ForDigitHealth
GESUNDER UMGANG MIT DIGITALEN TECHNOLOGIEN UND MEDIEN
Der Verbund
Zum Video: youtube.com
Zur Webseite: gesund-digital-leben.de
Die Digitalisierung führt zu grundlegenden Veränderungen unserer Gesellschaft und unseres individuellen Lebens. Dies birgt Chancen und Risiken für unsere Gesundheit. Zum Teil führt unser Umgang mit digitalen Technologien und Medien zu negativem Stress (Distress), Burnout, Depression und weiteren gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Demgegenüber kann Stress auch eine positive, anregende Wirkung haben (Eustress), die es zu fördern gilt. Die Technikgestaltung ist weit fortgeschritten, sodass digitale Technologien und Medien dank zunehmender künstlicher Intelligenz, Adaptivität und Interaktivität die Gesundheit ihrer menschlichen Nutzerinnen und Nutzer bewahren und fördern können.
Ziel des Forschungsverbunds ForDigitHealth ist es, die Gesundheitseffekte der zunehmenden Präsenz und intensivierten Nutzung digitaler Technologien und Medien – speziell in Hinblick auf die Entstehung von digitalem Distress und Eustress und deren Folgen – in ihrer Vielgestaltigkeit wissenschaftlich zu durchdringen sowie Präventions- und Interventionsoptionen zu erarbeiten und zu evaluieren. Dadurch soll der Forschungsverbund zu einem angemessenen, bewussten und gesundheitsförderlichen individuellen wie kollektiven Umgang mit digitalen Technologien und Medien beitragen.
Der Verbund forscht hierzu in elf Teilprojekten aus der Medizin sowie den Sozial- und Technikwissenschaften an den folgenden fünf bayerischen Universitäten: Universität Augsburg, Otto-Friedrichs-Universität Bamberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Ludwig-Maximilians-Universität München und Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Co-Sprecher*innen des Verbundes sind Prof. Dr. Elisabeth André (Informatik/Universität Augsburg) und Prof. Dr. Nicolas Rohleder (Psychologie/Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg).
Organisation
Co-Sprecher*innen
Geschäftsführung
Wissenschaftler*innen
- Prof. Dr. Elisabeth André
- Dr. Ilhan Aslan (bis Dezember 2019)
- Dr. Linda Becker
- Michelle Berger
- Prof. Dr. Matthias Berking
- Dr. Stephanie Böhme (bis September 2022)
- Prof. Dr. Björn Eskofier
- Prof. Dr. Henner Gimpel
- Dr. Lena Gmelch (ab Oktober 2022)
- Dr.-Ing. Stefan Gradl (bis Februar 2020)
- Luke Haliburton (bis Dezember 2022)
- Alexander Heimerl
- Helena Kaltenegger
- Jakob Karolus
- Marie Keinert (ab Oktober 2022)
- Prof. Dr. Susanne Kinnebrock
- Prof. Dr. Torsten Kühlmann
- Stefanie Lahmer (ab November 2021)
- Prof. Dr. Christian Maier (bis März 2023)
- Tamara Martin
- Prof. Dr. Gerhild Nieding
- Dr. Cordula Nitsch (bis Januar 2023)
- Prof. Dr. Dennis Nowak
- Lea Reis
- Prof. Dr. Nicolas Rohleder
- Prof. Dr. Albrecht Schmidt
- Marco Schmidt (bis Februar 2022)
- Dr. Manfred Schoch
- Prof. Dr. Björn Schuller
- Lisa Waldenburger
- Dr. Wienke Wannagat
- Prof. Dr. Matthias Weigl
- Henrike Weingärtner (ab Januar 2023)
- Prof. Dr. Tim Weitzel
- Prof. Dr. Jeffrey Wimmer
Partner im Verbund
Wissenschaftliche Partner
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Universität Augsburg
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Arbeitsfelder
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Querschnittsthema 1: Theorien und Konzepte zu digitalem Stress
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Querschnittsthema 2: Erfassungsmethoden für digitalen Stress
mehr -
Querschnittsthema 3: Diversity
mehr -
Querschnittsthema 4: Ethik, Recht und Datenschutz
mehr -
Querschnittsthema 5: Intervention und Bewältigung von digitalem Stress (ab November 2021)
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Projekte
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Die Projekte des Forschungsverbundes
- Bewältigung von digitalem Stress am Arbeitsplatz
- Stressbezogene Medienpraktiken im freizeitbezogenen Medienalltag
- Digitaler Stress in den Medien
- Psychologische Determinanten und biologische Stressreaktionsmuster bei digitalem Stress
- Biomedizinische Folgen von Belastungen durch digitale Medien und Technologien am Arbeitsplatz
- Medienkompetenz
- Ansteckungspotenziale von digitalem Stress
- Digital unterstütztes Stress-Coping
- Aufmerksame, stresssensible und gesundheitsförderliche KI-Komponenten
- Menschzentrierte Entwicklungsprozesse für digitale Technologien zur Förderung der Gesundheit
- Optimierung von Apps zur Stärkung der psychischen Gesundheit
Aktuelles
Pressemitteilungen
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13.06.2023
"Digitaler Stress: Der Wegweiser" veröffentlicht
Stress im Kontext von digitalen Technologien und Medien ist allgegenwärtig. Aber was ist digitaler Stress, wodurch wird er verursacht, was sind die Folgen und wie geht man mit Ihnen um? Unser Wegweiser liefert Ihnen hierauf Antworten, die Ihnen helfen, Ihre eigenen Lösungen zu finden.
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Kontakt
Geschäftsführung:
Sabine Toussaint, M.A.
Tel.: +49 - 821 598 - 4891
Email: fordigithealth@no-spam-pleasemrm.uni-augsburg.de
Adresse:
Geschäftsstelle ForDigitHealth
Universität Augsburg
Universitätsstr. 6a
86159 Augsburg