FORCiM3A
CFK/METALL-MISCHBAUWEISEN IM MASCHINEN- & ANLAGENBAU
Der Verbund
Im Automobilbau stehen sie kurz vor dem Einsatz in der Massenproduktion; in Luft- und Raumfahrt bzw. im Rennsport sind sie schon gar nicht mehr wegzudenken; beim Snowboarden hat man sie unter den Füßen, beim Golfen oder Tennisspielen in der Hand: carbonfaserverstärkte Kunststoffe oder kurz: CFK-Werkstoffe.
CFK gilt als der „Werkstoff der Zukunft“, der bereits in vielen Branchen für Innovationen gesorgt hat.
Ein Bereich, in dem CFK allerdings noch nicht Einzug gehalten hat, ist der Maschinen- und Anlagenbau. Bei der einen oder anderen speziellen Anwendung ist es der Industrie zwar bereits gelungen, Stahl mit CFK zu kombinieren, doch eine schlichte Substitution von Metall durch CFK ist nicht möglich. Die Überwindung dieser Hürde wird daher im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten von FORCiM3A stehen.
Die hybride Verbindungstechnik, also die Kombination von Metall und CFK, ist Voraussetzung für die breitflächige Integrationsfähigkeit in die Welt der Stahlkonstruktionen und damit die sichere Verbindung dieser beiden Werkstoffgruppen in allen relevanten Geometrien und mechanischen Belastungsszenarien. Der Vorteil der CFK-Bauteile ist neben dem geringeren Gewicht und der erhöhten Festigkeit auch, dass dieser Werkstoff beispielsweise zu einer höheren Präzision und zu höheren Lebensdauern führen kann. Dieser Nebeneffekt ist auf die, im Vergleich zu Metallen, geringere Materialermüdung zurückzuführen.
Zu den Aufgaben von FORCIM3A gehören u.a. die CFK-gerechte Auslegung der relevanten Bauteile (Welle, Kupplung, Trägerstruktur, Federelement), die anforderungsgerechte Gestaltung des Übergangs CFK-Metall im Bauteil und die Prüfung der Beständigkeit gegen betriebsbedingte äußere Einflüsse, wie z. B. Temperatur, aggressive Medien oder häufige Lastwechsel.
Partner des Forschungsverbunds FORCiM3A
... aus der Wissenschaft:
- Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg
- Fraunhofer Projektgruppe „Funktionsintegrierter Leichtbau“ (FhG-FIL), Augsburg
- Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG), Außenstelle Augsburg der TU München
- Hochschule Augsburg
- iwb Anwenderzentrum Augsburg
- iwb TU München
- Lehrstuhl für Carbon Composites der TU München
... aus der Industrie:
- Aerostruktur Faserverbundtechnik GmbH, Gundelfingen
- AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH, Augsburg
- Biersack Technologie GmbH & Co. KG, Beilngries
- Chr. Mayr GmbH & Co. KG, Mauerstetten
- GMA Werkstoffprüfung GmbH, Friedberg
- Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH, Bobingen
- LEUKA, Weiler-Simmerberg
- Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Wolfertschwenden
- SPN Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH, Nördlingen
- Ott-Jakob Spanntechnik GmbH, Lengenwang
- Voith Composites GmbH & Co. KG, Garching
Sprecher des Forschungsverbundes:
Dr. Markus Lang, Voith Composites GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Klaus Drechsler, FhG-FIL Augsburg und TU München
Administration:
Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU)
der Universität Augsburg
Dr. Patrick Starke, Tel. 0821 598-3591,
patrick.starke@no-spam-pleaseamu-augsburg.de
Organisation
Koordination
Wirtschaftspartner
Partner im Verbund
Wissenschaftliche Partner
- Fraunhofer Institut ICT
- Projektgruppe "Funktionsintegrierter Leichtbau"
- Hochschule Augsburg
- Technische Universität München
- Technische Universität München - Aussenstelle Augsburg
- Universität Augsburg
Partner aus der Industrie
- Aerostruktur Faserverbundtechnik GmbH
- AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH
- Biersack Technologie GmbH & Co. KG
- GMA Werkstoffprüfung GmbH
- Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH
- LEUKA
- Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG
- Ott-Jakob Spanntechnik GmbH
- SPN Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH
- Voith Composites GmbH & Co. KG
Arbeitsfelder
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Teilprojekt 1 – Innovative Hybrid-Bauweisenkonzepte
mehr -
Teilprojekt 2 – Entwicklung von Auslegungs- bzw. Berechnungsmethoden
mehr -
Teilprojekt 3 – Material- und Prozesstechnologien
mehr -
Teilprojekt 4 – Werkstoffeigenschaften
mehr -
Teilprojekt 5 – Generische Demonstrator-Bauteile
mehr -
Teilprojekt 6 – Qualitäts- und Strukturprüfung hybrider CFK-Bauteile
mehr -
Teilprojekt 7 – Systemsimulation und Validierung
mehr
Aktuelles
Pressemitteilungen
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19.10.2012
FORCiM3A Infoblatt 10/2012 englisch
-
19.10.2012
FORCiM3A Infoblatt 10/2012 deutsch
-
22.02.2012
Business A3 02/2012
Kontakt
Dr. Timo Körner
Dr. Marietta Menner
Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung Augsburg (AMU)
Universitätsstr. 1a
86159 Augsburg
Tel.: 0821 598 3070
E-Mail: timo.koerner@no-spam-pleaseamu.uni-augsburg.de
marietta.menner@no-spam-pleaseamu.uni-augsburg.de
www.amu.uni-augsburg.de
Wegbeschreibung
Mit dem Auto: A8 München - Stuttgart Auf der Autobahn A8 München - Stuttgart nehmen Sie die Ausfahrt Augsburg-West. Fahren Sie dann auf der B 17 Richtung Landsberg. Nach ca. 10 Minuten erreichen Sie die Ausfahrt Messe/Universität. B 17 Landsberg - Augsburg: Wenn Sie über die B17 aus Richtung Landsberg nach Augsburg kommen, führt Sie die Ausfahrt Messe/Universität direkt zu uns. Mit der Strassenbahn vom Hauptbahnhof Augsburg: Von der Haltestelle des Hauptbahnhofes aus kommen Sie mit der Strassenbahnlinie 3 (Richtung Inninger-Str.) direkt auf den Campus unserer Universität (Haltestelle: "Universität"). Montags bis Freitags verkehrt die Strassenbahn zwischen 7.00 und 18.00 Uhr im 5-Minuten-Takt, ausserhalb dieser Zeiten im 15-Minuten-Takt. Die Fahrtdauer beträgt ca. 20 Minuten. Abfahrts- und Ankunftszeiten der Bahn können Sie unter www.bahn.de erfahren. Mit dem Flugzeug: Flughafen München Mit der S-Bahn-Linie 1 gelangen Sie an den Hauptbahnhof München und von dort nach Augsburg. Nähere Informationen zum Flughafen finden Sie unter: www.munich-airport.de.