FORSocialRobots
Bayerischer Forschungsverbund FORSocialRobots - Soziale Fähigkeiten für automatisierte Systeme und Roboter
Der Verbund
Die Robotik entwickelt sich über alle Anwendungsdomänen in der Industrie, in den Dienstleistungsbereichen, in Medizin und Pflege sowie im privaten Umfeld zu einer Schlüsseltechnologie für Wertschöpfung, verbesserte Arbeitsbedingungen und Unterstützung. Überall dort, wo Menschen und autonome technische Systeme kooperieren sollen und wollen, ist eine sozial intelligente und anpassungsfähige Interaktion entscheidend für eine angenehme, effiziente und akzeptiere Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen. Gerade im Bereich der sozialen Robotik ergeben sich also enorme Potenziale, die zukünftig den Erfolg von robotischen Applikationen entscheidend beeinflussen werden.
Ungelöste Herausforderungen im Bereich der sozialen Robotik bestehen in der autonomen Interaktion von Robotern mit Menschen und der Gestaltung einer zielführenden und akzeptierten ganzheitlichen sozialen Kommunikation und Kooperation zwischen Roboter und Mensch. Hier muss sichergestellt werden, dass die Kommunikation so natürlich wie möglich erfolgt und dabei nicht angsteinflößend auf den Menschen wirkt. Außerdem stellt die Komplexität einer sozialen Interaktion und Kommunikation eine Herausforderung bei der technischen Umsetzung dar. Neben dem aktuell limitierten technischen Funktionsumfang seitens der Roboter liegen weitere Herausforderungen derzeit bei den hohen Kosten für die Adaption eines sozial adäquaten Verhaltens in unterschiedlichsten komplexen Einsatzszenarien.
Die Vision des Konsortiums in FORSocialRobos besteht darin, dass Mensch und Roboter gemeinsam in flexiblen Teams in allen Bereichen des täglichen Lebens zielführend zusammenarbeiten und neue Roboterapplikation in kürzester Zeit realisiert werden können. Das Projekt FORSocialRobots soll daher in sechs relevanten Anwendungsfeldern robotischer Applikationen (Inspektion, Logistik, Produktion, Service, Seniorenheim und Demenzzentrum) und in fünf wissenschaftlichen Teilprojekten (Architektur sozialer Fähigkeiten, sozial situative Kommunikation, sozial adaptive und proaktive Interaktion, Simulation und Validierung sozial kognitiver Roboter im Digitalen Zwilling und Mensch-Roboter-Interaktion im Arbeitskontext) einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der sozialen Fähigkeiten von Robotern leisten, damit deren Wirksamkeit und Akzeptanz bei den potenziellen Nutzern steigern sowie völlig neue technische Entwicklungen unterstützen.
Organisation
Sprecher
Partner im Verbund
Wissenschaftliche Partner
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Universität Augsburg
- Fraunhofer Gesellschaft
Partner aus der Industrie
- CAB Caritas - Ulrichswerkstätten
- CAB Caritas - Ulrichswerkstätten
- BioID
- BioID
- Blank Hotel ("Das Hürner")
- Blank Hotel ("Das Hürner")
- Framatome
- Framatome
- Sozialstiftung Bamberg Altenhilfe
- Sozialstiftung Bamberg Altenhilfe
- IFOHRA
- IFOHRA
- Astrum IT
- Astrum IT
- Korian Deutschland
- Korian Deutschland
- Krones
- Krones
- KUKA Medical
- KUKA Medical
- Mey Maschinenbau
- Mey Maschinenbau
- MicroStep Europa
- MicroStep Europa
- Roboception
- Roboception
- Senioren Wohnstift Mozart
- Senioren Wohnstift Mozart
- audEERING
- audEERING
Projekte
Kontakt
Verbundkoordinator:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)
Egerlandstr. 7
91058 Erlangen
Webseite: http://www.faps.fau.de
Ansprechparterin beim Verbundkoordinator:
Nina Merz, M.Sc.
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)
Egerlandstr. 7
91058 Erlangen
Tel.:+49 9131 85-27970 M.: +49 162 2604267
Mail: nina.merz@faps.fau.de
Webseite: http://www.faps.fau.de/person/nina-merz