FORWISS
BAYERISCHES FORSCHUNGSZENTRUM FüR WISSENSBASIERTE SYSTEME
CW-PPS
Arbeitsfeld:
Wirtschaftsinformatik (WI)Als Folge reduzierter Fertigungstiefen und dezentraler Organisationsstrukturen wird in vielen Unternehmen die Produktionsplanung und -steuerung (PPS) entfeinert. Auch fordern kleine und mittelständische Unternehmen Systeme, die überschaubar, robust und kostengünstig sowie leicht an betriebliche Gegebenheiten anzupassen sind. Da viele PPS-Systeme für funktionale Organisationsstrukturen in den Unternehmen ausgelegt sind, gibt es sehr komplexe Software, die die gesamte PPS mit all ihren Teilaufgaben für alle Produkte und alle Verfahren unterstützt. Sind die Unternehmen jedoch in Produktgruppen segmentiert, benötigen sie schlanke und flexible Lösungen. Es gibt Software, die sich aus Komponenten mit bestimmten Funktionalitäten zusammensetzt, für die Softwarehersteller Standard-Schnittstellen entwickelten. Mit deren Hilfe kann man die Programme und ihre Bausteine koppeln. Um bestehenden Code wiederzuverwenden, bietet es sich an, die Bausteine des Marktführers für PC-Standardsoftware, Microsoft, einzusetzen, die sich gut für die PPS eignen. Dies entspricht dem Grundgedanken der Componentware. Hier lassen sich mehrere erweiterte Components zu einem kompletten Anwendungssystem zusammenfügen.