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BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND SYSTEMTECHNIK

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Der Verbund

Hauptziele
- Anwendung und Entwicklung systemtechnischer Methoden und Verfahren
- Ausbildung und Lehre auf dem Gebiet der Systemtechnik
Im Jahr 1989 hat sich in Bayern der Bayerische Forschungsverbund Systemtechnik unter der Thematik "Gesamtbetrachtung statt Einzelbetrachtung konstituiert. Getragen und finanziert wird er paritätisch durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst und durch den Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie VBM sowie durch die Industriepartner selbst.

In diesem Forschungsverbund haben sich die Technische Universität München und die Universitäten Erlangen-Nürnberg und Passau in Zusammenarbeit mit der Industrie zur gemeinsamen Problemlösung verbunden. Durch die enge Kooperation mit dem jeweiligen Industriepartner und der interdisziplinären Zusammenarbeit der Hochschulinstitute aus den Fachbereichen Maschinenwesen, Elektrotechnik, Physik, Informatik, Verfahrenstechnik und Betriebswirtschaftslehre untereinander wird eine hohe Effektivität erreicht.

In der seit dem 1. Januar 1993 laufenden zweiten Bewilligungsphase wurde die enge Verknüpfung zwischen Hochschule und Industrie beibehalten, die in jedem Forschungsprojekt zweigleisig zu sehen ist. Die Hochschulen transferieren ihr vorhandenes und im Projekt neuerworbenes Know-how in die Industrie und das Industrieunternehmen bringt die praxisbezogenen Aspekte und Erfahrungen sowie sein Wissen um die Zwänge der technischen Realität in die Arbeit ein.

Die Klassifizierung der Forschungsthemen berücksichtigt Erfahrungen aus der ersten Bewilligungsphase, unterstützt und verbessert dabei Synergieeffekte bei der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Projekten.

Neben seinen Forschungsaktivitäten engagiert sich der Bayerische Forschungsverbund Systemtechnik auch in der Lehre. Ringvorlesungen über Systemtechnik werden an allen drei beteiligten Hochschulen abgehalten. Die thematischen Schwerpunkte entsprechen dem jeweils vertretenen Fächer- bzw. Fakultätsspektrum. Hierbei können Studenten der Fachrichtungen Maschinenwesen, Elektrotechnik, Physik, Informatik, Verfahrenstechnik und Betriebswirtschaftslehre das Vorlesungsangebot wahrnehmen und eine für das Hauptdiplom relevante Prüfung ablegen. Darüber hinaus richtet sich die Vorlesung auch an interessierte Teilnehmer aus der Industrie.

Ein weiteres Ziel des Forschungsverbundes ist der Know-how-Transfer an Wirtschaftsunternehmen, welches primär durch die direkte Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen erreicht wird. Darüber hinaus werden durch Veröffentlichungen und Kolloquien die Ergebnisse der Projekte einem breiten Interessentenkreis zugänglich gemacht. Weiterhin wurde beispielsweise 1994 zum Know-how-Transfer an Mitarbeiter industrieller Betriebe ein Fachseminar durchgeführt, das die "Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch systemtechnische Mittel zum Inhalt hatte.

Eine Hauptzielgruppe dieser Fortbildungsveranstaltungen sind vor allem auch Vertreter mittelständischer Unternehmen, um besonders auch dem Mittelstand eine Anbindung an die universitäre Forschung zu ermöglichen.

Diese Informationen vermittelt einen kurzen überblick über das Tätigkeitsfeld und die Organisationsstruktur des Bayerischen Forschungsverbundes Systemtechnik und stellt die Arbeitsbereiche kurz dar.

Informationen

Gründungsdatum

01.1989

Ende

12.1998

Gefördert durch

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst