Hochschule München mit der Ben Gurion University of the Negev ein „Memorandum of Understanding“ ab, um auf dieser Grundlage vor allem den Austausch von Studentinnen und Studenten zwischen beiden Hochschulen weiter zu intensivieren. „Damit stärken wir den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Bayern und ermöglichen zugleich jungen Menschen, sich auf internationalem Terrain in der Wissenschaftslandschaft zu bewegen – in unserer globalisierten Welt ist das von großer Bedeutung. Für alle Beteiligten ist das eine Win-Win-Situation“, so Wissenschaftsminister Sibler.

Am Ende seiner Delegationsreise nach Israel zieht Wissenschaftsminister Bernd Sibler ein positives Fazit: Mit 19 Hochschulvertreterinnen und -vertretern aus ganz Bayern war er vergangenen Sonntag aufgebrochen, um in Tel Aviv, Jerusalem und Haifa den Dialog mit israelischen Hochschulen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu suchen und die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Bayern und Israel zu stärken. Im Fokus der Reise standen die Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz und Computer Science. Wissenschaftsminister Sibler betonte: „Internationale Kooperationen sind grundlegend und entscheidend für die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Forschung. Für den Erfolg unserer bayerischen Hochschulen ist eine internationale Vernetzung unverzichtbar. Der Freistaat und Israel sind starke Partner, um Antworten auf Fragen zu Künstlicher Intelligenz, Digitalisierung und Computer Science gemeinsam zu finden. Der kritische Dialog und Austausch ist eine wesentliche Voraussetzung, um das Potenzial neuer Technologien für den Menschen maximal und verantwortungsvoll ausschöpfen zu können.“

Die vollständige Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst finden Sie hier.

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