ForDigitHealth
GESUNDER UMGANG MIT DIGITALEN TECHNOLOGIEN UND MEDIEN
Querschnittsthema 3: Diversity
Menschen nehmen digitalen Stress unterschiedlich wahr und gehen je nach Geschlecht, Altersgruppe und Milieu unterschiedlich an digitale Technologien und Medien heran. Überdies beeinflusst die jeweilige Situation, in der digitale Technologien und Medien zur Anwendung kommen, ob und inwieweit Stress entsteht. Es ist sehr wichtig, diese Verschiedenheit von Menschen sowie der Nutzungssituationen digitaler Technologien und Medien zu berücksichtigen. Der Verbund hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, solchen Diversity-Aspekten ein besonderes Augenmerk zu schenken.
Neben den klassischen sozialstrukturellen Diversity-Kategorien wie beispielsweise Alter und Geschlecht gilt es auch andere Aspekte zu berücksichtigen. Es konnten dabei fünf zentrale Dimensionen identifiziert werden, die in der Erforschung von digitalem Stress berücksichtigt werden sollten: die Soziodemografie, Persönlichkeit, psychische Gesundheit, Kompetenzen sowie der Digitalisierungsgrad der Nutzer:innen. Der Austausch innerhalb des Verbunds erlaubte eine weitere Sensibilisierung der Mitglieder:innen für das Thema Diversity und damit eine ganzheitliche Betrachtung von digitalem Stress.