FORGEN
FORSCHUNGSVERBUND GRUNDLAGEN GENTECHNISCHER VERFAHREN
FORGEN II IS7 DNA-Bausteine als Immunstimulatoren - Neue Aduvantien für Impfstoffe
Arbeitsfeld:
Entwicklung und Anwendung neuer Lebendimpfstoffe (FORGEN II)Projektbeschreibung
Die Wirkung von G-reichen Oligonukleotiden wird in vitro und in vivo am Beispiel des Modellantigens ‘Ovalbumin’ analysiert. Die Erkenntnisse sollen dann in das Modellsystem ”Infektion der Maus mit Helicobacter pylori” umgesetzt werden.
Projektziel
Über Th1 polarisierenden CpG-Oligonukleotide hinaus stellt sich die Frage der Biologie von Guanosin (G)-reichen Oligonukleotiden. Nach unseren Vorbefunden co-stimulieren G-reiche Oligonukleotide antigen-reaktive T-Zellen, aber nicht APCs. Andererseits aktivieren CpG-Oligonukleotide APCs, aber nicht T-Zellen. Unser Ziel ist es, diese zwei unterschiedlichen Funktionswirkungen (von CpG versus G-reichen Oligonukleotiden) mit der Polarisierung der Immunantwort (Th1 versus Th2) zu korrelieren bzw. zu analysieren.
Anwendung in der Praxis:
Wirtschaftlicher Nutzen
Unser Industriepartner ist die Firma CpG ImmunoPharmaceuticals GmbH, Hilden, eine Tochter der Qiagen GmbH, Hilden. Nach bisheriger Kenntnislage versprechen CpG-Oligonukleotide und G-reiche Oligonukleotide als Adjuvants wirksam zu sein bei Vaccinierungsprotokollen gegen Infektionserkrankungen.