ForDemocracy

ZUKUNFT DER DEMOKRATIE

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Der Verbund

Homepage: fordemocracy.de

In einer Zeit, in der sich andeutet, dass die Demokratie und ihre Prinzipien wie die politische Gleichheit aller, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Minderheitenschutz und Partizipation an Strahlkraft zu verlieren drohen,  steht die Gesellschaft vor der Herausforderung, diese Begriffe neu zu verhandeln. Der bayerische Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ (ForDemocracy) stellte sich daher grundlegende Fragen: Wie können Partizipations- und Entscheidungsverfahren sowie möglicherweise auch die Vorstellungen von Demokratie an sich so modifiziert werden, dass sie in der Lage sind, angemessen auf die Probleme des 21. Jahrhunderts zu reagieren und die Demokratie als politische Organisationsform zu erhalten, ohne die Vision aufgeben zu müssen, alle ungeachtet ihrer faktischen Differenzen als Freie und Gleiche anzuerkennen? Was zeichnet die Demokratie aus und wie können demokratische Prozesse so organisiert werden, dass die Bürger aktiv daran teilnehmen? Welche Rolle kann und soll die Wissenschaft dabei spielen?

Der Verbund forschte hierzu in elf Teilprojekten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften an neun bayerischen Hochschulen: Uni Bamberg, HAW Landshut, HAW München, LMU München, Hochschule für Politik an der TU München, TU München, Uni Passau, OTH Regensburg und Uni Würzburg.

Sprecher*innen des Verbunds waren Prof. Dr. Isabel Feichtner (Uni Würzburg) und Prof. Dr. Gerald Beck (HAW München).

 

Informationen

Gründungsdatum

07.2018

Ende

12.2022

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst