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BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND FÜR ELEKTROMOBILITÄT

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(TP I.1) Synchronmotoren mit induktiver Energieübertragung

Arbeitsfeld:

A Elektromotoren

Im Rahmen dieses Teilprojekts soll eine für Automotive-Anwendungen neue, induktive und damit berührungslose Übertragung der Erregerleistung auf den Rotor einer fremderregten Synchronmaschine (FSM) für Elektrofahrzeuge entwickelt werden. Ziele sind dabei höchste Effizienz und die Minimierung des Bauraums. Die Vorteile von FSM liegen in einem guten Wirkungsgrad über den gesamten Betriebsbereich, einer hohen Leistungsdichte, dem Verzicht auf teure Rohstoffe sowie in der Einfachheit in Bezug auf System- und Umrichterausfälle und damit in der funktionalen Sicherheit. Bei fremderregten Synchronmotoren wird das magnetische Rotorfeld durch einen Stromfluss im Rotor erzeugt. Bisherige Automotive-FSM-Systeme benötigen jedoch einen Schleifring zur Übertragung der elektrischen Energie. Diese Lösungen haben Nachteile, u.a. Abnutzung und Abrieb im Luftspalt. Durch die induktive Energieübertragung auf den Rotor werden die genannten Nachteile umgangen. Die Herausforderungen liegen in den hohen Drehzahlen auf der Sekundärseite, dem kleinen verfügbaren Bauraum, den Anforderungen an Robustheit und Energieeffizienz sowie der fehlenden Möglichkeit für Sensoren auf der Rotorseite. Nach einer Konzeptphase werden Demonstratoren entwickelt, aufgebaut und vermessen.

Projektpartner:

Informationen

Gründungsdatum

01.2013

Ende

12.2015

Gefördert durch

Bayerische Forschungsstiftung