News aus der wissenschaftlichen Kooperation Bayern-Québec

Anzahl der Einträge: 95

08.09.2017

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der Klimafolgenforschung

Die Erforschung von Auswirkungen und Folgen des Klimawandels ist gemeinsames Anliegen von Prof. Ralf Ludwig (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Alain Bourque sowie Diane Chaumont (Klimakonsortium OURANOS in Montréal) in dem Projekt KlimEx, das Auswirkungen des Klimawandels auf meteorologische und hydrologische Extremereignisse in Bayern und Québec erforscht. Frau Magdalena Mittermeier, die den Master „Umweltsysteme und Nachhaltigkeit“ an der LMU München studiert, konnte im Rahmen dieses Projekts von März bis Mai 2017 einen Forschungsaufenthalt in Montréal verbringen. Unter der Betreuung von Herrn Dr. Marco Braun gelang es ihr, einen besonderen Algorithmus zur Erkennung niederschlagsrelevanter Wetterlagen in den Datensatz von KlimEx einzusetzen. Die Ergebnisse von Frau Mittermeiers Forschung bei OURANOS sollen in ihre Masterarbeit einfließen. Die Partnerschaft Bayern Québec fördert Studentenmobilität durch verschiedene Programme.

15.07.2017

Vorstellung der wissenschaftlichen Kooperation Bayern-Québec in „Commerce Monde“

Der Onlineartikel „L’innovation, élément clé du lien Québec-Bavière“ gibt einen umfassenden Einblick in abgeschlossene und laufende Wissenschaftsprojekte innerhalb der Kooperation zwischen Bayern und Québec. Lesen Sie mehr hier (französisch).

13.07.2017

Netzwerktreffen im Studentenmobilitätsprogramm

Am 13. Juli 2017 trafen sich Teilnehmer des Studentenmobilitätsprogramms Bayern-Québec in der WKS/BayFOR, um sich über ihre Forschungsaufenthalte in Québec auszutauschen. Im Jahr 2016 konnten mehr als 20 Studierende und Doktoranden verschiedener Fachrichtungen einen Forschungsaufenthalt erfolgreich in Québec mit einer Unterstützung durch das Studentenmobilitätsprogramm Bayern-Québec verbringen. Begleitet wurde der Erfahrungsaustausch durch Dozenten sowie Vertreter der Regierungen von Québec und Bayern.

Informationen zu den Förderprogrammen finden Sie hier.

22.06.2017

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in den romanischen Sprachwissenschaften

Die Wahrnehmung von textuellen und sprachlichen Normen beim journalistischen Schreiben stellt in den romanischen Sprachwissenschaften ein aktuelles Forschungsgebiet dar. Die Publikation „La perception des normes textuelles, communicationnelles et linguistiques en écriture journalistique“ von Dr. Franz Meier befasst sich mit diesem Themenfeld. Das Promotionsprojekt unter der wissenschaftlichen Betreuung von Frau Prof. Schwarze (Universität Augsburg) und Herrn Prof. Remysen (Université de Sherbrooke) untersucht das Sprachbewusstsein diverser Berufsgruppen im Umfeld der Printpresse in Québec und trägt damit zu einem besseren Verständnis der journalistischen Sprachverwendung bei. Die Partnerschaft Bayern-Québec unterstützte dieses Promotionsvorhaben durch verschiedene Programme über die letzten Jahre.

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06.06.2017

Québecs „Printemps numérique“ lädt das Zentrum Digitalisierung.Bayern zum Dialog über Industrie 4.0 ein

Am 06. Juni 2017 fand eine neue Auflage von #intersections zum Thema Industrie 4.0 unter bayerischer Beteiligung im Canadian Center for Architecture in Montréal statt.

28.03.2017

Bayerischer Gesprächskreis zur Arktis-Forschung in München

Am 28. März 2017 kamen auf Einladung der WKS (BayFOR) Vertreter der Regierungen von Québec und Bayern sowie Wissenschaftler aus verschiedenen bayerischen Forschungseinrichtungen und Repräsentanten der Wirtschaft erstmalig zusammen, um sich über ihre derzeitigen wissenschaftlichen Aktivitäten in der Arktis auszutauschen. In der wissenschaftlichen Kooperation Bayern-Québec ist das Thema „Arktis“ seit mehreren Jahren präsent. Der bayerische Gesprächskreis will sich in regelmäßigen Abständen erneut einfinden. Das nächste Treffen erfolgt am 16. Mai 2017 in Zusammenhang mit dem Workshop „Die Arktis – Recht und Politik“ an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg.

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15.02.2017

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der Romanistik

Vergleiche frankophoner Literaturen und Kulturen in- und außerhalb Europas sind in der Romanistik Gegenstand zahlreicher aktueller Forschungsprojekte. Die Poesie wird dabei seltener als andere literarische Gattungen behandelt. In Québec ist sie seit den 60er Jahren ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens, gab sie doch den Akteuren der Révolution tranquille eine Stimme. Das Promotionsprojekt von Jana Nürnberger, das von Frau Prof. Isabella von Treskow (Universität Regensburg) betreut wird, widmet sich der Gegenwartspoesie Québecs. Mit Unterstützung durch eine Mobilitätsbeihilfe verbrachte Frau Nürnberger 2016 mehrere Monate an der Université de Montréal bei Frau Prof. Andrea Oberhuber und untersuchte u.a. das Werk des Poeten Claude Beausoleil.

28.10.2016

Treffen der Arbeitsgruppe Bayern-Québec 2016

Die Arbeitsgruppe Bayern-Québec fand sich am Dienstag, den 18. Oktober 2016 zu ihrer vierzehnten Sitzung in München zusammen. Dabei wurde unter der Leitung von Herrn Michel Lafleur, stellvertretender Amtschef des Ministeriums für Internationale Beziehungen in Québec und Herrn Gunnar Wiegand, stellvertretender Leiter der Abteilung Europapolitik und Internationale Beziehungen der Bayerischen Staatskanzlei das Arbeitsprogramm für die kommenden zwei Jahre vereinbart. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden in den nächsten zwei Jahren mehr als 60 bilaterale Projekte, davon 24 Projekte aus dem Bereich Wissenschaft, Forschung und Technologie, unterstützt.

31.08.2016

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der HIV-Forschung

In der Septemberausgabe der renommierten Fachzeitschrift „Cell Host and Microbe“ beschreiben Forscher der Universität von Montréal ein neues Verfahren zur Identifizierung von HIV-infizierten Zellen. Dies ist besonders schwierig, da die Zellen im Blut von Patienten nur in sehr geringer Anzahl auftreten. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Daniel Kaufmann konnten die Virologen am CRCHUM eine besonders exakte Methode entwickeln, mit der sich eine betroffene Zelle unter einer Million gesunder Zellen auffinden lässt. Derart präzise Bestimmungsverfahren dienen dem Ausbau neuer Methoden, um das Virus aus dem Körper zu entfernen. Unter den Wissenschaftlern befindet sich auch die Doktorandin Julia Nießl aus Bayern. Die Partnerschaft Bayern-Québec unterstützt Promotionsvorhaben durch ihr Programm zur Befreiung von Studiengebühren für ausländische Studierende in Québec.

31.08.2016

Das wissenschaftliche Kooperationsprogramm Bayern-Québec unterstützt Nachwuchswissenschaftler in der Luft-und Raumfahrt

Quadrokopter bedürfen als unbemannte Luftfahrzeuge aktiver Kontrollsysteme zur Stabilisierung ihrer Flugbahn. Der hierbei benötigten Software mit ihrem Algorithmus kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Schilling (Universität Würzburg) und Prof. Sharf (McGill University), die sich in langjähriger Zusammenarbeit mit diesem Thema befassen, konnte Sebastian Schell seine Bachelorarbeit in der Luft- und Raumfahrtinformatik anfertigen. Während seines dreimonatigen Aufenthalts in Québec wirkte Herr Schell bei der Entwicklung des Quadrokopters „NAVI“ mit, der diversen Testflügen unterzogen wurde. Die Auswertung der Flugdaten dient der Optimierung von Soft- und Hardware. Die Partnerschaft Bayern-Québec fördert Studentenmobilität durch verschiedene Programme.

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