Überblick
Bayern pflegt einen institutionalisierten Austausch und Kontakt auch zu Ländern und Regionen außerhalb Europas, die ähnlich gelagerte Interessen im Bereich Forschung und Innovation verfolgen. Die BayFOR ist im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung für die Pflege bilateraler Zusammenarbeit im wissenschaftlich-technischen Bereich mit Québec, Alberta, Israel und Afrika zuständig. Darüber hinaus betreut die BayFOR im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung die wissenschaftlichen Aktivitäten im Netzwerk der sechs Partnerregionen Bayerns (Regional Leaders Summit, RLS) – die Partnerregionen sind: Oberösterreich, Shandong (VR China), Westkap (Südafrika), São Paulo (Brasilien), Georgia (USA) und Québec (Kanada).
Die Wissenschaftliche Koordinierungsstelle (WKS) der BayFOR ist Anlaufstelle für Wissenschaftler und Unternehmen aus Bayern, die mit diesen Ländern und Regionen ein Forschungs- und Innovationsvorhaben realisieren möchten.
In der Wissenschaftlichen Koordinierungsstelle werden länderspezifisch folgende Aufgaben wahrgenommen:
- Betreuung von internationalen Kooperationsprojekten in Forschung und Innovation
- Wissenschaftliche, administrative und finanzielle Unterstützung (Mobilitätsbeihilfen) für bilaterale Projekte, von der Idee bis zur Umsetzung
- Vernetzungsaktivitäten zwischen den verschiedenen Forschungs- und Innovationsakteuren, beispielsweise durch die Begleitung von Delegationsreisen
- Projektbezogener Aufbau von multilateralen F&I-Konsortien
Bayern-Québec in Wissenschaft, Forschung und Technologie
Bayern-Québec
Die wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec / Bayern-Alberta / RLS-Sciences beheimatet ein Programm der bayerischen Regierung zur Förderung der Forschungskooperation mit Québec und Alberta in Kanada sowie den im Netzwerk des Regional Leaders Summit assoziierten Partnerregionen.
- Das Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bayerischer Hochschulen von Doktorandinnen und Doktoranden aufwärts.
- Das Programm fördert die Kooperation, nicht die individuelle Forschung.
- Das Programm beruht auf Reziprozität.
In Bayern pflegen wir einen dreistufigen Projektaufbau: Vernetzung, Anbahnungshilfe, Erweiterung.
Das Programm unterstützt zudem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Drittmitteleinwerbung (DFG, EU, internationale Förderprogramme).
Laufend sind es rund 18 Projekte mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung durch die beiden Regierungen. Die thematischen Prioritäten werden alle zwei Jahre im Rahmen der interministeriellen Arbeitsgruppe "Bayern-Québec" aktualisiert. Als Orientierung werden folgende Themenbereiche immer berücksichtigt (im Zweifelsfall einfach nachfragen!)
- Energietechnologien und Erneuerbare Energien
- Umwelt (Wasser, Abwasser, Naturressourcen)
- Transport (e-Mobility)
- Neue Materialien, Nanotechnologie
- IKT & Komplexe Informationssysteme
- Lebenswissenschaften & Neurowissenschaften
- Medizintechnik
- Künstliche Intelligenz
Kleine und große Projekte sind willkommen!
Firmenbeteiligung ist immer erwünscht.
Projektideen sind jederzeit willkommen: Anträge werden laufend nach Erstberatung aufgenommen.
Wissenschaftlicher Dialog Bayern-Alberta
Bayern-Alberta
Die wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec / Bayern-Alberta / RLS-Sciences beheimatet ein Programm der bayerischen Regierung zur Förderung der Forschungskooperation mit Québec und Alberta in Kanada sowie den im Netzwerk des Regional Leaders Summit assoziierten Partnerregionen.
- Das Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bayerischer Hochschulen von Doktoranden aufwärts.
- Das Programm fördert die Kooperation, nicht die individuelle Forschung.
- Das Programm beruht auf Reziprozität.
In Bayern pflegen wir einen dreistufigen Projektaufbau: Vernetzung, Anbahnungshilfe, Erweiterung.
Das Programm unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Drittmitteleinwerbung (DFG, EU, internationale Förderprogramme).
Prinzipien, Zielgruppe und Förderinstrumente sind die gleichen: Aufbau von Forschungsprojekten Kooperation mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Alberta.
Themenbereiche sind: Energie, Umwelt, IKT.
Bayern im Regional Leaders Summit (RLS)
Regierungschefkonferenz
Die wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec / Bayern-Alberta / RLS-Sciences beheimatet ein Programm der bayerischen Regierung zur Förderung der Forschungskooperation mit Québec und Alberta in Kanada sowie den im Netzwerk des Regional Leaders Summit assoziierten Partnerregionen. Zur Regierungschefkonferenz der Partnerregionen gehören neben Bayern auch Georgia (USA), Oberösterreich, Québec (Kanada), São Paulo (Brasilien), Shandong (China) sowie Westkap (Südafrika).
Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Aktivitäten im RLS liegt auf:
- Kleinstsatelliten
- Globaler Luftfahrt-Campus
- Netzwerk Erneuerbare Energien
- Dialog zur Digitalisierung
- Digital Health
2020 startete die Projektgruppe Digital Health.
Bayern-Israel in Wissenschaft, Forschung und Innovation
Seit ihrer Gründung im Frühjahr 2018 betreut die WKS Bayern-Israel Forschungsvorhaben aller Fachrichtungen aus dem EU-Forschungsprogramm und anderen Förderprogrammen mit bayerischer und israelischer Beteiligung. Ziel der WKS Bayern-Israel ist die Stärkung des bayerisch-israelischen Wissenschafts- und Innovationsdialogs und die Anbahnung neuer Kooperationsvorhaben.
Mit der seit 2018 regelmäßig stattfindenden „Bayerisch-Israelischen Denkwerkstatt“ fördert das Büro gezielt den bilateralen Wissensaustausch in unterschiedlichen Themenbereichen mittels gemeinsamer Workshops und Delegationsreisen. Auch organisiert die WKS Bayern-Israel Informationsveranstaltungen zu neuen Forschungsbereichen und Fördermöglichkeiten, die für Bayern und Israel gleichermaßen von großem Interesse sind.
Die WKS Bayern-Israel freut sich über Anfragen und Vorhaben aller Fachrichtungen.
Kleine und große Projekte sind willkommen! Firmenbeteiligung ist immer erwünscht. Projektideen sind jederzeit willkommen: Anträge werden laufend nach Erstberatung aufgenommen.
Bayern-Afrika in Wissenschaft, Forschung und Innovation
Ziel der Wissenschaftlichen Koordinierungsstelle Bayern-Afrika (WKS Bayern-Afrika) ist es, die Zusammenarbeit zwischen Bayern und afrikanischen Ländern in Wissenschaft, Forschung und Innovation zu vertiefen. Dabei unterstützt sie sowohl das Anliegen der bayerischen Landesregierung, langfristige Partnerschaften mit Afrika auszubauen, als auch den europäischen Kurs, der eine engere Zusammenarbeit zwischen der Europäischen und der Afrikanischen Union anstrebt.
Die WKS Bayern Afrika informiert über aktuelle Ausschreibungen, Fördermöglichkeiten, sowie laufende und abgeschlossene Projekte mit bayerischer und afrikanischer Beteiligung. Sie vernetzt Akteure in Bayern und in afrikanischen Ländern durch verschiedene Veranstaltungsformate und im Rahmen von Anbahnungshilfen für internationale Forschungskooperationen. Personen und Institutionen, die ein gemeinsames Forschungsprojekt planen, berät und unterstützt die WKS Bayern-Afrika individuell zu geeigneten Förderprogrammen, bei der Antragstellung und ggf. auch im Projektmanagement.
Forschende an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften, in Unternehmen und Institutionen der Zivilgesellschaft, die an einer Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern und Bayern interessiert sind, können sich jederzeit an die WKS Bayern-Afrika wenden. Weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie hier.