News aus der wissenschaftlichen Kooperation Bayern-Québec

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15.02.2017

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der Romanistik

Vergleiche frankophoner Literaturen und Kulturen in- und außerhalb Europas sind in der Romanistik Gegenstand zahlreicher aktueller Forschungsprojekte. Die Poesie wird dabei seltener als andere literarische Gattungen behandelt. In Québec ist sie seit den 60er Jahren ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens, gab sie doch den Akteuren der Révolution tranquille eine Stimme. Das Promotionsprojekt von Jana Nürnberger, das von Frau Prof. Isabella von Treskow (Universität Regensburg) betreut wird, widmet sich der Gegenwartspoesie Québecs. Mit Unterstützung durch eine Mobilitätsbeihilfe verbrachte Frau Nürnberger 2016 mehrere Monate an der Université de Montréal bei Frau Prof. Andrea Oberhuber und untersuchte u.a. das Werk des Poeten Claude Beausoleil.

28.10.2016

Treffen der Arbeitsgruppe Bayern-Québec 2016

Die Arbeitsgruppe Bayern-Québec fand sich am Dienstag, den 18. Oktober 2016 zu ihrer vierzehnten Sitzung in München zusammen. Dabei wurde unter der Leitung von Herrn Michel Lafleur, stellvertretender Amtschef des Ministeriums für Internationale Beziehungen in Québec und Herrn Gunnar Wiegand, stellvertretender Leiter der Abteilung Europapolitik und Internationale Beziehungen der Bayerischen Staatskanzlei das Arbeitsprogramm für die kommenden zwei Jahre vereinbart. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden in den nächsten zwei Jahren mehr als 60 bilaterale Projekte, davon 24 Projekte aus dem Bereich Wissenschaft, Forschung und Technologie, unterstützt.

31.08.2016

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der HIV-Forschung

In der Septemberausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Cell Host and Microbe“ beschreiben Forscher der Universität von Montréal ein neues Verfahren zur Identifizierung von HIV-infizierten Zellen. Dies ist besonders schwierig, da die Zellen im Blut von Patienten nur in sehr geringer Anzahl auftreten. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Daniel Kaufmann konnten die Virologen am CRCHUM eine besonders exakte Methode entwickeln, mit der sich eine betroffene Zelle unter einer Million gesunder Zellen auffinden lässt. Derart präzise Bestimmungsverfahren dienen dem Ausbau neuer Methoden, um das Virus aus dem Körper zu entfernen. Unter den Wissenschaftlern befindet sich auch die Doktorandin Julia Nießl aus Bayern. Die Partnerschaft Bayern-Québec unterstützt Promotionsvorhaben durch ihr Programm zur Befreiung von Studiengebühren für ausländische Studierende in Québec.

31.08.2016

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der Luft-und Raumfahrt

Quadrokopter bedürfen als unbemannte Luftfahrzeuge aktiver Kontrollsysteme zur Stabilisierung ihrer Flugbahn. Der hierbei benötigten Software mit ihrem Algorithmus kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Schilling (Universität Würzburg) und Prof. Sharf (McGill University), die sich in langjähriger Zusammenarbeit mit diesem Thema befassen, konnte Sebastian Schell seine Bachelorarbeit in der Luft- und Raumfahrtinformatik anfertigen. Während seines dreimonatigen Aufenthalts in Québec wirkte Herr Schell bei der Entwicklung des Quadrokopters „NAVI“ mit, der diversen Testflügen unterzogen wurde. Die Auswertung der Flugdaten dient der Optimierung von Soft- und Hardware. Die Partnerschaft Bayern-Québec fördert Studentenmobilität durch verschiedene Programme.

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03.08.2016

Umweltcluster Bayern beschließt Zusammenarbeit mit Écotech Québec

In der vergangenen Woche fand das 8. Treffen der Regierungschefs der Partnerregionen Bayerns in München statt. Im Rahmen der Regierungschefkonferenz 2016 unterzeichnete der Umweltcluster Bayern eine Zusammenarbeitserklärung mit seinem Vis-à-vis Écotech Québec. Die feierliche Zeremonie fand am 15.07.2016 in der Münchner Residenz unter Anwesenheit des Québecer Premierministers Philippe Couillard sowie der Québecer Wirtschaftsministerin Dominique Anglade statt. Ziel der Vereinbarung ist die Stärkung des Cleantech-Sektors in Bayern und Québec sowie die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft beiden Clusters. Ein kontinuierlicher Informationsaustausch sowie die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie zur Identifikation von Projekten und Märkten wird die Grundlage dafür bilden.

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21.07.2016

Regierungschefkonferenz 2016 in München "Digitalisierung und Innovation''

Inhaltlicher Schwerpunkt der diesjährigen Regierungschefkonferenz war das Thema "Digitalisierung und Innovation''. Mit der 8. Regierungschefkonferenz vertieften Bayern und seine Partnerregionen ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft. Die mit der Digitalisierung einhergehenden Entwicklungen sollen mitgestaltet, neue Zukunftschancen eröffnet werden. Die 9. Regierungschefkonferenz der Partnerregionen zum Thema "Energiewende: Auf dem Weg zu einer emissionsarmen Wirtschaft'' wird 2018 in Québec stattfinden.

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Anläßlich der Regierungschefkonferenz 2016 konnten Bayern und Québec ihre bilaterale Zusammenarbeit euch vertiefen. Dabei sind drei neue Partnerschaften entstanden.

15.03.2016

Neue Einreisebestimmung für Kanada

eTA - electronic Travel Authorization/elektronische Einreisegenehmigung ist eine neue Einreisebestimmung für ausländische Staatsangehörige, die nicht visapflichtig sind und mit dem Flugzeug nach Kanada reisen. Die Genehmigung ist elektronisch mit ihrem Reisepass verlinkt und gilt für einen Zeitraum von maximal fünf Jahren oder bis zum Ablaufdatum Ihres Reisepasses.

15.10.2015

TIRCON Abschlusskonferenz

Am 15. und 16. Oktober endete das internationale Forschungsprojekt TIRCON (Childhood-Onset Neurodegeneration)...

31.12.2014

Bayern-Québec: 25 Jahre

Im Jubiläumsjahr 2014 wird das fünfundzwanzigjährige Bestehen des Kooperationsabkommens zwischen Bayern und Québec gefeiert. Ursprünglich auf wirtschaftliche und technologische Austausche ausgerichtet, hat sich die enge Zusammenarbeit im Laufe der Jahre auch auf die Bereiche Wissenschaft, Kultur, Politik und Verwaltung, sowie Bildung ausgeweitet. Das Kooperationsabkommen wurde in der Folge immer wieder erneuert und durch spezifischere Abkommen ergänzt.

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